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Michail Sokolski

    Die tausendjährige Spaltung
    Rokovoe bylo vremja
    Rußlands europäische Sehnsucht
    Ich war in Berlin
    28 Radioessays zur Philosophie, Geschichte und Literatur Russlands
    Ars erotica in Stalinabad (Libri Meiningenses)
    • 1927 zieht der Vater des damals vierjährigen Michail Schaiber, der sich später das Pseudonym ›Michail Sokolski‹ zulegen wird, als Angestellter der sowjetischen Handelsvertretung von Moskau nach Berlin, wo die Familie bis Ende 1933 lebt. Der Junge wächst zweisprachig in der deutschen Hauptstadt heran und erlebt die politischen Veränderungen im Land aus der doppelten Perspektive des Einheimischen und des Ausländers. Hier entdeckt er seine Leidenschaft für das Schachspiel und den Fußball; hier macht er dank seiner eigenen Beziehungen zu den »Kindern der Hinterhöfe« und dem gesellschaftlichen Umfeld seines Vaters Bekanntschaft mit Menschen unterschiedlichster sozialer Herkunft, politischer und menschlicher Gesinnung und Zukunft; hier hat er Schlüssel­erlebnisse, die ihn sein Leben lang darüber nachdenken lassen, auf wie dünnem Eis sich Humanität und geistige Prinzipien in der Welt des 20. Jahrhunderts bewegen. Sechzig Jahre später erinnert sich Michail Schaiber-Sokolski auch an diese Zeit: Seine Kindheit in Berlin. Der erste Teil seiner Erinnerungen »Wahres Gedächtnis« erschien 2001 in russischer Sprache im »Blaue Hörner Verlag« in Marburg: »Es war eine verhängnisvolle Zeit.«

      Ich war in Berlin
    • Von 1992 bis 2002 entstanden und vom Südwestrundfunk Baden-Baden gesendet, stellen diese 18 Essays über russische Lyrik des 19. und 20. Jhs. heute eine Kostbarkeit dar. Zwei Jahrhunderte verschütteter russischer Geistigkeit erleben eine ebenso anziehende wie originelle Auferstehung durch den bekannten Moskauer Essayisten und Übersetzer Michail Sokolski.

      Rußlands europäische Sehnsucht
    • Der Moskauer Autor schildert in seinen russischsprachigen Erinnerungen seine Schulzeit in Berlin von 1927 bis 1933, danach den Besuch der Karl-Liebknecht-Schule in Moskau, schliesslich die Aufnahme eines Studiums der Kunst in Leningrad, das im Sommer 1941 jäh für immer von der Einschliessung der Stadt durch die deutsche Wehrmacht unterbrochen wird. Die Memoiren enden mit der Evakuierung in den asiatischen Teil der UdSSR.

      Rokovoe bylo vremja