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Thomas Baier

    1 gennaio 1967
    Puberterror
    Studien zu Plautus' "Poenulus"
    Generationenkonflikte auf der Bühne
    Die Legitimation der Einzelherrschaft im Kontext der Generationenthematik
    Angelo Poliziano
    Camerarius Polyhistor
    • 2017

      Camerarius Polyhistor

      Wissensvermittlung im deutschen Humanismus

      Die bisherige Camerarius-Forschung hat einerseits einen deutlich philologischen Schwerpunkt und hat es andererseits nicht vermocht, unterschiedliche Wissenschaftsgebiete, auf denen der Humanist tätig war, fruchtbar miteinander zu verknüpfen. In diese Lücke stößt der vorliegende Sammelband. Nicodemus Frischlin charakterisiert Camerarius in seiner Komödie Julius Redivivus (entstanden 1585) als „zweiten Varro, zweiten Theokrit, zweiten Polybius, als großen, erhabenen und gedankenreichen Redner sowie als gefälligen Dichter“ (VV. 1265-1267). In diesem Elogium werden nicht nur einige Disziplinen des Universalgelehrten mit je einem herausragenden antiken Vertreter benannt, sondern es kommt auch die deutliche Prägung des Humanisten durch die Rhetorik zum Ausdruck. Er selbst hatte die Auffassung vertreten, das Sprachstudium helfe beim Verstehen aller Künste, Begriffe seien nicht zur Erklärung von Dingen da, sondern aus den Dingen deduktiv hergeleitet. Seine „rhetorische“ Methode steht im Zentrum des Bandes.

      Camerarius Polyhistor
    • 2015

      Angelo Poliziano

      Dichter und Gelehrter

      Angelo Poliziano (1454-1494) zählt als enzyklopädisch gebildeter Gelehrter und Professor am Florentiner Studio sowie als Schöpfer eines facettenreichen poetischen Oeuvres zu den großen Leitfiguren des europäischen Humanismus. Er schuf griechische, lateinische und italienische Dichtungen von weitreichendem Einfluss, schrieb Epigramme, Elegien und Silven; er befasste sich mit der philologischen Erschließung des antiken Erbes und hielt Vorlesungen über Homer, Ovid, Statius und Aristoteles. Die in diesem Band versammelten Studien leuchten zentrale Aspekte der reichen intellektuellen Biographie des Dichters wie des Philologen aus und zeichnen im Dialog mit der jüngsten Forschung ein aktuelles Bild von seiner geistesgeschichtlichen Bedeutung. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die Verbindungslinien zwischen dichterischem und theoretischem Werk, das Verhältnis zu anderen Humanisten des mediceischen Florenz und Aspekte der Rezeptionsgeschichte im 16. und 17. Jahrhundert.

      Angelo Poliziano
    • 2008

      Die Beiträge dieses Bandes benennen historische, theologische, juristische und moralische Merkmale, nach denen die herausragende Stellung des Einzelnen in Antike und Mittelalter definiert wird. Die Leitfragen lauten: Sieht sich der Einzelne als exemplarischer Vertreter einer Alterskohorte? In welcher Weise spielt die Herkunft oder „Art“ eine Rolle bei der Herrschaftslegitimation? Vermag der Verweis auf nachfolgende Generationen die Gegenwart zu binden? Erstmals wird das Phänomen charismatischer Herrschaft in den Kontext der Generationenthematik eingebunden und dargelegt, unter welchen Bedingungen Gesellschaften oder kirchliche Gemeinschaften, die eigentlich auf dem Prinzip der Gleichheit beruhen, die Vorherrschaft eines Einzelnen akzeptieren. Mag diese bald als Übergangslösung gesehen, bald damit begründet werden, dass der Einzelherrscher als Träger kollektiver Identität, gemeinsamer Erinnerungen und Hoffnungen, erscheint, ist sie doch stets ein Generationenphänomen, ein Sonderfall im Vergleich zu Vorgängern und Nachfolgern. Der Sammelband ist aus einem internationalen Kongress an der Universität Bamberg im Rahmen des Graduiertenkollegs Generationenbewußtsein und Generationenkonflikte in Antike und Mittelalter hervorgegangen.

      Die Legitimation der Einzelherrschaft im Kontext der Generationenthematik
    • 2007

      Generationenkonflikte auf der Bühne

      • 252pagine
      • 9 ore di lettura

      Der Sammelband vereinigt die Beiträge eines internationalen Symposions über Generationenbewusstsein und -konflikte im europäischen Drama der Antike und des Mittelalters. Die versammelten Studien beleuchten das Thema unter komparatistischen sowie kultur-, mentalitäts- und sozialgeschichtlichen Aspekten mit dem Ziel, exemplarisch Elemente kollektiver Identität in vormodernen Gesellschaften zu identifizieren und zu beschreiben. Jede der behandelten Epochen stellt sich den alten Mythen von neuem und deutet die Binnenbeziehungen innerhalb von Familienverbänden, die Erziehungsproblematik und schließlich den Umgang mit dem Alter zwischen anthropologischer Kontinuität und zeitgebundenen Werten.

      Generationenkonflikte auf der Bühne