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Bernd Fuhrmann

    3 novembre 1960 – 8 gennaio 2020
    Hinter festen Mauern
    Rentenverkäufe der Stadt Nürnberg während des 15. und der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts
    Deutschland im Mittelalter
    Der Haushalt der Stadt Marburg in Spätmittelalter und früher Neuzeit
    Mit barer Münze
    Europa im Spätmittelalter 1215-1378
    • Drei hochkarätige Autoren schließen die Chronologie der Grundriss-Reihe. Auch der Band zum Spätmittelalter folgt der bewährten Dreiteilung: Anschauliche Darstellung der spätmittelalterlichen Geschichte, Diskussion der Forschungsentwicklung und -kontroversen sowie eine detaillierte Bibliografie bilden zusammen ein Lehrbuch der besonderen Art. Themen der politischen Geschichte haben hier ebenso ihren Platz wie Aspekte der Wirtschaft, der Kultur und der Lebenswelt der Menschen.

      Europa im Spätmittelalter 1215-1378
    • Mit barer Münze

      • 143pagine
      • 6 ore di lettura

      Wer waren die Kaufleute des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, woher stammten sie und welche Waren transportierten Schiffe, Kähne, Karren oder Lasttiere oft über weite Entfernungen? Welche Städte bildeten Handelszentren und welche Veränderungen führten zum Aufstieg neuer Zentren, wie veränderten sich die Handelswege, welche Messen besuchten die Zeitgenossen? Am Leitfaden der wichtigen städtischen Handelszentren und bedeutender Kaufmannsfamilien gibt Bernd Fuhrmann einen facettenreichen Überblick über den Handel im Mittelalter. Erzählt werden dabei nicht nur Erfolgsgeschichten, sondern auch solche ohne Happy End – von Kaufleuten, die scheiterten, ihr Vermögen verloren. Denn Fernhändler zu sein bedeutete bis weit in die Neuzeit immer auch, sich auf ein ungewisses Abenteuer einzulassen.

      Mit barer Münze
    • Deutschland im Mittelalter

      Wirtschaft – Gesellschaft – Umwelt

      Bernd Fuhrmanns umfassende Darstellung über Deutschland im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit verbindet erstmals systematisch die Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit der Umweltgeschichte, die heute mehr denn je im Fokus steht. Ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und gesellschaftliche Entwicklung sind von großer Bedeutung. Schon der Einfluss des Klimas etwa auf die Getreideernte und die Weinlese beeinflusste die Ernährungslage weiter Teile der Bevölkerung. Entsprechenden Niederschlag fand der Rückgang der siedlungsnahen Wälder. Auch die Belastungen durch den Bergbau waren spätestens im 15. Jahrhundert bekannt. Entwicklungen von Agrarsektor, Handel, Handwerk, Städtewesen und sozialen Strukturen sind in den chronologisch aufgebauten Hauptkapiteln thematisiert. Sie können so für Früh-, Hoch- und Spätmittelalter verglichen werden. Der zeitliche Rahmen reicht vom 7./8. bis ins 17. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf dem Spätmittelalter und den folgenden etwa 100 Jahren liegt. Geographisch steht das Reichsgebiet nördlich der Alpen im Zentrum.

      Deutschland im Mittelalter
    • Die Analyse der Rentenverkäufe im Handels- und Produktionszentrum Nürnberg während des 15. und der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts zeigt, dass Ewigrentenveräußerungen besser dokumentiert sind als Leibrenten, die ab der Mitte des 15. Jahrhunderts an Bedeutung verloren. Es treten erhebliche Veränderungen in der städtischen Finanzpolitik und der Einnahmengestaltung zutage, insbesondere ein Überwiegen von Steuereinkünften seit Ende des 15. Jahrhunderts, während die Kreditaufnahmen an Bedeutung verloren. Dies verdeutlicht die Bereitschaft der Beteiligten, bestehende Handlungsmuster aufzugeben und neue Schwerpunkte zu setzen. Die Untersuchung differenziert zwischen innerstädtischen und auswärtigen Rentenbeziehern. Innerhalb der Stadt werden diese in Mitglieder der ratsfähigen Familien, städtische Bedienstete, Gelehrte, Handwerker, Kaufleute, Kleriker und geistliche Institute unterteilt, wobei die dünne Nürnberger Überlieferung eine eindeutige Einordnung erschwert. Bei den auswärtigen Beziehern erfolgt eine Differenzierung nach Herkunftsgebieten, wobei eine breite räumliche Streuung erkennbar ist, vorwiegend unter Kaufleuten und deren Familien. Finanzbeziehungen zum hansischen Bereich spielen nur eine marginale Rolle, was die Regionalisierung der Finanzmärkte im Reich unterstreicht. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse mit denen anderer Städte verglichen, soweit dies durch die vorhandene Literatur möglich ist.

