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Ulrike May

    Edith Jacobson
    GartenRheinMain
    Freud bei der Arbeit
    Der Abschied vom Primat des Sexuellen
    Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 72: Liebe
    Freud at work
    • Freud at work

      • 394pagine
      • 14 ore di lettura

      Presenting a new frame of reference, the author argues that Freud's theories are not the result of his genius alone but were developed in exchange with colleagues and students, which is not always apparent at first glance. Replete with examples, the author reconstructs who the theories were addressed to and the discursive context they originally belonged to, thus presenting fresh and surprising readings of Freud's oeuvre. The book also offers a glimpse into Freud's practice. For the first time, Freud's patient record books which he kept for ten years, are being reviewed, offering readers the hard facts about the length and frequency of Freud's analyses.

      Freud at work
    • The 'Jahrbuch der Psychoanalyse' (Yearbook of Psychoanalysis) was founded in 1960 as a scholarly medium for publication and discussion of the German Psychoanalytic Association. Its initial goal was to end the exile of psychoanalytic research and treatment, which had suffered heavy losses due to the rupture of civilization under National Socialism, as much as possible, to bring it back into use and to improve its potential for development. "Working in our own country while maintaining a constant exchange of ideas with the work of the psychoanalytic writers in the entire world": This was the task which Anna Freud entrusted to the 'Jahrbuch der Psychoanalyse' in 1960. It is still valid today as the basic principle of the dialogue in the diversity of psychoanalytic schools of thought.Without any commitment to a specific school of thought, the 'Jahrbuch' is based on the idea of the optionality of every interpretation which is protected from arbitrariness based on loyalty to a certain method. This idea applies to all the categories in the 'Jahrbuch': clinical practice, clinical theory, metapyschology as well as applied psychoanalysis. In addition, it supports the long tradition of translations of the pre-released talks held at the international psychoanalytic conferences and the publication of the annual Karl Abrahan and the Wolfgang Loch lecture. The 'Jahrbuch' focuses on the psychoanalytic-methodological essentials as prerequisites for the development of the wealth of experience and applications of psychoanalysis and tries to promote connections to the international discussion as well as the dialogue with neighboring disciplines from the fields of science, art and society.Peer-reviewing, which was introduced in 2002, has helped with the selection and the improvement of the articles submitted. The regular publication of volumes on specific subjects has challenged the editorial staff and the publisher to provide a comprehensive introduction of a topic from various perspectives and ensure that this becomes a part of the scholarly discourse on this specific subject. The profile of the 'Jahrbuch' is rounded out by the "supplements" in which pertinent monographs are published. Inhaltsverzeichnis Themenschwerpunkt: Liebe: Sebastian Krutzenbichler / Hans Essers: 1915 2015. 100 Jahre Exilant im eigenen Land der Psychoanalyse. Herzlichen Glückwunsch Übertragungsliebe!? Gerd Schmithüsen: Gequält, benutzt, verhöhnt Getarnte Liebeswünsche? Perverse Beziehungsgestaltung als Camouflage. Eine Fallstudie Ursula Ostendorf: Liebe unter dem Diktat ödipaler Misskonzeption Franco De Masi: Liebe und Perversion: Eine unmögliche Verbindung Rosine Jozef Perelberg: Liebe und Melancholie in der Analyse von Frauen Karl-Abraham-Vorlesung: Dominique Scarfone: Die Übertragung und die Realität der Botschaft Beitrag zur Theorie der Psychoanalyse: Dietmut Niedecken: Feld und Szene Beitrag zur Geschichte der Psychoanalyse: Ulrike May: Das Objekt verdunkelt das Ich. Victor Tausks und Karl Landauers Beiträge zum Begriff der »narzisstischen Identifizierung« im Entwurf von Freuds »Trauer und Melancholie«.

      Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 72: Liebe
    • Der Abschied vom Primat des Sexuellen

      Zum Wandel der Psychoanalyse in Berlin und London zwischen 1920 und 1925

      Nach dem Ersten Weltkrieg vollzog sich in der psychoanalytischen Theorie und Praxis eine einschneidende Veränderung. Nichts weniger wurde infrage gestellt als das Freud’sche Primat des Sexuellen und des Ödipuskomplexes. An die Stelle des Sexuellen trat in der Theorie die Aggression, in der Praxis die Betonung aggressiver Aspekte in der Übertragung. Für die »neue« Psychoanalyse plädierte vor allem der Berliner Psychoanalytiker Karl Abraham, der unter anderem eine oral- und analsadistische Stufe der psychischen Entwicklung einführte. Seine Analysandin Melanie Klein betonte darüber hinaus die Bedeutung der Arbeit an der negativen Übertragung. Andere Analysandinnen und Analysanden Abrahams, unter ihnen Edward und James Glover sowie Alix Strachey, schlossen sich ihm an und brachten die »neue« Psychoanalyse nach London, wo sie zu einem integralen Bestandteil der britischen Psychoanalyse wurde. Ulrike May gelingt ein neuer Einblick in die Geschichte der Psychoanalyse. Sie zeichnet nach, worin der Wandel der Psychoanalyse zwischen 1920 und 1925 im Einzelnen bestand, wer ihn vorantrieb, welche theorieexternen Umstände ihn unterstützten – und nicht zuletzt: wie Sigmund Freud sich dazu verhielt.

