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Markus Sehlmeyer

    16 maggio 1968
    Stadtrömische Ehrenstatuen der republikanischen Zeit
    Origo gentis Romanae
    Unberührt von jedem Umbruch?
    Die Antike
    Geschichtsbilder für Pagane und Christen
    • Geschichtsbilder für Pagane und Christen

      "Res Romanae" in den spätantiken Breviarien

      • 384pagine
      • 14 ore di lettura

      In der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts n. Chr. stellten Kurzdarstellungen der römischen Geschichte, Breviarien, den Großteil der historiographischen Produktion dar. Ihre Wissensbestände spiegeln unterschiedliche Orientierungsbedürfnisse von Menschen wider, die zwischen klassischer Bildung und Christentum standen. Für die christliche Identität blieben die „alten Römer“ wichtig. Die Studie zur Geschichtskultur wertet Breviarien und ihre Rezeption unter sozial- wie bildungshistorischen Aspekten umfassend aus.

      Geschichtsbilder für Pagane und Christen
    • Die Reihe Orientierung Geschichte ist eine Basisbibliothek für Studienanfänger der Geschichtswissenschaft. Hier finden sie das Rüstzeug für die obligatorischen Einführungskurse in die historischen Epochen und die Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Der Band zur Antike vermittelt das notwendige Wissen zur Alten Geschichte in knapper Form und auf aktuellem wissenschaftlichem Stand. Für die zweite Auflage wurde der Text überarbeitet, aktualisiert und im Bereich der Spätantike erweitert.

      Die Antike
    • Unberührt von jedem Umbruch?

      • 125pagine
      • 5 ore di lettura

      Der Althistoriker Ernst Hohl (1886-1957) gehört zu den weniger prominenten und heute kaum mehr geläufigen Vertretern seiner Zunft. Dennoch lohnt es sich, ihn näher kennenzulernen: einen nationalliberalen Schwaben, der über drei Jahrzehnte in Rostock und am Ende in Ost-Berlin lehrte, einen Forscher, der in vier politischen Systemen ganz einer asketischen, quellenorientierten Wissenschaft diente und dabei der Autonomie dieser Lebensform öffentliches Wirken nachordnete, und einen gelegentlichen Geschichtsschreiber, der in der idealistischen Tradition des Historismus stand und zugleich immer wieder die schwierige Beziehung zwischen strenger Historie und wirkendem Wort durchdachte. Erstmals wird hier Ernst Hohls Vita nachgezeichnet, seine wissenschaftliche Lebensarbeit an der Historia Augusta gewürdigt und seine Auffassung vom Historikerberuf analysiert. Ein umfassendes Verzeichnis seiner Schriften rundet das Bändchen ab.

      Unberührt von jedem Umbruch?
    • Die anonyme 'Origo Gentis Romanae' (OGR) ist ein spätantikes Breviarium, das sich mit der mythischen Vorgeschichte Roms beschäftigt, also der Zeit von den Urkönigen Ianus und Saturn bis Romulus. Nach einer Einleitung folgen lateinischer Text und deutsche Übersetzung. Der historische Kommentar liefert die Hintergrundinformationen, die man zum Verständnis des Textes benötigt. Da die erwähnten Urkönige nicht sonderlich bekannt sind, werden breite Erläuterungen zu ihrer Darstellung in der OGR und den Parallelquellen gegeben. Weitere Schwerpunkte der Kommentierung sind die Erzähltechnik sowie Hintergrundinformationen zu Religion und Mythologie. Da lange Zeit fraglich war, ob 'Origo Gentis Romanae' überhaupt eine antike Schrift ist (und keine Fälschung der Humanisten), ist der Text nicht in allen Teilbereichen der Altertumswissenschaft ausreichend rezipiert worden. Um dem abzuhelfen, werden in ausführlichen Essays die Themenbereiche erörtert, die durch stärkere Einbeziehung der OGR wissenschaftlichen Zugewinn erzielen könnten: Philologie, Archäologie, Anthropologie sowie die Bildungs- und Kulturgeschichte.

      Origo gentis Romanae
    • Die Detailanalyse der literarischen und numismatischen Zeugnisse führt zu einer Kritik an der Historizität der frühesten Ehrenstatuen in Rom. Mehr Statuen als bisher angenommen sind annalistische oder antiquarische Konstruktion. Die weitere Entwicklung hat engen Bezug zur Geschichte der Nobilität. Ehrenstatuen dienen der Differenzierung innerhalb der Nobilität und sind exklusiver als die imagines maiorum. Zudem wird ihre Bedeutung durch den sozialen Raum, das Zentrum Roms, deutlich. Fünf Phasen lassen sich in der Zeit von 338–2 v. Chr. unterscheiden. Seit der Zeit Sullas sind sie unverzichtbare politische Instrumente, Caesar und Octavian bedienen sich ihrer intensiv. "This study of the evidence for honorific statues at Rome, a revision of the author's Göttingen dissertation of 1997–8, is comprehensive and well documented. It makes judicious judgements and gives a reasonable picture of development throughout the Republican period.„ The Classical Review “Die Arbeit besticht nicht nur durch ihre Ergebnisse, sondern auch durch die profunde Kenntnis und Auswertung der unterschiedlichen Quellengattungen.„ Das Historisch-Politische Buch “… eine reiche Fundgrube." Gymnasium

      Stadtrömische Ehrenstatuen der republikanischen Zeit