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Manuel Baumbach

    8 gennaio 1970
    Lukian in Deutschland
    Griechische Kleinepik
    Carmina Anacreontea
    Imitate anacreon!
    Tradita et inventa
    Quintus Smyrnaeus: transforming Homer in second sophistic epic
    • The “Events after Homer”, described by Quintus Smyrnaeus in the third century AD in his Greek epic Posthomerica, are an attempt to bridge the gap between the Iliad and the Odyssey , and to combine the various scattered reports of the battle for Troy into a single tale: the fate of Achilles, Ajax, Paris and the Amazon Penthesileia, the intervention of Neoptolemos and the story from the Trojan horse to the destruction of the city. The volume presented here summarizes the results of the first international conference on Quintus Smyrnaeus.

      Quintus Smyrnaeus: transforming Homer in second sophistic epic
    • Der Band enthält 38 Beiträge aus den Bereichen Klassische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Philosophie, Germanistik, Theologie, Kunstgeschichte, Architektur, Anglistik und Musikwissenschaft, die das Nachleben der Antike in unterschiedlichen Rezeptionsweisen vorstellen. Mit der Aufsatzsammlung sollen Möglichkeiten einer methodischen und begrifflichen Annäherung der jeweiligen fachspezifischen Zugänge zur Antike aufgezeigt werden. Auf eine thematische Eingrenzung wurde daher bewußt verzichtet, so daß eine Fülle von Aspekten der Antike und ihrer Rezeption berücksichtigt werden konnte. Im Vordergrund der Aufsätze stehen Fragen nach dem Verhältnis zwischen Tradition und direkter Rezeption, populärer und wissenschaftlicher Rezeption und dem Umgang mit Umdeutungen bzw. scheinbar entstellenden Rezeptionszeugnissen. Grenzen der Rezeptionsforschung werden ebenso angesprochen wie ihre Bedeutung für das Verständnis des Rezipierten selbst, der Antike.

      Tradita et inventa
    • Imitate anacreon!

      • 310pagine
      • 11 ore di lettura

      Despite their rich tradition, the Carmina Anacreontea transmitted in the Palatine Anthology have received little scholarly attention. This neglect is linked to questions concerning their authenticity. Long read as poems by the ancient lyricist Anacreon, they are now regarded instead as imitations of Anacreontic lyricism. This volume presents the latest findings on the language, poetology, tradition, and reception of this lyrical collection.

      Imitate anacreon!
    • Carmina Anacreontea

      • 168pagine
      • 6 ore di lettura

      Lieder und Gedichte waren fester Bestandteil des griechischen Gastmahls, Wein Liebe, und Erotik die bevorzugten Themen. Das Corpus der Carmina Anacreontea umfasst mehr als 60 solcher antiken Stücke und ist Ausgangspunkt für eine Vielzahl an kreativen Rezeptionen, Nachdichtungen und Übersetzungen, die mit den Werken unter anderem Goethes und Lessings ihren Höhepunkt in der deutschen Anakreontik des 18. Jahrhunderts fanden.

      Carmina Anacreontea
    • Griechische Kleinepik

      Griechisch - deutsch

      • 284pagine
      • 10 ore di lettura

      Ausgehend von dem beständig wachsenden Interesse an der Gattung Epyllion in der Forschung und mit Blick auf die große Bedeutung und starke Rezeption, die den griechischen Kleinepen seit der Antike zukam und bis in die Moderne fassbar ist, versammelt der Band erstmals in Originalsprache und Übersetzung die sechs wichtigsten, d. h. innerhalb der Gattungsgeschichte bedeutsamsten und zudem über ihre starke Rezeptionsgeschichte nobilitierten Texte: Pseudo‐Hesiods Schild , Moschos' Europa , den pseudo-homerischen Froschmäusekrieg , Triphiodors Eroberung Trojas , Kolluthos' Raub der Helena und Musaios' Hero und Leander . In einem Anhang ist als Rezeptionszeugnis der byzantinische Katzenmäusekrieg beigegeben. Der Band enthält einen Essay zur Entstehungs- und Gattungsgeschichte der griechischen Kleinepik, Einführungen in die einzelnen Werke unter Berücksichtigung ihrer Rezeptionsgeschichte und Anmerkungen mit Sacherläuterungen. Mit dem Band zur griechischen Kleinepik wird das wachsende internationale Forschungsinteresse an dieser Gattung flankiert und erstmals einer breiter literarisch interessierten Öffentlichkeit ein umfassender Zugang zu diesen rezeptionsgeschichtlich äußerst bedeutsamen Texten eröffnet.

