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Stefan Luft

    1 gennaio 1961
    Wie funktioniert Integration?
    Leben und Schreiben für den Pietismus
    Integration von Zuwanderern
    Staat und Migration
    Flucht nach Europa
    Abschied von Multikulti
    • Abschied von Multikulti

      • 477pagine
      • 17 ore di lettura

      Seit den 1970er Jahren haben sich in vielen deutschen Städten „ethnische Kolonien“ gebildet, die aus der Anwerbung von „Gastarbeitern“ hervorgingen. Diese Kolonien erwiesen sich nicht als vorübergehende Stationen, sondern als Sackgassen, in denen Zuwanderer isoliert lebten und kaum Anreize hatten, die deutsche Sprache zu erlernen. Häufig führte schulisches Scheitern zu Arbeitslosigkeit, Sozialhilfeabhängigkeit und Kriminalität. Die deutsche Ausländerpolitik der 70er und 80er Jahre setzte auf die Bewahrung der „kulturellen Identität“, was die desintegrierenden Effekte der ethnischen Kolonien verstärkte. Trotz milliardenschwerer Sprach- und Integrationsangebote blieben die gewünschten Erfolge aus, während das Multikulturalismus-Konzept Abgrenzung und Isolation förderte. Die drängenden Fragen sind: Wie kann die schulische und berufliche Perspektivlosigkeit der Nachkommen der Gastarbeiter bekämpft werden? Was muss die deutsche Politik tun, um Generationen vor dem Rand zu bewahren und gewalttätige Ausbrüche zu verhindern? Wie können ethnische Kolonien in Parallelgesellschaften umgewandelt oder deren Entstehung verhindert werden? In seinem neuen Buch bietet der Autor einen realistischen Blick auf die Integrationspolitik und plädiert dafür, dass Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Zuwanderer müssen ebenfalls Integrationsleistungen erbringen, während die Zuwanderung effektiv gesteuert werden muss. Angesichts der de

      Abschied von Multikulti
    • Schwere humanitäre Krisen und die Kluft zwischen Arm und Reich haben 2015 weit über eine Million Menschen den Weg nach Europa suchen lassen. Das umstrittene europäische Migrationsmanagement stürzte in eine tiefe Krise. Was wissen wir über die Ursachen der aktuellen Wanderungsbewegungen, die Rolle von Schleusern und die Wahl der Zielstaaten? Kann die Politik Migration steuern und gleichzeitig die Normen des internationalen Flüchtlingsschutzes einhalten? Was muss getan werden, damit sich diejenigen, die dauerhaft bleiben werden, integrieren? Stefan Luft erklärt die Ursachen, zeigt Lösungswege und erläutert Handlungsoptionen.

      Flucht nach Europa
    • Staat und Migration

      Zur Steuerbarkeit von Zuwanderung und Integration. Habilitationsschrift

      • 417pagine
      • 15 ore di lettura

      Die Analyse beleuchtet die unzureichende Integration von Migranten in Deutschland, die durch eine nicht qualifikationsbasierte Zuwanderungspolitik und die Konzentration ethnischer Gruppen in benachteiligten Stadtteilen bedingt ist. Stefan Luft argumentiert, dass die Politik lange Zeit die Bewahrung von Herkunftsidentitäten priorisierte, während heute Integrationsleistungen gefordert werden. Am Beispiel der türkischen Zuwanderung zeigt er die Herausforderungen auf und fordert einen migrationspolitischen Realismus, der sich von Skandalisierung und Multikulturalismus abgrenzt.

      Staat und Migration
    • Integration von Zuwanderern

      Erfahrungen, Konzepte, Perspektiven

      • 356pagine
      • 13 ore di lettura

      Was fördert, was hemmt die Integration von Zuwanderern? Welche Konzepte können als erfolgreich angesehen werden? Vor dem Hintergrund internationaler Erfahrungen greifen die Beiträge dieses Bandes zentrale Themen der Debatte auf: Integration durch Recht, Multikulturalismus, interkulturelle Öffnung, Eingliederung in den Arbeitsmarkt und Staatsangehörigkeitspolitik. Präzise und kritisch analysieren sie Stärken und Schwächen bisher verfolgter Ansätze und zeigen Perspektiven für Politik, Integrationsarbeit und Wissenschaft auf.

