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Michael Bohr

    Die Entwicklung der Kabinettschränke in Florenz
    Sakralmöbel aus Österreich 1
    Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit
    • Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit

      Ein Beitrag zur österreichischen Handwerksgeschichte

      • 267pagine
      • 10 ore di lettura

      Im frühneuzeitlichen Wien beleuchtet das Buch das Leben der Tischler, die eine zentrale Rolle in der städtischen Handwerkskultur spielten. Es wird auf die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Aspekte ihres Alltags eingegangen, einschließlich der Herausforderungen und Errungenschaften, die sie erlebten. Zudem wird die Bedeutung der Tischlerzünfte und deren Einfluss auf die Stadtentwicklung thematisiert. Anhand historischer Quellen und Fallstudien wird ein eindrucksvolles Bild der Handwerkskunst und des Lebensstils dieser Zeit gezeichnet.

      Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit
    • Die zweibändige Studie über österreichisches Barockmobiliar untersucht Interieurs von Klöstern und Weltkirchen. Der vorliegende erste Band präsentiert in einem umfassenden Katalog Möbel aus den östlichen Landesteilen (Wien, Niederösterreich, Oberösterreich). Ausgehend vom St. Gallener Klosterplan, von Bildquellen und zeitgenössischen Schriften beschreibt er zudem die Geschichte sakraler Einrichtungen und begegnet damit einem Desiderat der Kunstgeschichte. Die Recherche geht dabei über eine rein deskriptive Analyse des Bestandes weit hinaus. Neben genuin kunsthistorischen Fragestellungen streift sie Bereiche der Wirtschafts- und Sozialgeschichte und zeichnet so ein lebendiges Bild der Tischler, ihren Erzeugnissen und ihren Lebensumständen in der Frühen Neuzeit. Ergänzend wird der zweite Band der Studie Möbel der übrigen österreichischen Regionen sowie Fragen zum Zunftwesen, zu Migrationsbewegungen und zur allgemeinen Lebenssituation von Tischlern behandeln.

      Sakralmöbel aus Österreich 1
    • Die vorliegende Arbeit geht der formalen und funktionalen Entwicklung der Florentiner Kabinettschranke nach. Anfangs waren die Kabinette sowohl Schreib- als auch Behaltnismobel. Ihr Korpus war aus Nussbaum oder Kiefer gefugt; er konnte intarsiert oder mit Schnitzarbeiten versehen sein. Nach der Mitte des 16. Jh. anderten sich Gestalt und Funktion der Mobel. Ihre Bestimmung lag zunehmend darin, Sammlungsobjekte aus den Bereichen der Natur, der Kunst und der Wissenschaft aufzunehmen. Sie wurden haufig mit Edelholzern furniert und mit Silber oder Elfenbein verziert. Im 17. Jh. wurde schliesslich die Verbindung von Ebenholz mit -Florentiner Mosaik- fur die Kabinette aus der Toskana charakteristisch. Nicht selten ohne Inhalt, befriedigten sie nun vor allem das Bedurfnis nach Reprasentation."

      Die Entwicklung der Kabinettschränke in Florenz