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Hannes Hofbauer

    1 gennaio 1955

    Questo autore austriaco si concentra sugli affari dell'Europa orientale. Scrive periodicamente per i giornali di sinistra Neues Deutschland e Junge Welt. È considerato un sostenitore della sinistra anti-interventista.

    EU-Osterweiterung
    Balkankrieg
    Die Diktatur des Kapitals
    Feindbild Russland
    Slika neprijatelja - Rusija
    Kriegsfolgen
    • Kriegsfolgen

      Wie der Kampf um die Ukraine die Welt verändert

      In diesem Buch werden die Vorgeschichte des Konflikts, der Kriegsgang selbst, die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland, das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet. Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten steht das Konzept „russki mir“ gegenüber, das die Zusammenführung der „russischen Welt“ betreibt. Die Ukraine ist zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden. Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew hat in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt macht. Das Canceln russischer Kultur stellt der sogenannten „Werte­gemeinschaft“ ein katastrophales Zeugnis aus und erinnert in Vielem an ein längst überwunden geglaubtes Feindbild Russland. Dem entgegenzutreten und die Hintergründe des Krieges vorurteilsfrei zu bewerten, haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe gemacht.

      Kriegsfolgen
    • Feindbild Russland

      Geschichte einer Dämonisierung

      Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg ist im Westen eine russophobe Grundstimmung zurückgekehrt. Washington und Brüssel erlassen Einreiseverbote gegen Diplomaten, verhängen Sanktionen, sperren Konten und schließen Russland aus internationalen Gremien aus. Sportliche Großereignisse werden boykottiert, und „Russlandversteher“ werden in den eigenen Reihen gemobbt. Ein Stellvertreterkrieg in der Ukraine verstärkt das gegenseitige Misstrauen. Hannes Hofbauer verfolgt die Russophobie bis ins 15. Jahrhundert zurück, als der Zar gegen Nordwesten zog. Der Kampf um wirtschaftliche und (geo)politische Macht wurde ideologisch begleitet: Der Russe galt als asiatisch, ungläubig und schmutzig – Stereotypen, die sich über Jahrhunderte gehalten haben. Dieses Feindbild zieht sich durch die westliche Rezeption Russlands. Aktuell reagiert der Westen empört auf die Politik des Kremls, der unter Wladimir Putin auf Konsolidierung und Selbständigkeit setzt. Die Wegmarken der neuen Feindschaft sind vielfältig: vom NATO-Krieg gegen Jugoslawien (1999) über die Verhaftung des Oligarchen Michail Chodorkowski (2003) und die NATO-Osterweiterung bis zu den „Farbrevolutionen“ und dem Krieg um Abchasien und Südossetien (2008). Diese Ereignisse haben die Kluft im West-Ost-Konflikt vertieft, besonders im Kampf um die Ukraine (2015).

      Feindbild Russland
    • Die Diktatur des Kapitals

      Souveränitätsverlust im postdemokratischen Zeitalter

      • 240pagine
      • 9 ore di lettura

      Das Buch versucht einen Brückenschlag von einer ökonomischen Analyse einer vom Prinzip der Akkumulation und des Profits getriebenen Gesellschaft zu den tagtäglichen Auswirkungen dieser Entwicklung. Die Durchsetzung liberaler Reformen und der kollektive und individuelle Souveränitätsverlust hängen miteinander zusammen.

      Die Diktatur des Kapitals
    • Balkankrieg

      Zehn Jahre Zerstörung Jugoslawiens

      Der 24. März 1999 markierte das Ende der europäischen Nachkriegszeit. Mit dem Einsetzen der Bombardements gegen serbische und montenegrinische Städte durch die NATO eskalierte die Zerstörung des ehedem multinationalen und blockfreien Jugoslawien zur kriegerischen Intervention. Hannes Hofbauer zeichnet die Tragödie am Balkan nach. Ein Blick von außen, weltsystemisch und historisch fundiert, soll dabei helfen, die Nebel von Propaganda, die eine totale Verunsicherung in der kritischen Öffentlichkeit im Westen bewirkt haben, zu lüften. Nur so können die Konturen der Interessenslagen deutscher und US-amerikanischer Kriegstreiber nachgezeichnet und die ideologische Substanz der scheinbaren Rechtfertigung, Bomben im Dienste von Menschenrechten und Solidarität zu werfen, bloßgelegt werden.

      Balkankrieg
    • EU-Osterweiterung

      Historische Basis - ökonomische Triebkräfte - soziale Folgen

      Die vorliegende kritische Bestandsaufnahme der EU-Osterweiterung stellt den Ausgriff westeuropäischen Kapitals in Richtung Osten in einen historischen Kontext und setzt sich auch mit dem Begriff ”Europa” auseinander. Vom lange geträumten deutschen ”Drang nach Osten” über die durch Marshallplan für den Westen und Embargopolitik für den Osten divergierende Entwicklung nach 1945 bis zur Auflösung des RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) im Jahre 1991 spannt der Autor den Bogen jener Geschichte, die erzählt werden muss, um die Jahre der Transformation verstehen zu können. Berichte über sämtliche neuen EU-Mitglieder geben einen Einblick in den Zustand von Wirtschaft und Gesellschaft der jeweiligen Länder.

