Das Buch bietet umfassende Informationen zur Anhangerstellung der GmbH und der GmbH & Co. KG. Es behandelt aktuelle Anhangvorschriften und die damit verbundenen Informationsanforderungen, einschließlich Formulierungshilfen und Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem werden größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung und Offenlegung thematisiert, ebenso wie die Sicherstellung der Vollständigkeit des Anhangs und die Konsequenzen bei Mängeln. Der Autor analysiert zahlreiche veröffentlichte Jahresabschlüsse, um häufige Zweifel und Verständnisfragen zu adressieren. Dies führt zu rund 150 aktuellen Praxisbeispielen, die die theoretischen Inhalte mit praktischen Anwendungen verknüpfen. Die Gliederung des Inhalts umfasst die Bedeutung des Anhangs, die Anhangangabepflichten für verschiedene Unternehmensgrößen und spezifische Vorschriften für kleine, mittelgroße und große GmbHs sowie GmbH & Co. KGs. Außerdem werden Checklisten für die Anhangserstellung und Musteranhänge bereitgestellt. Das Buch schließt mit einer Übersicht über die Rechtsfolgen bei Mängeln und den Erleichterungen bei der Offenlegung. Es bietet eine praxisnahe und leicht verständliche Anleitung zur korrekten Erstellung des Anhangs gemäß der geltenden Rechtslage, einschließlich der neuesten Entwicklungen wie BilRUG und CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz.
Holger Philipps Ordine dei libri






- 2015
- 2012
Durch das BilMoG wurden zahlreiche Rechnungslegungsvorschriften für den Jahresabschluss geändert oder ergänzt. Philipps untersucht, wie große Kapitalgesellschaften die neuen Gestaltungsmöglichkeiten nutzen. Er analysierte 100 Jahresabschlüsse, die zum 31. Dezember 2010 erstmals nach BilMoG erstellt wurden. Dabei prüfte er, wie die neuen Wahlrechte umgesetzt und die Beibehaltungs- sowie Fortführungswahlrechte ausgeübt werden. Zudem analysierte er, wie bei wesentlichen Bewertungsänderungen der Ermessensspielraum genutzt wird und wie die neuen Anforderungen an die Berichterstattung im Anhang konkret umgesetzt werden. Philipps leitet aus seinen Ergebnissen verschiedene Tendenzen ab und stellt diese systematisch hinsichtlich ihrer praktischen Bedeutung dar. In über 250 Praxisbeispielen und Formulierungshilfen bietet er umfassende Anregungen für die tägliche Arbeit. Er behandelt Aspekte wie Gestaltungsmöglichkeiten des Jahresabschlusses, Gliederungsgrundsätze für Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, sowie Ansatz, Bewertung und Ausweis bestimmter Vermögens- und Schuldposten. Seine Untersuchung dient sowohl bilanzierenden Unternehmen als auch Abschlussprüfern als systematisches Nachschlagewerk und ergänzt die bestehende Fachliteratur um empirische Befunde aus der Praxis.
- 2011
Der Anhang der GmbH – praxisgerechte Erläuterungen mit vielen Beispielen, Checklisten und direkt einsetzbaren Formulierungshilfen. Die überwiegende Zahl der bilanzierenden Unternehmen in der Rechtsform der GmbH hat den ersten Anhang nach BilMoG bereits erstellt. Allerdings zeigen publizierte Jahresabschlüsse, dass Unsicherheiten in der Anwendung der geänderten Anhangangabepflichten bestehen. Welche Anhangvorschriften sind maßgebend? Welche Informationsanforderungen bringen die Anhangvorschriften mit sich? Gibt es größenabhängige Erleichterungen? Die Antworten auf diese und viele weitere praxisrelevante Fragen zum Anhang finden Sie in diesem Buch! Besonders hilfreich für den Praktiker sind die rund 100 Angabebeispiele aus publizierten Jahresabschlüssen sowie viele direkt einsetzbare Formulierungsbeispiele und Checklisten. Die Neuauflage enthält zahlreiche Änderungen und Ergänzungen gegenüber der Vorauflage, zum Beispiel: Neue und erweiterte Angabebeispiele aus publizierten Jahresabschlüssen, viele neue Erläuterungen, einen beispielhaften „Musteranhang“ sowie ein Kapitel zur Offenlegung des Anhangs.
- 2010
Rechnungslegung nach BilMoG
Kurzkommentar zum Jahresabschluss und Lagebericht nach neuem Bilanzrecht
- 396pagine
- 14 ore di lettura
Mit dem sog. BilMoG ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Internationalisierung und Modernisierung der handelsrechtlichen Rechnungslegung verbunden. Das neue Bilanzrecht wurde zur gleichwertigen, gleichwohl kostengünstigen Alternative zu den IFRS entwickelt. Zahlreiche Wahlrechte werden abgeschafft, der Informationsgehalt der Rechnungslegung wird deutlich erhöht und die Verzahnung mit dem Steuerrecht deutlich verringert. Flankierend werden EU-Vorgaben umgesetzt und Deregulierungsmaßnahmen eingeführt. Damit steht "BilMoG" als Synonym für die größte Bilanzrechtsreform seit dem Bilanzrichtliniengesetz aus dem Jahr 1985. In der Gesetzesanwendung stellen sich viele Auslegungs- und Zweifelsfragen. Bei deren Beantwortung bietet der Kurzkommentar umfassend praktische Hilfestellung.
- 2009
Finanzkrise, Managementpflichten und Wirtschaftsprüfung
Anforderungen an eine ordnungsgemäße Geschäftsführung und deren Prüfung - Darstellung in Checklisten
- 222pagine
- 8 ore di lettura
Wirtschaftliches Handeln ist immer mit Risiken verbunden, insbesondere wenn Eigentum und Verfügungsgewalt in verschiedenen Händen liegen. In solchen Fällen tragen oft die Eigentümer oder die Allgemeinheit die Risiken, nicht die Handelnden selbst. Die aktuelle Finanzkrise verdeutlicht diese Grundregel: Im Kreditwesen wurden weltweit Risiken in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro eingegangen, oft ohne ausreichende Kalkulation. Dies führte dazu, dass zahlreiche Kreditinstitute international und national insolvent wurden oder nur durch umfangreiche staatliche Hilfen gerettet werden konnten. Die Auswirkungen der Finanzkrise betreffen auch Unternehmen außerhalb des Kreditwesens und verwandeln die Finanzkrise in eine globale Wirtschaftskrise. Das Vertrauen in Märkte und Manager hat sich in Misstrauen gewandelt, während die Medien über gierige Manager und das Versagen von Aufsichtsorganen und Wirtschaftsprüfern berichten. Um den Ursachen und Folgen der Finanzkrise künftig zu begegnen, wird eine strengere gesetzliche Regulierung gefordert. Dies wirft die Frage auf, wie die bestehenden „Spielregeln“ für Manager, Aufsichtsorgane und Wirtschaftsprüfer gestaltet sind und ob eine Verschärfung notwendig ist, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen und zukünftige Wirtschaftskrisen zu verhindern.