Focusing on the effectiveness of bonus programs in B2C marketing, the author explores customer participation motivations and the often-overlooked rewards management aspect. With significant investments in these programs, understanding their varying success rates is critical. The book offers a comprehensive introduction to bonus program theory, outlines successful rewards management principles, and discusses the pros and cons of different reward types. Additionally, it provides criteria for selecting appropriate rewards and practical advice for developing effective reward schemes, supported by survey results.
Sebastian Grosser Libri





At the moment, bonus programs – alone or in combination with other instruments - are one of the most successful and most often used marketing instruments in B2C markets, to retain customers by giving them a bonus for loyal behaviour. The problem is that there is still little known about why customers exactly participate in bonus programs and that especially the crucial aspect of rewards management seems to be the blind spot of the marketing theory on hand. Against the background of high investments in bonus programs and their rewards on the one hand and unclear reasons for the different success of bonus sets on the other hand this is an unsatisfactory situation. The author Sebastian Grosser gives a reward management oriented introduction into the bonus program theory on hand and how rewards management is integrated in such a bonus program. He presents basic rules for successful rewards management as well as advantages and disadvantages of different rewards types. Criteria to select the right rewards get explained. Furthermore the author gives advices how to set up a successful and payable rewards scheme. Also the results of a short online survey get presented to back up the theoretical conclusions. The book is of help and interesting for everyone who is working on or with bonus programs or generally interested in the topic of customer retention management.
Brand Licensing als Sonderform des Markentransfers
Markenlizenzierung in der Modebranche aus Sicht des Lizenzgebers
- 100pagine
- 4 ore di lettura
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Markenlizenzierung (Synonym: Brand Licensing) ist ein bedeutendes Instrument in der heutigen Marketingpraxis. Im Grunde handelt es sich um eine Sonderform des Markentransfers, welche zwar Analogien, aber auch Besonderheiten aufweist, die dem noch recht jungen Bereich des Licensing anhaften. Die Zusammenführung dieser beiden Bereiche ist das vordergründige Ziel dieser Arbeit. Daraus werden Erkenntnisse für den Fall der Markenlizenzierung generiert. Durch die Betrachtung von potentiellen Erfolgsfaktoren, Chancen und Risiken sowie die Darstellung von Beispielen aus der Praxis wird darüber hinaus die Eignung von Markenlizenzierung als Instrument der Markenführung im Sinne einer strategischen Handlungsoption betrachtet. Diese Betrachtung erfolgt aus Sicht des Lizenzgebers. Aufgrund der praktischen Relevanz wird hierbei ein besonderes Augenmerk auf die Anwendung in der Modebranche gelegt. Alle auf die praktische Anwendung bezogenen Ausführungen, beziehen sich deshalb vorerst auf den Konsumgüterbereich. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit dem Konzept des Markentransfers, seiner Bedeutung, Abgrenzung, den potentiellen Erfolgfaktoren, Chancen und Risiken sowie Praxisbeispielen und der Frage, warum es sinnvoll sein kann, den Markentransfer einer Markeninnovation vorzuziehen. In diesem Zusammenhang werden auch für die folgenden Betrachtungen relevanten Grundlagen des Themas Marke erläutert. Der Schwerpunkt beruht auf der Erläuterung von Markentransfereigenschaften, die in der Sonderform des Brand Licensing ihre Gültigkeit besitzen. Die Ausführungen schließen allgemeine Erläuterungen zum Thema Markentransfer mit ein. Über das umfassende Konzept des Markentransfers wird in Kapitel 3 das Thema Licensing eingeführt. Zu Beginn stehen wichtige Grundlagen des Licensing, die mit diesem Marketinginstrument und seinen Besonderheiten vertraut machen. Häufig auftretende Missverständnisse machen eine Abgrenzung zum Merchandising notwendig. Eine rechtliche Betrachtung von Licensing wird hierbei explizit ausgeschlossen. Überschneidungen mit der Thematik Markentransfer werden anhand des Brand Licensing verdeutlicht und es wird auf Besonderheiten aufmerksam gemacht. Diese existieren vor allem bei den Erfolgsfaktoren. Aufgrund dessen werden sie direkt im Anschluss betrachtet. Die mit den Erfolgsfaktoren verbundenen Chancen und Risiken werden in die Ausführungen dieses Kapitels integriert. Im nachstehenden, eher praxisorientierten Kapitel [ ]
Japans neue Rolle
Die veränderte Sicherheitspolitik unter Junichiro Koizumi
Junichiro Koizumi beschritt in seiner fünfjährigen Amtszeit als japanischer Premierminister von 2001 bis 2006 außenpolitisch neue Wege. Besonders in Fragen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik brach er mit der gültigen Nachkriegs-Doktrin umfassender Neutralität. Während er Entwicklungshilfe als sicherheitspolitischen Faktor zurückfuhr, trieb er die Aufrüstung maßgeblich voran. Dazu gehörte die Entwicklung eines japanisch-amerikanischen Raketenabwehrschilds, vor allem aber die Entsendung japanischer Truppen an die Kriegsschauplätze in Afghanistan und im Irak. Dabei hatte eben die passiv ausgerichtete Yoshida-Doktrin, die eine Zurückhaltung in Kriegs- und Krisenfällen propagierte, den Weg geebnet für den wirtschaftlichen Aufstieg Japans nach dem Zweiten Weltkrieg und für Tokios Einfluss in der internationalen Politik. Sebastian Grosser untersucht, welche Gründe Koizumi zu dieser Neuausrichtung der japanischen Sicherheitspolitik bewogen. Stand zunächst das wirtschaftliche Erstarken Chinas im Vordergrund, so gerieten alsbald Nordkoreas Machtspiele zur konkreten militärischen Bedrohung – unter anderem durch Raketenabschüsse über japanischem Territorium. Zeitgleich verlor der Bündnispartner USA, der kontinuierlich seine militärischen Kontingente in Ostasien abbaut und an wirtschaftlicher Macht verliert, seine Rolle als Schutzschild für Japans Ostasienpolitik.