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Rudolf Bentzinger

    Grundlagen
    Die Erfurter Historienbibel
    Fata libellorum
    Wissenschaftliche Erziehung seit der Reformation: Vorbild Mitteldeutschland
    Die Wahrheit muss ans Licht!
    Deutsch-russische Arbeitsgespräche zu mittelalterlichen Handschriften und Drucken aus Halberstadt in russischen Bibliotheken
    • Der historische Bestand der Bibliothek des Domgymnasiums in Halberstadt gilt in Fachkreisen als besonders wertvoll. Bereits in den Jahren 1878 und 1881 beschrieb der damalige Rektor des Gymnasiums, Gustav Schmidt, diese Sammlung, die nach 1945 nicht mehr zuganglich war. Auf einer Arbeitstagung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften konnten erstmalig eine Sichtung der Erschliessung deutschsprachiger mittelalterlicher Handschriften in russischen Bibliotheken vorgenommen und der Grundstein fur eine zukunftige Zusammenarbeit der Institute gelegt werden. Der vorliegende Band dokumentiert diese Tagung und enthalt Beitrage zur kultur- und sprachgeschichtlichen Spezifik des mitteldeutschen Literaturraums, zur Geschichte des Halberstadter Handschriftenbestands sowie Analysen ausgewahlter Textzeugen aus der Dokumentensammlung Gustav Schmidt der Lomonossov-Universitat Moskau. Er eroffnet die Reihe Deutsch-russische Forschungen zur Buchgeschichte, die mit Tagungsberichten aus Moskau und Marburg fortgesetzt wird.

      Deutsch-russische Arbeitsgespräche zu mittelalterlichen Handschriften und Drucken aus Halberstadt in russischen Bibliotheken
    • Wissenschaftliche Erziehung seit der Reformation: Vorbild Mitteldeutschland

      Beiträge des 5. Erfurter Humanismuskongresses 2015

      • 205pagine
      • 8 ore di lettura

      Die Schulentwicklung Mitteldeutschlands vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, u.a. in Schulpforta, St. Augustin in Grimma, St. Afra in Meißen, in den Franckeschen Stiftungen in Halle, im Grauen Kloster in Berlin, bildet den Schwerpunkt des vorliegenden Bandes. Dabei stehen die für die Pädagogikgeschichte wichtigen geistigen Strömungen wie Pietismus, Philanthropismus und Neuhumanismus im Mittelpunkt. Auch Einzelpersonen wie den Philologen Johann Matthias Gesner, August Koberstein und Karl August Regel wird Beachtung geschenkt. Doch wird auch das Bildungswesen vor der Reformation beleuchtet, so die zweitausendjährige Geschichte der Septem artes in Europa und im islamischen Orient, die Wissensvermittlung in spätmittelalterlichen Klosterschulen Mitteldeutschlands und dessen vorreformatorischen Lateinschulen. Möglichkeiten, wissenschaftliche Erziehung mit der Modularisierung durch die Bologna-Reform in Einklang zu bringen, werden am Schluss des Bandes aufgezeigt.

      Wissenschaftliche Erziehung seit der Reformation: Vorbild Mitteldeutschland
    • Die Erfurter Historienbibel

      (Historienbibel Gruppe VI)

