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Andreas Otto Weber

    Studien zum Weinbau der altbayerischen Klöster im Mittelalter
    Städtische Normen - genormte Städte
    Die Geschichte des fränkischen Weinbaus
    Bamberg im 11. Jahrhundert
    Mitgenommen - Heimat in Dingen
    • Erinnerungen an die Heimat: Der Teddybär aus dem Rucksack eines kleinen Brünner-Mädchens, der Blechteller aus dem Lager in Ungarn, die Truhe aus Karlsbad mit dem doppelten Boden, die Schlüssel vom „Zuhause“ in Oberschlesien, die ersten Ausweisdokumente – diese und viele andere Gegenstände erinnern bis heute an die alte Heimat, an Flucht, Vertreibung, Deportation, Lager, an die Aussiedlung oder die Ankunft „im Westen“. Sie haben ihren hohen ideellen Wert für ihre Besitzer nie verloren. Die berührende Ausstellung im Haus des Deutschen Ostens beschäftigt sich mit der Flucht, Vertreibung und Deportation der Deutschen aus dem östlichen Europa vor 70 Jahren. Das Buch zur Ausstellung will anhand der Dinge und ihrer Geschichten von persönlichen Schicksalen erzählen, wie sie bis heute von Krieg, Gewalt und Verfolgung bedrohte Menschen auf der ganzen Welt erleben müssen. Zeitzeugen berichten von ihren Erlebnissen und lassen die Ängste und Strapazen jener Zeit wieder lebendig werden.

      Mitgenommen - Heimat in Dingen
    • Endzeiterwartung und Furcht vor der nahenden Apokalypse prägten den Beginn des 11. Jahrhunderts mitten in diese Zeit fällt die Gründung des Bistums Bamberg im Jahr 1007 durch König Heinrich II. Am 6. Mai 1012 wurde in Bamberg der erste Dom eingeweiht, der sogenannte Heinrichsdom. Der imposante Bau war steingewordenes Zeichen für das neue Selbstverständnis des Königs und späteren Kaisers, das auf der Idee einer Herrschaft über Welt und Kirche gründete. Ausgehend von den großzügigen Schenkungen des Herrscherpaares Heinrich und Kunigunde entstand eine blühende Stadt, deren mittelalterlicher Kern heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

      Bamberg im 11. Jahrhundert
    • In Franken entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten eine große Blüte im Weinbau, im Weintourismus und in der Weingastronomie. Angesichts der großen Bedeutung des Frankenweins für das Image Frankens ist es höchste Zeit, das Thema Weinbau mit all seinen Nebenaspekten wie Weinhandel, Weinkonsum und Kulturlandschaft erstmals auch historisch fundiert zu erforschen und darzustellen. Die besten Kenner der vielen Aspekte der historischen Weinkultur Frankens schaffen ein auf wissenschaftlicher Grundlage erarbeitetes Standardwerk zur Geschichte des Weinbaus in Franken von seinen frühmittelalterlichen Anfängen bis in die Zeit der beginnenden Industrialisierung um 1800. Wichtige Aspekte sind dabei die Ausbreitung des Weinbaus durch König, Adel und Kirche, der Weinhandel, die Rebsorten, die Agrarwirtschaft, die Weinbereitung (Oenologie), der Weinkonsum, Wein als Zahlungsmittel, die Weinbauarchitektur sowie der Urbanskult. Regionale und lokale Studien zu wichtigen Weinbaulandschaften und -orten in Franken und Einblicke in bislang unveröffentlichte Schriftdokumente runden das Bild ab.

      Die Geschichte des fränkischen Weinbaus
    • Städtische Normen - genormte Städte

      • 208pagine
      • 8 ore di lettura

      Die geplante und genormte Stadt ist ein allgegenwärtiges Phänomen, jedem präsent in den „modernen“ Hochhaus- und Plattenbausiedlungen, aber auch in der Gleichförmigkeit von Reihenhäusern und dörflichen Neubaugebieten – ein starker Gegensatz zu den verwinkelten Städten des Mittelalters, wie etwa das Paradebeispiel Rothenburg ob der Tauber zeigt. Aber auch eine solche „gewachsene“ Stadt war durch Normen geprägt, wenn auch nicht in ihrer Gesamtgestalt. Der vorliegende Band geht den Einflüssen von Normen auf Städte und den in Städten entwickelten Normen in interdisziplinärer Vielfalt nach. Die zeitliche Perspektive reicht dabei vom hohen Mittelalter bis zu heutigen Fragen der Stadtentwicklung und Stadtplanung.

      Städtische Normen - genormte Städte
    • Der Weinbau wurde in Forschungen zur mittelalterlichen Grundherrschaft in Mitteleuropa bisher nur marginal behandelt. Dies gilt für den süddeutschen, den österreichischen und den südtiroler Raum im besonderen. In Webers Arbeit wird nun erstmals auf breiter Quellenbasis ein Überblick über die Entwicklung des Weinbaus seit dem frühen Mittelalter in den mittelalterlichen Weinbaugebieten zwischen Regensburg, Wien und Bozen gegeben. Ausführlich werden Jahrhundert für Jahrhundert Entstehung und Wandel bis ins 13. Jh. beobachtet, bevor in Detailuntersuchungen von sieben altbayerischen Klöstern die spätmittelalterliche Weinwirtschaft aus der urbariellen Überlieferung erarbeit wird. Der Leser bekommt dadurch ein überaus detailliertes Bild von der Genese und Organisation des Weinbaus im Rahmen klösterlicher Grundherrschaft vorgeführt, das von der Wirtschafts- und Sozialstruktur von Winzerdörfern, über Weinertragsberechnungen bis zur Transportorganisation reicht. Abschließend werden die Ergebnisse in die europäische Agrar- und Wirtschaftsgeschichte eingeordnet. „. ein gewichtiger Baustein zu einer quellenorientierten Aufarbeitung der Geschichte des Weinbaus im mittelalterlichen reich.“ Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung

      Studien zum Weinbau der altbayerischen Klöster im Mittelalter