      Rentenverkäufe der Stadt Nürnberg während des 15. und der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts
    • Hinter festen Mauern

      • 288pagine
      • 11 ore di lettura

      Städtisches Wohnen ist seit dem 19. Jahrhundert in fast ganz Europa zur dominanten Wohnform geworden. Um 1500 dürften im Gebiet des heutigen Deutschland nur 15 bis 20 Prozent der Bewohner in Städten gelebt haben, in Italien und den südlichen Niederlanden sowie Teilen Belgiens lag der Anteil der Stadtbewohner ungleich höher, in Skandinavien und im Osten dagegen nochmals niedriger. Und doch: In den mittelalterlichen Städten liegen die Wurzeln des modernen Europa. Hier gelangte ein selbstbewusstes Bürgertum zu politischer Macht und Autonomie, der Handel blühte auf, Schulen und Universitäten wurden gegründet, prachtvolle Rathäuser und mächtige Kathedralen wuchsen in den Himmel. Bernd Fuhrmann beleuchtet in diesem reich illustrierten Band den beispiellosen Aufstieg der europäischen Städte von 500 bis 1500. Anhand städtischer Zentren wie Trier, Köln, Augsburg, Nürnberg, Wien, Basel, Venedig und Rom erzählt er, wie sich Handel und Wandel, das Leben der Menschen in den Städten entwickelten.

      Hinter festen Mauern
    • Geschichte des Wohnens

      • 160pagine
      • 6 ore di lettura

      Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Doch wie wohnten die Menschen zu verschiedenen Zeiten? Welches Baumaterial verwendeten sie? Wie war es um die Hygiene bestellt? Seit wann gibt es eine moderne Infrastruktur? Wie viel Wohnraum vernichtete der Zweite Weltkrieg? Die „Kulturgeschichte des Wohnens“ beantwortet alle diese Fragen kompetent und zuverlässig. Sie bietet einen informativen Überblick über die Entwicklung der Wohnkultur vom Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Vorgestellt werden die unterschiedlichsten „Wohnwelten“ in der Stadt und auf dem Land, von den ersten Pfostenbauten über Kloster, Burg und Schloss bis hin zu Mietwohnung und Reihenhaus. Das Interesse gilt vor allem den jeweiligen Wohnverhältnissen sowie der Gestaltung und Einrichtung von Wohnhäusern und -räumen. Die konsequente Einbeziehung politischer und gesellschaftlicher Zusammenhänge macht den Band zu einer spannenden Alltags- und Sozialgeschichte.

      Geschichte des Wohnens
    • Erstmals gelangte ein selbstbewusstes Bürgertum zu politischer Macht und Autonomie, der Handel blühte auf, Schulen und Universitäten wurden gegründet, prachtvolle Rathäuser und riesige Kathedralen wuchsen in den Himmel. Das Leben in den Städten entwickelte schließlich eine solche Dynamik, dass es die enge mittelalterliche Gesellschaftsordnung sprengte und die Epoche der Neuzeit einläutete. Der hervorragend illustrierte Band gibt einen fundierten Überblick über die Entwicklung der europäischen Stadt von 500 bis 1500 n. Chr. Er zeigt mit vielen konkreten Beispielen und aktuellen Forschungsergebnissen, wie vielfältig, bunt und dramatisch sich der „ganz gewöhnliche“ Alltag der damaligen Stadtbewohner bisweilen gebärdete.

      Die Stadt im Mittelalter
    • Routenbeschreibungen, Sehenswürdigkeiten, Bademöglichkeiten, Wissenswertes, Jugendherbergen, Campingplätze, Übernachtungsmöglichkeiten, Touristinformationen, Freizeitbushaltestellen, Bahnhöfe, Fahrradverleih und Fahrradwerkstätten.

      Vom Main zur Donau