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Monika Griebl

    1 gennaio 1964
    Siedlungsobjekte der Hallstattkultur aus Horn (Niederösterreich)
    Die Siedlung der Hallstattkultur von Göttlesbrunn, Niederösterreich
    Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus
    Bezirksmuseum. Rudolfsheim. Fünfhaus
    Die Speichergruben der späturnenfelderzeitlichen Wallanlage von Stillfried an der March
    • Die Speichergruben der späturnenfelderzeitlichen Wallanlage von Stillfried an der March

      Von der Getreidelagerung bis zur profanen oder kultischen Verfüllung. Mit Beiträgen von Hubert Feiglstorfer, Andreas G. Heiss, Anna-Maria Kriechbaum, Maria Marschler, Roland Meingast, Michaela Popovtschak, Thomas Prohaska, Anika Retzmann, Konstantina Saliari und Karin Wiltschke-Schrotta

      • 790pagine
      • 28 ore di lettura

      Die Bedeutung des befestigten, späturnenfelderzeitlichen "Zentralortes" Stillfried an der March (1000-800 v. Chr.) begründet sich in der herausragenden Lage auf einem Löß-Plateau über dem Fluss March, wo sich zwei wichtige Handelswege kreuzten.Im Hinblick auf die Organisation eines solchen politischen, wirtschaftlichen und religiösen Zentrums wird die kennzeichnende Befundgruppe der kegelstumpfförmigen Gruben einer vergleichenden Untersuchung unterzogen. Die systematische Betrachtung der insgesamt 94 Gruben, die unter Fritz Felgenhauer zwischen 1969 und 1989 ergraben wurden, brachte Hinweise auf deren Erstnutzung als Getreidespeicher. Unterschiedliche ethnologische Modelle der Vorratshaltung werden vorgestellt und ihre Übertragbarkeit auf die archäologischen Befunde von Stillfried geprüft.Grundlage dieser Studie ist die Erfassung der Gruben in ihrer Gesamtheit. Dazu zählen Spuren von Wandverputz und Abdrücke von Steigbäumen ebenso wie die genaue Dokumentation der letztendlich angetroffenen Verfüllungsschichten und möglicher späterer Eingriffe. Die Gruben enthielten kaum Siedlungsmüll, dafür aber auffällig viele bemerkenswerte Funde (z. B. halbierte Keramikgefäße, Mahlsteine, Skelette von abgelegten Wild- und Haustieren, Überreste menschlicher Körper). Dieses einheitliche Bild spricht für vorgeschriebene Regeln beim Auflassen der wertvollen Speicher und wird von verschiedenen Gesichtspunkten aus erörtert und diskutiert.In einem ausführlichen Katalog am Ende des Bandes werden sämtliche Gruben in einer neu entwickelten, standardisierten Darstellungsweise vorgelegt. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Die Speichergruben der späturnenfelderzeitlichen Wallanlage von Stillfried an der March
    • Dieses Buch bietet mit seinen Zeitsprüngen einen interessanten Einblick in die Geschichte des 15. Wiener Gemeindebezirks, der aus ehemals fünf Vororten entstand. Die historischen Aufnahmen stammen aus dem bisher großteils unveröffentlichten Archivbestand des Bezirksmuseums Rudolfsheim-Fünfhaus. Beim Vergleich der Bildpaare wird dem Leser ein spannender Wechsel von Altvertrautem und kompletter Veränderung geboten. Gezeigt werden sowohl charakteristische Motive als auch wenig bekannte Ansichten. Der Wandel der vergangenen Jahrzehnte lässt sich jedoch nicht nur an den Gebäuden, sondern vor allem an den abgebildeten Arbeits- und Lebensumständen der Bewohner des Bezirks ablesen. Dr. Monika Griebl leitet seit 1996 ehrenamtlich das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus. Heinz Niederkorn ist ein profunder Kenner der Geschichte des 15. Bezirks. Mit diesem liebevoll gestalteten Buch bieten die Autoren neue Einblicke in den Bezirk und laden zu einer spannenden Entdeckungsreise durch seine Geschichte ein.

      Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus
    • Die Siedlung der Hallstattkultur von Göttlesbrunn, Niederösterreich

      Rettungsgrabungen im Zuge des Ostautobahnbaus (A4) im Jahre 1989

      Es handelt sich um die erste ausgewertete, neu ergrabene Flachlandsiedlung der Hallstattkultur Ostösterreichs. Die Siedlung befand sich südlich des Ortes Göttlesbrunn (p. B. Bruck/Leitha) auf einem schwachen Lössrücken. Ergraben wurde davon jener streifenförmige Ausschnitt, der durch den Bau der Ostautobahn (A 4) gefährdet war. Die untersuchten, eingetieften Objekte verteilen sich auf die Überreste von quadratischen (Halb)Grubenhäusern, vergleichbaren kleineren Wirtschaftsbauten und Siedlungsgruben. Den Wohncharakter der quadratischen Bauten (9–12 m2) unterstreichen u. a. tönerne Herdplatten und Reibsteine auf Fußbodenniveau. Ihre regelmäßigen und kurzen Seitenlängen lassen auf ursprüngliche Aufbauten in Blockbauweise schließen. In nahezu allen Wohn- und Wirtschaftseinrichtungen sind die Eingänge in Form von Rampen, hervortretenden Wandabschnitten und Treppen zu bestimmen. Die einzelnen Objekte ließen sich zu hypothetischen Gehöften (Wirtschaftseinheiten A–H) zusammenfassen, wobei Einheit A innerhalb der landwirtschaftlich ausgerichteten Siedlung eine Ausnahme bildet: Fehlende Wirtschaftsbauten und aus der Norm fallende Wohnhäuser lassen dort eine gehobene Position der BewohnerInnen vermuten (Handel?). Dank der Tierknochenauswertung durch Erich Pucher können landwirtschaftliche Aktivitäten wie Schaf- und Rinderhaltung mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmten Siedlungsbereichen zugeordnet werden.

      Die Siedlung der Hallstattkultur von Göttlesbrunn, Niederösterreich