      Der Abschied vom Primat des Sexuellen
    • Freud bei der Arbeit

      Zur Entstehungsgeschichte der psychoanalytischen Theorie und Praxis, mit einer Auswertung von Freuds Patientenkalender

      Sigmund Freud entwickelte seine Theorien im engen und kontroversen Austausch mit Schülern wie Isidor Sadger, Karl Abraham und Ernest Jones. Er griff ihre Ansätze auf, formulierte sie um oder grenzte sich von ihnen ab, und sie beriefen sich ihrerseits auf Freuds Theorien und entwickelten sie weiter. Ulrike May zeigt anhand der Geschichte der Narzissmus- und der Depressionstheorie sowie der Konzeptualisierung der Oral- und der Analerotik auf, dass es sich bei Freuds Schriften nicht um ein abgeschlossenes Theoriegebäude handelt, sondern um das Produkt eines laufenden Forschungsprozesses. Darüber hinaus wertet May Freuds Patientenkalender von 1910 bis 1920 aus und stellt den Verlauf von 36 Analysen dar, unter anderem jene von René Spitz, Sándor Ferenczi, Helene Deutsch und Viktor von Dirsztay. Dabei macht sie einen historischen Wandel der psychoanalytischen Praxis sichtbar: Die Mehrheit von Freuds Analysen dauerte weniger als ein Jahr und wurde mit einer Frequenz von sechs oder mehr Stunden pro Woche geführt. Wenn Freud so anders arbeitete als wir Psychoanalytiker heute, sind wir dann noch Freudianer?

      Freud bei der Arbeit
    • Der benutzerfreundliche und informative Führer ist als erweiterte und vollkommen neu illustrierte Ausgabe erschienen: 106 Gärten und Parks der KulturRegion Frankfurt RheinMain werden darin von ausgewiesenen Gartenexperten vorgestellt. Er richtet sich nicht nur an die Liebhaberinnen und Liebhaber der Gartenkultur, sondern auch an ganz 'normale' Menschen, die Lust haben auf Entdeckungsspaziergänge im GartenRheinMain. Vorgestellt werden Gärten und Parks samt ihrer Geschichte in und um Frankfurt: von Aschaffenburg bis Wiesbaden und Worms, von Bad Nauheim bis Darmstadt und Lorsch. Sonderkapitel informieren über den Regionalpark RheinMain und den Frankfurter GrünGürtel. Mit Serviceteil und einer herausnehmbaren Überblickskarte

      GartenRheinMain
    • Edith Jacobson

      Sie selbst und die Welt ihrer Objekte. Leben, Werk, Erinnerungen

      Edith Jacobssohn, später Jacobson (1897-1978), zählt zu den bedeutendsten Psychoanalytikerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Leben und Werk vereinen die Freudsche Psychoanalyse der Berliner 1920er und 1930er Jahre mit der New Yorker Tradition nach dem Zweiten Weltkrieg. Bekannt wurde sie durch ihre Arbeit mit schwer gestörten und depressiven Patienten. Nach ihrer medizinischen und psychoanalytischen Ausbildung in der Weimarer Republik engagierte sie sich in den 1930er Jahren im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. 1935 wurde sie verhaftet, des Hochverrats angeklagt und ins Gefängnis gebracht. 1938 gelang ihr eine spektakuläre Flucht über Prag nach Amerika, wo sie Mitglied und Lehranalytikerin der New York Psychoanalytic Society and Institute wurde. In den 1950er Jahren war sie Vorsitzende dieser angesehenen Vereinigung und entwickelte sich zur Autorin bedeutender Werke, darunter „Das Selbst und die Welt der Objekte“. Der Inhalt umfasst biographische und theoriegeschichtliche Untersuchungen, die auf bislang unveröffentlichten Archivalien basieren, sowie persönliche Erinnerungen von Analysanden und Kollegen. Zudem sind Gedichte, Briefe und autobiographische Texte Jacobsons sowie ihre Aufzeichnungen aus der Untersuchungshaft in Berlin-Moabit enthalten. Beiträge stammen von namhaften Autoren wie Martin S. Bergmann, Theodore Jacobs und Otto F. Kernberg.

      Edith Jacobson