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Peter Witschi

    Wandern auf dem Jakobsweg
    Das schwarze Haus am Glattbach
    Robert Walser
    Ein Appenzeller Nebelspalter
    Ab in die Ferienkolonie
    Appenzeller in aller Welt
    • Ab in die Ferienkolonie

      Blickpunkt Appenzellerland

      • 191pagine
      • 7 ore di lettura

      Appenzell ist das Pionierland für Ferienkolonien. Begründer der Ferienkolonien war Pfarrer Walter Bion (1830–1909), der 1873 vom ausserrhodischen Trogen in die Stadt Zürich wechselte. Auf die Idee brachten ihn seine Kinder, die 'auffallend gestärkt und erfrischt' von appenzellischen Ferienaufenthalten zurückkehrten. 1876 organisierte er für die vielen in schlechten Verhältnissen wohnenden Kinder in seinem Pfarrbezirk erste Ferienkolonien in Gais und Bühler. 1884 waren Zürcher Ferienkolonien bereits in sechs Ausserrhoder Gemeinden anzutreffen. Ausgehend von der Stadt Zürich entwickelten sich die Ferienkolonien im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts europaweit zu einem Aushängeschild der Jugendfürsorge. Viele Tausend Kinder aus den Kantonen Zürich, Thurgau, Schaffhausen und St. Gallen verbrachten im Appenzellerland ihre Sommerferien. Das Buch spannt den Bogen von den Anfängen bis zur Gegenwart. Sechs Autoren und Autorinnen erzählen die Geschichte der Ferienkolonien und ihrer Gründer in reich illustrierten Kapiteln.

      Ab in die Ferienkolonie
    • Mit spitzer Feder gegen den Nationalsozialismus Der Herisauer Maler, Zeichner, und Karikaturist Jakob Nef gehörte ab 1923 zu den profiliertesten Mitarbeitern der Schweizer Satirezeitschrift Nebelspalter. Er prägte deren Ausrichtung gegen braune und rote Fäuste massgeblich mit. Im Juli 1933 wurde der Nebelspalter wegen einer Karikatur Nefs in Deutschland verboten. Bis 1963 griff Jakob Nef mit prophetischem Blick und scharfer Feder weltgeschichtliche, innenpolitische, soziale und umweltbezogene Themen und Ereignisse auf, meist Jahre bevor die breite Öffentlichkeit aufziehende Gefahren erkannte. „Durch Satire und Groteske in scheinbar negativer Gestaltung suchte ich positive Ausdruckswerte zu schaffen “, schreibt Jakob Nef im Rückblick. Das Heft aus der Reihe „Das Land Appenzell “ gibt mit reich illustrierten Beiträgen Einblicke in die Biografie, das künstelerische Umfeld sowie die Mentalitäts- und Zeitgeschichte.

      Ein Appenzeller Nebelspalter
    • Robert Walser

      Herisauer Jahre 1933-1956

      • 96pagine
      • 4 ore di lettura

      Der Schweizer Schriftsteller Robert Walser (1878–1956) verbrachte die letzten 23 Jahre seines Lebens in der Heil- und Pflegeanstalt in Herisau. Zwar ist nichts Schriftliches von ihm aus dieser Zeit überliefert, geschrieben soll er aber dennoch haben. Robert Walser kam 1933 gegen seinen Willen ins Appenzellerland, als er aufgrund seiner psychischen Erkrankung – diagnostiziert wurde die damalige Modekrankheit Schizophrenie – von der bernischen Klinik Waldau in die Heil- und Pflegeanstalt in Herisau überwiesen wurde. Trotzdem fügte sich Patient Nr. 3561 bald in den Klinikalltag ein, klebte Papiersäcke und verlas Schnüre. Aber er blieb für sich. Einzig sein Vormund Carl Seelig kam ihm etwas näher; er unternahm mit Robert Walser ausgedehnte Wanderungen durch die Gegend und bemühte sich auch um die Herausgabe von Walser-Texten. Das vorliegende Heft der Reihe «Das Land Appenzell» ist eine erweiterte Neuauflage. Es aktualisiert und ergänzt bisherige Beiträge zu Robert Walsers Herisauer Jahren. So befasst es sich mit der Vormundschaft über den Schrift-steller und beleuchtet den damaligen Alltag in der Psychiatrischen Klinik und die Behand-lungsmethoden, insbesondere die Arbeits-therapie. Ausserdem lässt es mehrere Personen zu Wort kommen, die bezeugen, dass Robert Walser durchaus noch geschrieben hat, allerdings ist nichts davon überliefert.

      Robert Walser
    • Für den modernen Wanderer auf Jakobswegen ist der Weg das Ziel. Wer auf diesen Routen unterwegs ist, erlebt mehr als nur das Wandern von A nach B. Die Pilger und Wanderer entdecken nicht nur religiöse Aspekte, sondern auch die Natur und bedeutende Kulturobjekte. In Peter Witschis Führer wird die geschichtliche Dimension allgegenwärtig. Die Streckenführung orientiert sich an historischen Verläufen und führt durch Wege, die teilweise bis in die vormittelalterliche Zeit zurückreichen. Über ein Jahrtausend bildeten die Jakobswege ein bedeutendes Verkehrsnetz in Europa, das Millionen von Pilgern zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela führte. Der Weg von Rorschach nach Brunnen folgt bis Schmerikon der als Wanderweg ausgeschilderten Alpenrand-Route. Gelbe Markierungen und „Jakobsweg“-Signete erleichtern die Orientierung. Der neue Wanderführer bietet Kartenausschnitte im Maßstab 1:25000, klare Wegbeschreibungen, Informationen zu Wanderzeiten, öffentlichen Verkehrsmitteln und örtlichen Gaststätten. Zudem enthält er kulturgeschichtliche Hinweise zu Sehenswürdigkeiten entlang der Route. Der Führer verzichtet auf feste Etappen und ermöglicht die Planung von Tourenwochen, mehrstündigen Wanderungen oder Spaziergängen. Die Anschlusspunkte öffentlicher Verkehrslinien sind nie mehr als zwei Wegstunden entfernt, was attraktive Rundtouren ermöglicht. Viele Abschnitte sind ganzjährig begehbar und eignen sich besonders für Liebhab

      Wandern auf dem Jakobsweg