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Angela Dolgner

    Burg Giebichenstein
    Die Bauten der Universität Halle im 19. Jahrhundert
    Wilhelm Nauhaus
    Erwin Hahs
    Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2019
    Er war für einen Augenblick der kommende Mann
    • Seit der Veröffentlichung des Werkkatalogs von Hans Wittwer gab es keine umfangreichere Veröffentlichung über den Architekten, der gemeinsam mit Hannes Meyer die ehemalige Bundesschule des ADGB entwarf und mit diesem Entwurf das Dessauer Bauhaus nach Bernau holte. Bislang ist nur wenig darüber bekannt, dass es über dieses gemeinsame Projekt letztlich zum Zerwürfnis zwischen Meyer und Wittwer kam. Während Meyer seinen eigenen Namen, wo immer es ging, öffentlich in Verbindung mit diesem großartigen Bau brachte, verschwieg er, dass sein Baubüropartner den Großteil der Planung und Bauleitung schulterte. Nur in privaten Briefen Wittwers an seine damalige Verlobte und spätere Ehefrau Jula Rieder offenbart sich diese Geschichte. Die Publikation zeichnet den Weg Hans Wittwers vom Bauhaus in Dessau an die Staatliche Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) nach und gibt erstmals in Fachbeiträgen einen umfassenden Einblick in Leben und Werk des unbekannteren Architekten.

      Er war für einen Augenblick der kommende Mann
    • Erwin Hahs

      Das künstlerische Werk

      Als Vertreter der Klassischen Moderne und charismatische Persönlichkeit hatte der Maler Erwin Hahs (1887–1970) maßgeblichen Anteil am Ausbau der Kunstschule Burg Giebichenstein – in Korrelation zum Bauhaus – und der Entstehung einer spezifisch hallischen Malerei. Sein künstlerisches Spektrum ist angesiedelt zwischen figürlichem Realismus, Expressivität und Abstraktion. Es reicht von der märchenhaften Filmkulisse für den 'Kleinen Muck' bis zur zeichenhaften Transformation des Materiellen ins Geistige

      Erwin Hahs
    • Gertraud Herzger von Harlessem hinterließ ein vielschichtiges Werk, das ebenso fasziniert wie berührt. Ihre Themenschwerpunkte sind der Mensch, Städtebilder, Landschafts- und Reiseeindrücke. In ihrem Bedürfnis nach freier unreglementierter Gestaltung gelang es ihr, formale Strenge und malerische Auflösung miteinander zu verbinden. In fünf Kapiteln beleuchtet die Autorin das schicksalhafte Leben der Künstlerin, verwoben mit einer kunstgeschichtlichen Einordnung ihrer Bilder und Grafiken. Zudem beinhaltet der Katalog ein Werkverzeichnis.

      Gertraud Herzger von Harlessem
    • Plätze sind stets zentrale Punkte einer Stadt oder Gemeinde, sie sind Verkehrsknotenpunkt, hier liegen häufig wichtige Geschäfte und hier trifft man sich – privat oder zu bestimmten öffentlichen Anlässen. Halles Plätze können überwiegend auf eine lange Geschichte zurückblicken, hier lagen und liegen interessante Gebäude, hier ist oftmals historisch Wichtiges passiert. In ihren Aufsätzen spüren die Autoren diesen Ereignissen nach, widmen sich aber ebenso städtebaulichen Fragestellungen. Der Band 11 der Reihe „Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte“ basiert auf einem Kolloquium anlässlich der Verabschiedung des bekannten hallischen Kunsthistorikers Prof. Dieter Dolgner aus dem Universitätsdienst. Er präsentiert sich im neuen, aufgefrischten Gewand und ist allen stadtgeschichtlich Interessierten zu empfehlen.

      Historische Plätze der Stadt Halle an der Saale
    • Da wackelt die Ruine

      Feste der Kunsthochschule Burg Giebichenstein

      Gemeinsam arbeiten und gemeinsam feiern - das gehört, zumal an Kunsthochschulen, zwingend zusammen. Nicht nur in der Erinnerung der Beteiligten sind die Feste der halleschen Kunstschule auf Burg Giebichenstein mit ihren aufwändig gestalteten Dekorationen und fantasievollen Kostümen legendär. Ihnen haftet der gute Ruf großmöglicher Freizügigkeit und unbotmäßigen Handelns nachhaltig an. Sie sind Manifeste einer ebenso vergnügungssüchtigen wie systemkritischen Lachkultur. Mit ihren Festen feiern die Künstler die Freiheit, das Leben, die Kunst und vor allem sich selbst - spottsüchtig, selbstironisch und zuzeiten unmissverständlich politisch. Von der Gründung der Schule 1915 bis in die Gegenwart: gefeiert wurde immer! Das Buch stellt die Akteure vor und beleuchtet Formen, Themen und Motive einer besonderen Feierkultur.

      Da wackelt die Ruine
    • Begleitpublikation zu einem interdisziplinären Projekt im Volkspark Halle vom 29. Juni bis 15. Juli 2007. Das Katalogbuch „100 Jahre Volkspark. Utopien | Legenden | Visionen“ begleitet das Festprogramm zum 100-jährigen Bestehen des Volksparks Halle. Es zielt darauf ab, die wechselvolle Geschichte des Parks zu reflektieren und die Diskussion über seine zukünftige Rolle als Begegnungsort für die Bürgerinnen und Bürger von Halle anzuregen. Beiträge stammen von Institutionen wie der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der SPD Halle, dem Stadtarchiv Halle, dem Stadtmuseum Halle, dem Thalia Theater Halle, den Mitteldeutschen Kulturhistorischen Heften und der Werkleitz Gesellschaft e. V., sowie von freien Autoren wie der ehemaligen Stadtschreiberin Simone Trieder. Das Buch bietet eine facettenreiche Betrachtung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Volksparks mit wissenschaftlichen und essayistischen Texten sowie historischen Dokumenten. Zudem werden die Arbeiten von 22 jungen Künstlerinnen und Künstlern der Burg Giebichenstein präsentiert, die unter der Leitung von Prof. Andrea Zaumseil und Prof. Ute Hörner die Ausstellung „Wozu soll unser Volkspark dienen?“ realisierten. Nr. 18 der Schriftenreihe Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

      100 Jahre Volkspark Halle