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Barbara Fritsch

    Tradition und Innovation
    Die linearbandkeramische Siedlung von Hilzingen, "Forsterbahnried" und die altneolithische Besiedlung des Hegaues
    Gretel, Pastetel, was machen die Gäns'?. Reime, Rätsel, Lieder, Spiele, Vom Morgen bis zum Abend
    • Teile der bandkeramischen Siedlung von Hilzingen [ca. 5300-4800 B. C.] wurden 1985 von der Verfasserin ausgegraben, wobei 15 Hausgrundrisse im Nordosten und Gruben im Zentrum und Westen entdeckt wurden. Die Grob- und Feinkeramik wies 38 Band- und 26 Randverzierungstypen auf. Bei den Steinwerkzeugen [Dechsel, Axt, Klopfer, Mahl-, Reib-, Schleifsteine] wurde ein funktionsspezifischer Rohmaterialeinsatz festgestellt. Knochen- und Geweihgeräte sind in neun Klassen [Spitzen, Meißel, Druckstäbe, Messer, Spatel, Stäbchen, 2 Hackenarten, Retuscheure] vertreten, die für Textil-, Leder- und Bodenbearbeitung verwendet wurden. Schmuck in Form von Knochenanhängern sowie Ton- und Steinarmringen belegt die Herstellung von Textilien durch Spinnwirtel. Die Keramikseriation ermöglicht eine Unterteilung in neun Stilphasen, während die Stratigraphie eine relative Chronologie der Befunde liefert. Die spezifischen Magerungsbestandteile deuten darauf hin, dass jeder Haushalt seine eigene Keramik herstellte. Am Ende der Besiedlung kam es zu einer Veränderung hin zur Hinkelstein-Stichbandkeramik-Gruppe.

      Die linearbandkeramische Siedlung von Hilzingen, "Forsterbahnried" und die altneolithische Besiedlung des Hegaues
    • Die Festschrift zum 60. Geburtstag von Christian Strahm umfasst 26 Beiträge und ein Schriftenverzeichnis des Jubilars, die sich über ein breites geographisches Spektrum erstrecken – von der Iberischen Halbinsel bis zu den Steppen Kasachstans und vom Niger bis Mitteleuropa. Thematisch behandelt die Sammlung einen ethnoarchäologischen Aufsatz zu Hochzeitskeramik aus Mali, fünfzehn Artikel zur Neolithikum und Kupferzeit, acht zur Bronzezeit, sowie Beiträge zu prähistorischen Textiltraditionen und römischen Schatzfunden. Besonders im Fokus stehen die Schnurkeramik und die Glockenbecherkultur, die durch fünf Abhandlungen repräsentiert sind. Die Fragestellungen umfassen relative und absolute Chronologie, Kontinuität und Kulturwandel, soziale Strukturen, Metallurgie, Kleinfunde, Horte, Gräber und Bauwerke. Neue Erkenntnisse zur absoluten Chronologie werden insbesondere für die Megalithik und Schnurkeramik präsentiert. Unter den Gebrauchsgegenständen sind mittelneolithische Tonlöffel, die ältesten Wagen und gemusterte Tonobjekte besonders erwähnenswert. Auch gynäkomorphe Wandreliefs des Jungneolithikums finden Beachtung.

      Tradition und Innovation