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Nada Bos kovska

    1 gennaio 1959
    Die frühe Neuzeit in der Geschichtswissenschaft
    Das jugoslawische Makedonien 1918 - 1941
    "Entwickelter Sozialismus" in Osteuropa
    Die russische Frau im 17. Jahrhundert
    Wege der Kommunikation in der Geschichte Osteuropas
    Mir russkoĭ ženščiny semnadcatogo stoletija
    • Im sozialistischen Osteuropa rückte ab den 1950er-Jahren mit der allmählichen Abkehr von utopischen Zielvorgaben für die nahe Zukunft die gegenwartsbezogene Konsolidierung der politischen, ökonomischen und sozialen Verhältnisse ins Zentrum politischen Handelns. Diese Phase des »entwickelten Sozialismus« gehört zu den dynamischsten Feldern der Osteuropaforschung. Sie löst sich zunehmend von Denkmustern des Kalten Krieges und nimmt vermehrt Fragen nach einem gemeinsamen oder geteilten Erbe postsozialistischer Gesellschaften und nach Ähnlichkeiten zwischen Ost- und Westeuropa in den Fokus. Die vorliegenden Beiträge setzen hier an und untersuchen in den Bereichen Arbeit, Konsum und Öffentlichkeit die Funktionsweise sozialistischer Gesellschaften. Dabei werfen sie die Frage nach der Erklärungskraft und Reichweite des Analysekonzepts »Sozialismus« auf: Reicht der Verweis auf die sozialistische Gesellschaftsordnung aus, um die beschriebenen Entwicklungen zu verstehen und zu erklären?

      "Entwickelter Sozialismus" in Osteuropa
    • 1912/13 eroberte Serbien vom Osmanischen Reich Vardar-Makedonien, welches territorial etwa der heutigen Republik Makedonien entspricht; 1918 wurde dieses Gebiet Teil des neu gegründeten ersten Jugoslawien. Das Buch analysiert die Belgrader Politik gegenüber Makedonien und die Reaktion darauf. Das vorrangige Ziel, in dieser auch von Bulgarien beanspruchten Region ein serbisches Nationalbewusstsein zu verankern, wurde in den 1920er Jahren in erster Linie mit propagandistischer Rhetorik und repressiven Mitteln verfolgt, während in den 1930ern vermehrt auch Investitionen ins Auge gefasst, aber kaum getätigt wurden. Das Buch schildert das beispielhafte Fiasko einer versuchten Zwangsintegration durch einen zentralistischen Staat, dem die Potenz und die Einsicht fehlten, die Regionen durch positive Angebote anzubinden.

      Das jugoslawische Makedonien 1918 - 1941