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Angelika Lohwasser

    Die Formel "Öffnen des Gesichts"
    Die königlichen Frauen im antiken Reich von Kusch
    Aspekte der napatanischen Gesellschaft
    Im alten Ägypten
    Bayuda studies
    • Bayuda studies

      • 537pagine
      • 19 ore di lettura

      The Bayuda is a vast arid region south of the Nile's S-bend in Sudan, characterized by limited habitation due to its desert environment. Despite its harsh conditions, several valleys, notably Wadi Abu Dom and Wadi Muqqadam, collect seasonal rainfall, allowing for sparse human occupation that dates back to the Palaeolithic era. This region's archaeological evidence is crucial for reconstructing past life and understanding Sudan's cultural history. The first “Archaeological Bayuda Conference” took place from 10 to 12 September 2015 at Münster University, Germany, focusing on the current state of archaeological and cultural-historical research in the area. The proceedings compile the first comprehensive collection of archaeological studies on the Bayuda. Part I details findings from the ‘Wadi Abu Dom Itinerary’ survey project conducted between 2009 and 2016. Part II presents additional significant research, emphasizing the region's archaeological potential. The conference fostered interdisciplinary dialogue, and these proceedings aim to showcase the latest research while identifying future research questions for further exploration of the Bayuda.

      Bayuda studies
    • Aspekte der napatanischen Gesellschaft

      Archäologisches Inventar und funeräre Praxis im Friedhof von Sanam ‒ Perspektive einer kulturhistorischen Interpretation

      • 524pagine
      • 19 ore di lettura

      Der Friedhof von Sanam im Nordsudan, datiert auf das 8.-7. Jh. v. Chr., wurde 1911/12 von Francis L. Griffith ausgegraben und 1923 in einem summarischen Vorbericht veröffentlicht. Die vollständige Dokumentation ist im Griffith-Institut in Oxford erhalten und wurde digital erfasst, wobei sie im Anhang wiedergegeben ist. Ziel dieser Untersuchung ist es, die komplexen Informationen zu Gräbern, Bestattungen und Funden zu ordnen und die Struktur des Friedhofs zu erfassen. Da es bislang keine umfassende Bearbeitung des funerären Materials der napatanischen Periode gibt, soll diese Arbeit als Referenz zur funerären Kultur dieser Zeit dienen. Im interpretierenden Teil wurde ein chronologisches Gerüst erstellt und die topographische Situation in Beziehung zu dem Altertümerplatz gesetzt. Zudem wurde die hierarchische Gliederung der Bestattungen strukturell erfasst. In Bezug auf Ethnizität und kulturelle Zugehörigkeit wurden Merkmale identifiziert, die verschiedene Einflüsse (Tradition, Ägyptisches, indigene Adaption und Innovation) widerspiegeln. Auch individuelle Aspekte wurden erfasst, um zu zeigen, dass die Merkmalskombinationen im archäologischen Kontext Ergebnisse individueller Auswahlprozesse sein können. Aus den 1619 Gräbern und 1560 dokumentierten Bestattungen wird bis zum Individuum vorgedrungen, um die Strukturen der napatanischen Gesellschaft zu rekonstruieren.

      Aspekte der napatanischen Gesellschaft
    • Im Vergleich zu den Kulturen der Alten Welt, auch im Vergleich zu Ägypten, hatten die königlichen Frauen im Reich von Kusch (in großzügiger Auslegung mit Nubien identisch) eine bedeutendere Stellung inne, so dass sie sogar als regierende Herrscherinnen den Thron besteigen konnten. Die Arbeit beschäftigt sich mit der sozialen und politischen Bedeutung der Mütter, Schwestern, Gemahlinnen und Töchter der Könige der napatanischen Periode (8. Jh.-315 v. Chr.) des Reiches von Kusch. Sie umfasst eine Quellensammlung (inschriftliche, bildliche und archäologische Hinterlassenschaften), Untersuchungen zu Status und Rollen der Frauen (kultisch und politisch) sowie deren Bedeutung für das napatanische Königtum (Queenship). Auf letzteres wird ein Schwerpunkt gelegt, da sich anhand der Einbettung des Queenship in die Ideologie dieses afrikanischen Königtums die Bedeutung des femininen Aspektes im Konzept von Herrschaft deutlich zeigt.

      Die königlichen Frauen im antiken Reich von Kusch