      Griechische Kleinepik
    • Lukian in Deutschland

      Eine forschungs- und rezeptionsgeschichtliche Analyse vom Humanismus bis zur Gegenwart

      Vorliegende Arbeit versucht, die wohl einmalige Geschichte des Nachlebens des griechischen Autors Lukian seit dem Humanismus nachzuzeichnen. Dabei werden zunächst die jeweiligen zeit- und geistesgeschichtlichen Ursachen, die zu einer Beschäftigung mit Lukians Werk bzw. deren Marginalisierung geführt haben, aufgezeigt und miteinander in Beziehung gesetzt. Anhand der wichtigsten und einflussreichsten Zeugnisse wird dann nach Entwicklungssträngen innerhalb der Rezeption gefragt. Indem sowohl wissenschaftliche Rezeption in Form von Textausgaben, Übersetzungen und Abhandlungen als auch kreative Rezeption in literarischen wie künstlerischen Nachahmungen und Bearbeitungen seiner Werke und Ideen betrachtet werden, wird die ganze Bandbreite von Lukians Nachleben berücksichtigt.

      Lukian in Deutschland
    • Die Seele im Kosmos

      Porphyrios, Über die Nymphengrotte in der Odyssee

      Die Schrift De antro Nympharum ist die längste aus der Antike erhaltene allegorische Deutung einer Stelle aus den Dichtungen Homers. Der neuplatonische Philosoph Porphyrios (späteres 3. Jh. n. Chr.) nutzt die Beschreibung der auf der Insel Ithaka gelegenen Nymphengrotte aus dem 13. Buch der Odyssee für eine faszinierende Auslegung, die Einblicke in Strategien und Wirkungsabsichten einer jahrhundertealten Homerexegese gibt und neuplatonische Aneignungsweisen der literarischen Tradition beispielhaft vor Augen führt. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach der Unsterblichkeit der Seele und der Unterscheidung von wahrnehmbarer und intelligibler Welt, die in den Essays unter astronomisch-astrologischen, literaturwissenschaftlichen, philosophischen, religionswissenschaftlichen und rezeptionsgeschichtlichen Aspekten kontextualisiert und erörtert werden.

      Die Seele im Kosmos
    • Ein literarischer Prometheus

      Lukian aus Samosata und die Zweite Sophistik

      • 269pagine
      • 10 ore di lettura

      Lukian aus Samosata (2. Jh. n. Chr.) gehört zu den bedeutendsten griechischen Literaten der Kaiserzeit. Als Meister der Polemik mit scharfem Blick für die Diskrepanz von Schein und Sein in allen Bereichen der Öffentlichkeit, feinsinniger Gestalter anspielungsreicher Texte, intellektueller ‚Freiredner‘ und Erfinder hybrider Formen war er ein eminenter Vertreter der Bildungskultur der Zweiten Sophistik. Seine über achtzig in kreativer Aneignung der literarischen Tradition entstandenen Schriften umfassen Deklamationen, literaturkritische Abhandlungen, phantastische Erzählungen, Pamphlete und eine Vielzahl von Dialogen, deren Witz, Subtilität und Buntheit bis heute zahllose Nachahmer gefunden haben. Das vorliegende Buch bietet einen differenzierten Überblick über Lukians Œuvre, erklärt seine Stellung in Literatur und Kultur der Kaiserzeit, wirft einen Blick hinter auktorial konnotierte Masken, analysiert die Poiesis seiner wichtigsten literarischen Neuschöpfung, des Komödischen Dialogs, und erörtert Fragen der Inszenierung, Veröffentlichung und Überlieferung seiner Werke.

      Ein literarischer Prometheus
    • Innovation aus Tradition

      Literaturwissenschaftliche Perspektiven der Vergilforschung

      • 246pagine
      • 9 ore di lettura

      Der vorliegende Band versammelt acht Fallstudien, die unter Rückgriff auf moderne literaturtheoretische und kulturwissenschaftliche Ansätze neue Perspektiven der Vergilforschung ausloten. Dabei spielen interkulturelle, intertextuelle, intermediale und rezeptionsgeschichtliche Aspekte eine zentrale Rolle, um neue Fragestellungen zu allen drei Werken Vergils vor dem Hintergrund der Forschungstradition zu diskutieren. Die thematische Spannbreite reicht mit Blick auf die Aeneis von der Rezeption des homerischen Proteus und der Kyklopie über Fragen der Interfiguralität und der inszenierten Performativität bis zum Orientalismusdiskurs und zur Centodichtung; bei den Georgica wird die methaphorische Bedeutungsebene der Landwirtschaft mit Blick auf ihre literarische Tradition und außertextliche Wirkungsintention untersucht, und am Beispiel der neulateinischen Palaemon-Ekloge von Paul Ottenthaler wird die Frage nach der Dekodierung von unbewussten vs. bewussten Bedeutungspotentialen in den Eklogen gestellt.

      Innovation aus Tradition