      • 623pagine
      • 22 ore di lettura

      Historienbibeln waren im 14./15. Jahrhundert im gesamten deutschen Sprachraum die häufigste Form deutscher Bibelübersetzung. Sie enthielten wesentliche Teile des Alten Testaments (selten auch des Neuen Testaments) und erläuterten wichtige Stellen durch historische Kommentare, Legenden und Ähnliches. Im Gebrauch waren sie bei Weltgeistlichen, Angehörigen der städtischen Oberschicht und des Adels. Hans Vollmers (1871–1941) Einteilung der über 100 Handschriften in zehn Gruppen gilt noch heute. Im vorliegenden Band werden von der mitteldeutschen Gruppe VI die beiden gut erhaltenen Erfurter Handschriften aus den 1420er Jahren vollständig synoptisch wiedergegeben, die beiden anderen Handschriften (olim Meiningen, 1439, und Breslau, 1465) werden entsprechend der Überlieferungslage vorgestellt. Der Textabdruck weist die Bezüge zur Vulgata und zu anderen Quellen nach, die Einleitung behandelt relevante bibelgeschichtliche, kodikologische und sprachgeschichtliche Fragen. Ein kommentierendes Namenverzeichnis und ein ausführliches Wortverzeichnis mit Angabe der lateinischen Entsprechungen sowie ein lateinisch-deutscher Index schließen die Ausgabe ab. Für Theologen, Germanisten und Historiker wird damit ein wichtiger Textzeuge spätmittelalterlicher Bibelgeschichte bereitgestellt.

      Die Erfurter Historienbibel
    • Grundlagen

      Forschungen, Editionen und Materialien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

      • 595pagine
      • 21 ore di lettura

      Namhafte Literatur- und Sprachwissenschaftler, Bibliothekare, Kunsthistoriker, Rechtshistoriker stellen aktuelle Forschungsergebnisse vor. Dabei sind alle Gebiete germanistischer Mediävistik berücksichtigt: mittelalterliche Helden- und Artusepik, Minnesang sowie geistliche Literatur. Mehrere Beiträge sind der Fachliteratur, der Didaxe und der Schulliteratur gewidmet. Der Band überschreitet auch Epochengrenzen: Höfische Blütezeit, Spätmittelalter und Frühe Neuzeit sind mit Beiträgen zu weltlicher und geistlicher Lyrik, zur Pilger- als Reiseliteratur, zur aufkommenden Publizistik und zum Humanismus repräsentiert. Der Blick reicht damit weit über Raum- und Zeitgrenzen hinaus. Untersuchungen zur deutschen Literatur in anderssprachigen Zusammenhängen und zur Rezeption mittelalterlicher Literatur in der Neuzeit, zum Buchtransfer und zu bibliophilen Sammlungen eröffnen zudem Perspektiven auf die Moderne und deren Mittelalterwahrnehmung. Überaus wertvoll sind auch die vielen Aufsätzen beigegebenen Ersteditionen. Für Grundlagenforschung auf höchstem Niveau bürgen die im Band versammelten herausragenden Vertreter des Fachs.

      Grundlagen
    • Anläálich des 70. Geburtstages von Wolfgang Kleiber wurde in Mainz mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein Kolloquium veranstaltet, dessen Vorträge dieser Band versammelt. Den Schwerpunkt des Bandes bilden Sprachgeschichte und Dialektologie. Spezialfragen des Alt- und Mittelhochdeutschen, der regionalen Sprachgeschichte, der Dialektkartographie und des Sprachwandels werden angesprochen. Auch sprachsoziologische Aspekte finden Beruecksichtigung. Die onomastischen Beiträge behandeln den deutsch-romanischen und den deutsch-slawischen Sprachkontakt, keltische Spuren in der Toponymie, die Bezeichnungen fuer den Winzer in der Familiennamengebung und die Funktion von Personennamen in der mittelalterlichen deutschen Literatur. Der volkskundliche Teil ist der Kulturanthropologie Badens und der Rheinlande gewidmet. Abgeschlossen wird der Band durch die fach- und sondersprachlichen Ausfuehrungen zur Winzerterminologie und der Rechtssprachgeographie. "Das breite, aber doch in sich geschlossene Spektrum des Bandes spiegelt die Lebendigkeit der sprachhistorischen Forschung [à] Der mit vielen Karten und Abbildungen reich ausgestattete Band bereichert unsere Kenntnisse der Sprachgeschichte und Namenkundeà" Beiträge zur Namenforschung .

      Sprachgeschiche, Dialektologie, Onomastik, Volkskunde