10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Theodor Leiber

    Kosmos, Kausalität und Chaos
    Vom mechanistischen Weltbild zur Selbstorganisation des Lebens
    Glück, Moral und Liebe
    Natur-Ethik
    Dynamisches Denken und Handeln
    • Dynamisches Denken und Handeln

      • 299pagine
      • 11 ore di lettura

      Dynamisches Denken und Handeln erweisen sich als unverzichtbar in der modernen, pluralistischen, wissenschaftstechnisch geprägten und globalisierten Welt, die viele als zunehmend komplex empfinden. Ein „Denken in Komplexität“ (Klaus Mainzer) zeigt zweifellos eine große Relevanz, sein Gegenteil erscheint sowohl erkenntnistheoretisch als auch moralisch inadäquat. Im vorliegenden Band stellen sich Wissenschaftler aus Deutschland, den USA, Japan, China und Russland den paradigmatischen und transdisziplinären Herausforderungen der Komplexität in Naturwissenschaft, Informatik, Psychologie, Soziologie, Ökonomie, Wissenschafts-, Moral- und Religionsphilosophie. Die behandelten Themen der Komplexitätsforschung umfassen: Ursprünge und Typen von Komplexität; Evolution, Synergetik, Selbstorganisation und Chaos; Gehirn, Bewusstsein und Emotion; Künstliche Intelligenz, Präferenzenbehandlung und Entscheidung; (Natur-) Gesetze, wissenschaftliche Erklärung und Entwicklungsdynamik des Wissens; Verhältnis von Wissenschaft und Religion.

      Dynamisches Denken und Handeln
    • Es werden die Grundregeln einer universalisierbaren archekakopheugischen Minimalmoral formuliert, deren anthropozentrische Ausgangskonzeption in der Natur-Ethik systematisch auf die moralischen Probleme unseres Umgangs mit der (außermenschlichen) Natur ausgedehnt wird. Die entsprechenden anthropophysio-relationalen universalmoralischen Grundregeln bilden die Basis für einen modifizierten Grundrechtskatalog und dienen als Kriterien, um die in der zeitgenössischen Natur-Ethik vertretenen Naturschutzargumente auf ihre universal-moralische Verbindlichkeit hin zu überprüfen und daraus unterstützende Hinweise für eine Naturschutz-Pädagogik zu gewinnen.

      Natur-Ethik
    • Glück, Moral und Liebe

      • 451pagine
      • 16 ore di lettura

      Gibt es tatsächlich »nichts Vageres als die Vorstellung von Glück«? Trifft es wirklich zu, dass Glück eine rein subjektive Angelegenheit ist? Im Unterschied zu verbreiteten Glücksbegriffen wird in diesem Buch Glück als gelingendes Leben konzipiert, das auf verschiedenen Belastungsfreiheiten und Bereichszufriedenheiten basiert. Glück ist demnach kein bloßes Zufallsprodukt, sondern ein gelingendes Leben wird vor allem durch Bedürfnisbefriedigung, Handlungszielerfüllung und Selbstbestimmung charakterisiert. Ein Rezept für ein geglücktes Leben oder gar eine »Glücksformel « können nicht plausibilisiert werden – entgegen allen utopischen Hoffnungen. Es lassen sich jedoch objektivierbare philosophische Grundeinsichten über das Lebensglück argumentativ entwickeln, die in den Perspektiven von Leib und Gehirn, Sozialität, Moral, Ästhetik, Erkenntnis, Ökonomie, Politik, Meditation, Mystik und Religion erläutert werden. Dabei erweisen sich geglückte Formen sozialen und moralischen Handelns und ästhetischer Wahrnehmung als die vermutlich wichtigsten Bestandteile eines gelungenen Lebens. Dies wird abschließend anhand von Grenzbereichen der Lebenskunst und der Frage nach dem Sinn des Lebens verdeutlicht.

      Glück, Moral und Liebe
    • Wie können die Naturphänomene des Lebendigen und Funktionsweisen der Organismen naturwissenschaftlich erklärt und philosophisch verstanden werden? Als systematischer Hintergrund wird zunächst Immanuel Kants erkenntniskritischer Teleologiebegriff unter Berücksichtigung einiger kanonischer naturphilosophischer und spekulativer Positionen (z. B. Aristoteles; Schelling) diskutiert. Anschließend beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der facettenreichen „Frage nach dem Leben“, indem sie das Verhältnis von physikalischen Forschungsprogrammen, Biowissenschaften und Wissenschaftsphilosophie von Hermann von Helmholtz (1821–1894) und Ludwig Boltzmann (1844–1906) bis heute analysiert. Das abschließende Résumé klärt auch das Verhältnis von Mechanismus, Selbstorganisation und Naturteleologie ab.

      Vom mechanistischen Weltbild zur Selbstorganisation des Lebens