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Stefan Matysiak

    Neue "geschützte" 2'-O-Acetal-Schutzgruppen für die Oligoribonucleotidsynthese
    Zeitungsleser im Kriegshafen
    Von braunen Wurzeln und großer Einfalt
    Immigrated
    • Immigrated

      The Family Branch Würthner/Käfer

      Wuerttemberg was a country with a particularly large number of emigrants. In the 18th and 19th century, no other region of mainland Europe had a similarly extensive emigration. This emigration was caused by great famines, looting troops, or divine commands. When Johannes Würthner and Maria Käfer emigrated to the US in the 1860s, there were no crop failures and march-through of enemy troops in the Kingdom of Wuerttemberg any more, which had caused emigration for many decades. Presumably, the two also had no political and religious reasons. They had their own story. For the first time, the book deals with the image of America of the contemporary German press.

      Immigrated
    • Von braunen Wurzeln und großer Einfalt

      Südniedersächsische Medien in Geschichte und Gegenwart

      Unter den Zeitungen Südniedersachsens gab es einst stramm nationalsozialistische Vorkämpfer und Profiteure, aber auch Opfer der NS-Pressepolitik. Entsprechend konfliktreich war nach dem Weltkrieg der pressepolitische Neuanfang. Zwar entstanden nach 1945 neue, unbelastete Zeitungen. Doch viele alte, belastete (und heute angesehene) Blätter bewahrten ihre starke Stellung. Sie benötigten allerdings lange Jahrzehnte, um in der Demokratie anzukommen. Heute ist die Medienlandschaft Südniedersachsens eintönig. Monopole kennzeichnen das Pressewesen. Die Qualität der Zeitungen ist gering, die Redaktionen haben deutliche politische Präferenzen. Alternative Blätter haben es schwer. Das Radio bietet für die regionale Berichterstattung nur kleinere Impulse. Mit 45 Abbildungen, 46 Tabellen und drei Karten.

      Von braunen Wurzeln und großer Einfalt
    • Zeitungsleser im Kriegshafen

      Franz Radziwills Inselbrücke in Wilhelmshaven und die Presse im Nationalsozialismus

      Knapp vierzig Jahre nach seinem Tod am 12. August 1983 geriet Franz Radziwill einmal mehr in den Fokus der Öffentlichkeit: Das Oldenburgische Staatstheater brachte ein Stück auf die Bühne, in dem erstmals Interviewpassagen präsentiert wurden, in denen der Maler noch mehr als dreieinhalb Jahrzehnte nach Ende des Nationalsozialismus seine unverändert anti-semitische Grundeinstellung herausstellte. Vor rund neunzig Jahren malte Franz Radziwill das Winterbild Inselbrücke in Wilhelmshaven. Das Gemälde passt in die NS-Zeit, denn es ist militaristisch geprägt. Es zeigt den Nordseehafen der deutschen Reichsmarine mit zwei Kriegsschiffen, darunter das weltweit modernste, das sogenannte "Panzerschiff 'Deutschland'„, im zeitgenössischen Sprachgebrauch ein “Wunderschiff". Ein weiteres zentrales Bildmotiv ist ein Zeitungsleser, dessen Bedeutung die Kunstgeschichte bislang nicht befriedigend erklären konnte. Die Beschäftigung mit diesem Motiv ermöglicht einen vertieften Einblick in die nationalistischen und militaristischen Träume, deren Erfüllung sich Radziwill 1933 vom Wahlsieg Adolf Hitlers erhofft hatte.

      Zeitungsleser im Kriegshafen