New Normal - Das Leben mit dem Coronavirus
Über 80 persönliche Geschichten aus dem Norden Deutschlands
Über 80 persönliche Geschichten aus dem Norden Deutschlands
Bewusst hat der Autor die Doppelbedeutung des Wortes Credo benutzt: „ich glaube“ und „Bekenntnis“, denn er „bekennt“ auch das, was er „nicht glaubt“. Im Hauptteil beschreibt er sein religiöses Credo, das von Bewunderung und Zweifel und Dostojewskis Großinquisitorlegende und dem Problem der Theodizee geprägt ist. Im zweiten Teil folgt dann ein pädagogisches Credo: Der ehemalige Schulleiter möchte, dass Denker und Philosophen die Kantschen Grundfragen des menschlichen Lebens in Bezug auf junge Menschen beantworten: 1 Was können Schüler überhaupt erfahren, lernen oder gar wissen? 2 Was soll der Lehrer/die Schule tun? 3 Was dürfen Lehrende und Lernende des Weiteren erhoffen? Und erst nach den Antworten darf Schule den Schulpolitikern überlassen werden, erst dann, wenn sie wissen, was Schule soll, dürfen sie und Methodiker planen. Und der alternde Autor widmet sich im letzten Teil seiner zunehmenden Schwäche, seinem nahenden Tode. Ernst und Humor wechseln, und manchmal weiß man nicht, ob man weinen oder lachen sollte. (erweiterte Neuauflage)
Ich bin nun seit mehr als zwei Jahrzehnten pensioniert, aber die Schule lässt mich nicht in Ruhe. Kürzlich zeigten mir ehemalige Schüler eine Formelsammlung, die ich 1982 zusammengestellt und verteilt hatte. Sie versicherten mir, dass diese Sammlung ihnen noch in der Berufsausbildung hilfreich war, ich war erfreut und stolz und versuche nun, das einst Geschaffene zu bewahren. Ich empfand das DIN A4-Format des Originals wenig geeignet für Aufbewahrung und Haptik. Ich habe also aus jeder gescannten Seite DIN A4 4 DIN A6 Seiten gemacht und die schon vom Schulkopierer fleckigen Seiten mit einem Bildbarbeitungsprogramm zu säubern versucht. Entstanden ist ein Stück Geschichte meines Unterrichts an der Erich-Kästner-Realschule Tostedt, optisch suboptimal (Abb. von Koordinatensystemen = ☹) und inhaltlich auch nicht „up to date“ (Zinssätze sind zu hoch und Preise zu niedrig, und Zinsen werden noch in DM bezahlt und, und, und), aber „authentisch“! Hans-Joachim Schrader, Tostedt, im Winter 2018
In Form zahlreicher Anekdoten lässt Joachim Schrader die letzten 70 Jahre als Zeitgeschichte lebendig werden. Mit viel persönlichem Einsatz kann er sein Hobby, das Reisen, in der DDR zu seinem Beruf machen. Begleiten Sie ihn durch das Studium, die Verrücktheiten der Jugend und der Liebe sowie je zwei Jahre nach Bulgarien und Sansibar! Und natürlich kommt die Familie mit den drei Kindern nicht zu kurz. Auch werden Sie von einem aktiven Bergsteiger in die Felsenwelt der Sächsischen Schweiz und in viele weitere Gebirge entführt. Dann muss die Wende gemeistert werden, es folgen Selbständigkeit und Hausbau. Auf frisch-fröhliche Art wird die ganze Zeit des Lebens in den verschiedenen gesellschaftlichen Epochen bis zur Rente wieder lebendig und regt auch zum Nachdenken über das eigene Leben an.
wenn’s sich nicht reimt) wird geweckt; Weil doch des Verses kleinste Störung - 23 - Bald Stöhnen auslöst - bald Empörung. Ach, wir sollten lieber prassen, Wirklich gutes Essen fassen! Nur die Höflichkeit verbietet’s – leider, Und der Redner redet Empörung. Ach, wir sollten lieber prassen, Wirklich gutes Essen fassen! Nur die Höflichkeit verbietet’s – leider, Und der Redner redet weiter! Langeweile kennst Du nicht, Termine hast Du dicht an dicht. Die Schule fordert ihren Zoll, Und Du machst mehr kleinste Störung - 23 - Bald Stöhnen auslöst - bald Empörung. Ach, wir sollten lieber prassen, Wirklich gutes Essen fassen! Nur die Höflichkeit verbietet’s – leider, Und der Redner redet weiter! Langeweile kennst Du nicht, Termine hast Du dicht an
In Form zahlreicher Anekdoten aus seinem Leben lässt der Autor die letzten siebzig Jahre als Zeitgeschichte lebendig werden. Dabei reicht der Bogen von einem Jungen auf einem Gut in Pommern, über die Flucht, die erneute Ausweisung im Zuge der Bodenreform bis zur Gärtnerlehre. Mit viel persönlichem Einsatz und Aktivität konnte der Autor schließlich sein Hobby, das Reisen, in der DDR zu seinem Beruf machen. Wir erleben das Studium mit den Verrücktheiten der Jugend und der Liebe, die Aspirantur in Bulgarien, eine Lehrtätigkeit in Sansibar und die Teilnahme an zahlreichen internationalen Konferenzen. Wir werden von einem aktiven Bergsteiger in die Felsenwelt der Sächsischen Schweiz und in viele Hochgebirge entführt. Die Wende musste gemeistert werden und führte zur Selbstständigkeit und zum Bau des eigenen Hauses. Auf frisch-fröhliche Art wird die ganze Zeit des Lebens bis zur Rente wieder lebendig und regt zum Nachdenken über das eigene Leben an.