      EU-Osterweiterung
    • Experiment Kosovo

      Die Rückkehr des Kolonalismus

      • 262pagine
      • 10 ore di lettura

      Der Übergang vom UN-Protektorat zur EU-Kolonie passiert schleichend. Eine „Koalition der Willigen“ abseits der UNO bestimmt über das Schicksal des kleinen, knapp zwei Millionen EinwohnerInnen zählenden Landes. Von der Rechtsprechung über politische Verwaltung bis zur polizeilichen und militärischen Exekutive öffnet sich ein weites Experimentierfeld für hauptsächlich westeuropäische und nordamerikanische Institutionen. Gesellschaftliche Abläufe jenseits bürgerlicher Gewaltenteilung und demokratischer Selbstbestimmung können nach erfolgreichen Probeläufen im Kosovo später anderswo, nötigenfalls auch in Kerneuropa, Platz greifen.

      Experiment Kosovo
    • Medikamente in der Schmerztherapie

      Analgetika, Koanalgetika und Adjuvanzien von A-Z

      • 450pagine
      • 16 ore di lettura

      Das Werk beschreibt 100 in der Schmerztherapie eingesetzte Pharmaka nach ihrem Wirkprofil. Die Autoren, langjährig erfahrene Schmerztherapeuten, fokussieren dabei auf die für die Praxis relevanten Fakten und beleuchten auch Off-Label-Anwendungen der Medikamente. Darüber hinaus liefert das Werk Tipps für den richtigen Einsatz, Entscheidungshilfen für die richtige Medikamentenwahl sowie Informationen bei besonderen Fragestellungen. Das Werk wendet sich an alle Ärzte, die Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen optimal und differenziert behandeln möchten und Orientierung bei der Auswahl der richtigen Substanz benötigen. Inhaltsverzeichnis Teil I. Grundlagen.-Physiologie des Schmerzes.- Wirkmechanismen von Pharmaka.- Grundlagen der Pharmakotherapie.- Teil II: Medikamentenverzeichnis.- Acetylsalicylsäure.- Alendronsäure.- Almotriptan.- Alpha- Liponsäure.- Amitriptylin.- Amitriptylinoxid.- Baclofen.- Bisacodyl.- Botulinumtoxin.- Buprenorphin.- Bupropion.- Butylscopolamin.- Calcitonin.- Cannabinoide.- Capsaicin.- Carbamazepin.- Celecoxib.- Citalopram.- Clomipramin.- Clonidin.- Codein.- Dexamethason.- Diclofenac.- Dihydroergotamin.- Dimethylsulfoxid.- Domperidon.- Doxepin.- Duloxetin.- Eletriptan.- Erenumab.- Etoricoxib.- Fentanyl.- Flunarizin.- Fremanezumab.- Frovatriptan.- Gabapentin.- Galcanezumab.- Haloperidol.- Hydromorphon.- Ibuprofen.- Indometacin.- Ketamin/Esketamin.- Lactulose.- Lamotrigin.- Lamotrigin.- Levetiracetam.- Levomethadon.- Lidocain.- Lithium.- Macrogol.- Magnesium.- Meloxicam.- Metamizol.- Methocarbamol.- Methylnaltrexon.- Metoclopramid.- Metoprolol.- Mirtazapin.- Morphin.- N- Acetylcystein.- Naloxegol.- Naloxon.- Naproxen.- Naratriptan.- Natriumpicosulfat.- Omeprazol.- Ondansetron.- Opipramol.- Oxcarbazepin.- Oxycodon.- Pamidronsäure.- Pantoprazol.- Paracetamol.- Parecoxib.- Phenytoin.- Pethidin.- Piritramid.- Piroxicam.- Prednisolon.- Pregabalin.- Promethazin.- Rizatriptan.- Sertralin.- Simeticon.- Sufentanil.- Sumatriptan.- Tapentadol.- Tianeptin.- Tilidin/Naloxon.- Tizanidin.- Tolperison.- Topiramat.- Tramadol.- Trimipramin.- Valproinsäure.- Venlafaxin.- Verapamil.- Ziconotid.- Zolmitriptan.- Zopiclon.- Cytochrom P450-Interaktionen.

      Medikamente in der Schmerztherapie
    • Im Wirtschaftskrieg

      Die Sanktionspolitik des Westens und ihre Folgen. Das Beispiel Russland

      • 240pagine
      • 9 ore di lettura

      Der Wirtschaftskrieg zwischen dem Westen und Russland hat sich seit 2014 intensiviert, beginnend mit Sanktionen gegen russische Bürger und Unternehmen. Diese Maßnahmen, ursprünglich als Reaktion auf die Krim-Krise gedacht, spiegeln eine lange Geschichte westlicher Sanktionspolitik wider, die bis zur Sowjetunion zurückreicht. Das Buch beleuchtet die verschiedenen Instrumente, von Embargos bis zu physischen Angriffen, und analysiert die Auswirkungen auf Länder wie Kuba, Nordkorea und Iran. Zudem wird der wachsende Vertrauensverlust in westliche Institutionen und die Entwestlichung des Globalen Südens thematisiert.

      Im Wirtschaftskrieg
    • Lockdown 2020

      Wie ein Virus dazu benutzt wird, die Gesellschaft zu verändern

      Eine tiefe Rezession, massenhafte Arbeitslosigkeit und schwere soziale Verwerfungen sind die Folgen des Lockdown 2020. Als noch gravierender entpuppen sich die politischen Handlungen: Ohne off ene Debatte setzte man Notverordnungen durch, wurden Grundrechte beiseite geschoben, geriet der Ausnahmezustand zur neuen Normalität. Gründe genug für die zwei Wiener Verleger Hannes Hofbauer und Stefan Kraft, kritische Stimmen in einem Buch zu versammeln, das sich mit den Hintergründen und Folgen der Virus-Maßnahmen auseinandersetzt.

      Lockdown 2020