Anne Martin Libri






Focusing on the intersection of ethics and historiography, this book examines how historians across various periods and cultures have articulated their perspectives on writing history. It delves into the evolving conceptions of ethics and how these influence historical narratives, providing students with a nuanced understanding of the moral dimensions involved in the practice of history.
Exploring the rich history of the Delta tamale, the book delves into its origins, attributing its creation to influences from Mexican, Italian, and African American cuisines. It highlights the enduring popularity of this hand-held meal through the stories of legends like Joe Pope and Shine Thornton, as well as contemporary chefs. Writer and historian Anne Martin captures the essence of the Delta hot tamale, revealing the cultural significance and diverse variations that continue to thrive in the region.
Anne Martins "sollbruchstellen" untersucht die Grenzen der Konsumgesellschaft und existenzielle Vanitas-Motive. In klarer Sprache erforschen die Gedichte die Absurditäten des neoliberalen Lebens und hinterfragen Praktiken der Sinnsuche sowie unsere Wertvorstellungen, wobei sie zwischen Ironie, Wut und Nüchternheit wechseln.
Gleich, ob „Staatsrocker“, Oppositioneller mit progressiven Texten oder aber leidenschaftlicher Jeansträger, der die langen Haare rhythmisch zum Riff der E-Gitarre fliegen ließ: Wer sich in der DDR zur Rockmusik bekannte, sah sich mit Vorurteilen, Misstrauen und mit dem Vorwurf der feindlichen Unterwanderung des Sozialismus konfrontiert. Rockmusik hatte einzig dem Staat zu dienen. Tat sie es nicht, war sie als „vom Klassengegner gesteuerte Konterrevolution“ zu verhindern. Es musste also schleunigst jemand her, der die wachsende Panik im SED-Politbüro und den Niedergang der Arbeiterklasse durch Rockmusik aus dem Wesen aufzuhalten und die Masse mit sich reißen vermochte.
Wir gegen uns
- 160pagine
- 6 ore di lettura
Von Anfang wiesen die Mächtigen in der DDR dem Sport größte Bedeutung bei der Verwirklichung ihres Gesellschaftsmodells zu. Spitzensportler sollten als 'Diplomaten im Trainingsanzug' für die Sache des Sozialismus werben und vor allem besser als ihre westdeutschen Gegenspieler sein. Ganz anders zunächst die Haltung im Westen: Hier warnte Bundespräsident Theodor Heuss mit dem Ausspruch 'Es gibt keinen proletarisch-marxistischen Klimmzug und keinen bürgerlich-kapitalistischen Handstand – man kann’s oder man kann’s nicht!' vor einer politischen Überhöhung des Sports. Diese Distanz war jedoch auf Dauer nicht durchzuhalten. Die massive Förderung des DDR-Spitzensports und seine beeindruckenden Erfolge galten spätestens nach München 1972 vielen in der Bundesrepublik als nachahmenswert. Die Orientierung am 'Sportwunderland DDR' machte auch vor der Übernahme von Dopingpraktiken nicht halt. Erstmals beleuchtet eine große Sonderausstellung und der dazugehörige Begleitband die Entwicklung des Sports in Bundesrepublik und DDR und seine Bedeutung im deutsch-deutschen Wettstreit der Systeme.
Demokratie jetzt oder nie!
- 256pagine
- 9 ore di lettura