      Integration von Zuwanderern
    • Leben und Schreiben für den Pietisnius: So charakterisiert der Autor die unermüdlichen Aktivitäten des pietistischen Ehepaares Johann Wilhelm und Johanna Eleonora Petersen. Der konkrete Fall dieser herausragenden Gestalten des radikalen Pietismus gibt Einblick in das komplexe Konfliktfeld zwischen luthenscher Orthodoxie und Pietismus an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Ihr offensives Auftreten forderte die Kritik der orthodoxen Gegner geradezu heraus: Geistliche wie Valentin Ernst Löscher, August Pfeiffer und Johann Heinrich Feustking traten in polemischen Traktaten den Sonderlehren der Petersens entgegen und wehrten sich gegen die kirchenpolitische Schwächung der lutherischen „Amtskirche“. Im Zentrum der Darstellung stehen die Kontroversen um Exegese, Geschichtstheologie, die Haltung zu den Juden und die gesellschaftliche Stellung religiös , erweckte?' Frauen. Dabei wird deutlich, daß es sich nicht um „Theologengezänk“ handelte, sondern daß die Auseinandersetzungen weite Kreise der Bevölkerung betrafen. Johann Wilhelm Petersen (1649-1726) studierte in Gießen und Rostock evangelische Theologie und Philosophie. Konflikte mit der kirchlichen, städtischen und fürstlichen Obrigkeit aufgrund seines kämpferischen Eintretens für Sonderlehren wie den Chiliasmus oder die Allversöhnungslehre führten zu seiner Amtsenthebung als Superintendent in Lüneburg. Zuvor hatte er Predigerstellen in Lübeck, Hannover und Eutin innegehabt. Seine Frau Johanna Eleonora (1644-1724) trat als starke Persönlichkeit hervor, die ihr Christsein stets missionarisch verstand. Sie vertrat ihre mystischen Sonderlehren ohne Rücksicht auf die für Frauen ihrer Zeit geltenden Konventionen. Mit ihren Publikationen erregte sie bei Freund und Feind Aufsehen und trug auch dazu bei, der kirchlichen Karriere ihres Mannes ein Ende zu bereiten. Beim Berliner Hof stießen die Sonderlehren der Petersens auf reges Interesse. Im Bemühen, die mit agrarischem Ständetum verflochtene lutherische Orthodoxie zu schwächen, unterstützte man das Ehepaar nach Petersens Amtsenthebung großzügig. So konnten sie über drei Jahrzehnte eine fast unbegrenzte Publikationstätigkeit entfalten und ausgedehnte Reisen unternehmen. Die Aufmerksamkeit von Exponenten der Aufklärung wie Christian Thomasius und Leibniz, die sich in zeitweiliger Koalition mit dem Pietismus befanden, forderte den Ruf der Petersens. aus: Werbetext des Verlages Pietismus und Neuzeit, Band 22, 1966, Seite 252-253 Zeitschrift für niedersächsische Kirchengeschichte, Hannover 1996, S. 311-313

      Leben und Schreiben für den Pietismus
    • Die Ausländerpolitik ist ein umstrittenes Thema in der deutschen Innenpolitik, oft verharmlost durch Argumente der multikulturellen Gesellschaft. Die Realität auf dem Arbeitsmarkt, in Schulen und in Ghettos deutscher Großstädte erfordert jedoch eine sachliche Analyse. Dr. Stefan Luft, der beruflich mit diesen Fragen befasst ist, beleuchtet sowohl legale als auch illegale Zuwanderung und deren Steuerungsmechanismen. Umfangreiche Daten untermauern seine Aussagen, insbesondere im Hinblick auf Integrations- und Desintegrationsprozesse in Städten wie Duisburg, Hamburg und Berlin. Er geht auch ausführlich auf das Thema Ausländerkriminalität ein und widmet besondere Aufmerksamkeit den gegen Integration gerichteten Aktivitäten von Islamisten. Luft plädiert für einen Paradigmenwechsel von „Integrationsangebot“ zu „Integrationspflicht“, die nur unter einem „Integrationsdruck“ wirksam sein kann. Die aktualisierte Auflage bietet neues Datenmaterial und erweiterte Kapitel zur Integration sowie zum umstrittenen „Zuwanderungsgesetz“. Luft erklärt komplexe Zusammenhänge verständlich und objektiv, was es Lesern ermöglicht, die Herausforderungen und Lösungen der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland nachzuvollziehen. Er beleuchtet auch heikle Themen wie Kirchenasyl, Scheinehen und Altfallregelungen, um deren Hintergründe zu verstehen und Lösungsansätze zu finden.

      Ausländerpolitik in Deutschland
    • Ukrainekrieg

      Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht

      Dieser Sammelband analysiert die Ursachen und Folgen des Ukrainekrieges und dabei im Besonderen die Rolle des Westens. Eine neue Entspannungspolitik, so die These, ist die zentrale Voraussetzung für einen Frieden in Europa und ein Ende des Konfl ikts in der Ukraine. Vertrauensbildende Maßnahmen und Verhandlungslösungen müssen ins Zentrum der politischen Debatte gerückt werden. Denn nur die Abkehr von einer Politik der Konfrontation, der Expansion und unversöhnlichen Rivalität kann einen großen Krieg und den Einsatz von Atomwaffen verhindern. Die internationalen Autorinnen und Autoren, die dieser Band versammelt, zeigen die verheerenden Auswirkungen der bisherigen Politik auf und bieten interdisziplinäre und multiperspektivische Analysen der Konfrontationspolitik zwischen Russland und der NATO sowie Perspektiven für ein Europa in Frieden und Freiheit. Mit Beiträgen von Wolfgang Streeck, Klaus von Dohnanyi, Sabine Schiffer, David Teurtrie, Jacques Sapir u. a.

      Ukrainekrieg