Martin Woesler Libri



![2nd World Conference of Chinese Studies & 17th Intl. Conference on the Premodern Chinese Novel & Drama Witten[Germany]/ Wien[Österreich], August 18-22, 2018](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)


Die chinesische Produktionskultur
Genuität, Änderungen und Kompatibilität zur modernen internationalen Produktionskultur
China war von Christi Geburt bis ca. 1200 die führende Wirtschaftsnation der Welt. Auch heute ist China wieder Fabrik der Welt. Hat die chinesische Produktionskultur mit dem rasanten Anstieg zu tun? Ist sie vielleicht ursächlich für den Anstieg? Offensichtlich ist die chinesische Produktions-kultur bisher international kein Vorbild für moderne Produktionskultur. Liegen die Gründe dafür vielleicht in dem Problem, dass sie zu kulturspezifisch ist? Diesen Fragen geht der vorliegende Band aus kulturwissenschaftlicher Sicht nach und definiert Charakteristika der chinesischen Produktionskultur wie - Hierarchie - Wertschätzung des Alters - Gesichtskonzept - Informelle Entscheidungsfindung in Netzwerken - Intensive Kommunikation
Der Konferenzband zur „2nd World Conference of Chinese Studies & 17th Intl. Conference on the Premodern Chinese Novel & Drama“ umfasst Konferenzbeiträge der Konferenztage in Witten und Wien im August 2018 in den Sprachen Englisch und Chinesisch.
Comparing Chinese and German culture
Großdruck
Die Reihe Comparative Cultural Science behandelt ausgewählte Themen der (Vergleichenden) Kulturwissenschaften, die mit kurzen Beiträgen auf Deutsch, Chinesisch, Englisch oder Französisch schlaglichtartig vorgestellt werden. The series Comparative Cultural Science deals with selected subjects of cultural and/or comparative studies, which are spotlighted by short contributions in German, Chinese, English, or French.
Das Thema, wie interkulturelle Kompetenz erlernt und trainiert werden kann, wird in zahlreichen Ratgebern und Schulungen behandelt. Viele dieser Ratgeber versprechen Erfolg durch standardisierte Rezepte, die oft als „Kulturstandards“ bezeichnet werden. Universitätskurse, wie etwa in Leipzig oder Duisburg, könnten unabhängiger sein. Dieses Buch untersucht die in kommerziellen und akademischen Kursen vorgeschlagenen Standards auf ihre Grenzen und Voraussetzungen, insbesondere im Hinblick auf die deutsche Managementkultur, die komplexe Kulturen in einfache Reiz-Reaktions-Schemata presst. Es wird analysiert, welche Standards hilfreich sind und welche auf Klischees, Vorurteilen oder Übertreibungen basieren. Anhand ausgewählter Beispiele lernen die Leser, zwischen kulturellen, transkulturellen und interkulturellen Standards zu unterscheiden und erkennen, dass Standards nur im Kontext anderer Kulturen gültig sind. Das Buch bietet eine theoretische Grundlage für die interkulturelle Forschung und zielt darauf ab, verschiedene Phänomene zu kategorisieren sowie deren Gültigkeit und gegenseitige Abhängigkeit zu bestimmen. Die anschaulichen Beispiele sollen die Leser fesseln und emotional ansprechen. In einer globalisierten Welt, in der Unternehmen zunehmend diversifiziert sind, wird die Bedeutung von interkultureller Kompetenz und Kapital für den Erfolg in neuen Märkten hervorgehoben.