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Dine Petrik

    3 settembre 1942
    Handgewebe lapisblau
    wortreich.verschwiegen. Gedichte
    Ich bin wie ein kaltes Reptil
    Verstaubte Götter
    Befragung des Zorns
    Die Hügel nach der Flut
    • Hertha Kräftner gehört zu den wohl bedeutendsten österreichischen Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Dine Petrik wandelt in ihrer Erzählung auf ihren Spuren und dichtet zwischen Traum und Realität ein eindrucksvolles Werk.

      Die Hügel nach der Flut
    • Befragung des Zorns

      Gedichte

      • 88pagine
      • 4 ore di lettura

      German

      Befragung des Zorns
    • Ich bin wie ein kaltes Reptil

      Hertha Kräftner - Spurensuche und Sittenbild

      • 168pagine
      • 6 ore di lettura

      Die biographische Recherche von Dine Petrik beleuchtet das Leben und Werk der Dichterin Kräftner, indem sie eine tiefgehende Spurensuche unternimmt. Dabei untersucht sie Anzeichen von Depression und manisch-depressiven Erkrankungen in Kräftners Schaffen, während sie gleichzeitig die vitale Kraft ergründen möchte, die der Dichterin über Jahre hinweg geholfen hat, dem Tod zu trotzen. Zudem thematisiert Petrik ein jugendliches Trauma, das in Kräftners Gedichten und Briefen angedeutet wird und bisher als ungreifbares Gerücht durch ihre Biographie geistert.

      Ich bin wie ein kaltes Reptil
    • Dine Petrik verfolgt als Lyrikerin ihren einzigartigen Weg mit starkem Sprachbewusstsein und kreativen Wortkombinationen. Ihre Gedichte bieten neue Perspektiven auf Alltägliches und fordern durch ihren eigenwilligen Aufbau und tiefgründige Gedanken ein intensives Lesen.

      wortreich.verschwiegen. Gedichte
    • Handgewebe lapisblau

      lyrics | artgeredet | vertont

      Wieder eine reife und gereifte Leistung, ein Panoptikum mit großer thematischer Breite. Auch hier wird die Landschaft zum Spiegel der Seele. Ein gekonntes Wechselspiel zwischen Sprache und Rhythmus und dazwischen immer wieder Störelemente mit coolen sounds …

      Handgewebe lapisblau
    • Traktate des Windes

      Klage · Getöse · Flucht | [Gedichte]

      … Etwas von der angestrebten Leichtigkeit des Seins ist in den „Traktaten des Windes“ aufgehoben. Der Wind, der bald als zügellos zudringlicher Zephir angesprochen wird, bald als verdrossener Aeolus, erweist sich als kongenialer Schirmherr der Poesie, beweglich, flüchtig und spielerisch, elementar und machtvoll: „nimm mich als leeres blatt für / deine überschießenden traktate“, fordert das Ich in „SAVANNE“. Wer seine Verse als „Traktate des Windes“ deklariert, der bekennt sich zur Vorläufigkeit aller Erkenntnisse, zu einer Kunst, die niemandem Vorschriften macht … (Auszug aus Daniela Strigl s Nachwort)

      Traktate des Windes
    • Was diese Sätze erzählen, ist die Geschichte eines in einem österreichischen Dorf nach dem Krieg aufgewachsenen Mädchens. Das Dorf, in dem Petrik aufgewachsen ist, ist auch das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin; doch könnte so ziemlich jedes österreichische Dorf damit gemeint sein. Denn die Kraft dieses Romans, der eben jene von Handke gemeinte Fiktion als Suche nach einem phantasievollen Plot nicht braucht, liegt in seinen Motiven. Zweifellos ist das Schicksal dieses Mädchens ein Einzelschicksal, zweifellos haben viele Hunderttausende Ähnliches erlebt. ( Daniel Wisser im Nachwort)

      Stahlrosen zur Nacht
    • … Eine verbale Tour de Force, der Ahnung freien Lauf lassend, den Wortblitzen. Aufgeschnappt Momentanes, alltäglich Allfälliges, dunkle Ahnungen von Musik, auftauchende Mythen und ein abtauchendes Ich, Reduktion und Fülle zwischen den Zeitlinien, im Focus Außen- und Innenbild und ein Sehnen, auch den Formen der Liebe einen Standplatz zu geben, der den Konflikt ebenso trägt wie das schwierige Verstehen des erkundeten Gegenübers …

      Funken.Klagen
    • Das musikalische Element hat in diesen Gedichten Vorrang: Wortspielereien, jedes Wort ein Notenschritt, häufiger Wechsel des Tonfalls – sensibel und flüchtig, aber auch direkt und kritisch - auf die Worte ist ja nicht wirklich Verlass. Und doch bilden sie ab: Das Gesicht des Anderen, das eigene, die Gesellschaft, die Stadt. Ein Aquarellieren (in) der Natur, abstrakte Farbkompositionen, Figurenbilder, Grellrot, Pink, Magenta, Grün, die Farben rinnen oft ineinander, als wollten die mehr verbergen als offenbaren. Worauf ist Verlass. Nicht auf das Gesagte. Das Ich, voll mit Widersprüchen, nimmt den Schein beim Wort.

      Magenta