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Dieter Köster

    Wettbewerb in Netzproduktmärkten
    Marketing und Prozessgestaltung am Baumarkt
    • In der letzten Dekade hat die deutsche Bauwirtschaft erhebliche Veränderungen durchlebt, darunter eine Halbierung des Marktvolumens und unzureichende Erträge der Bauunternehmen. Ein kritischer Faktor ist die hohe Unzufriedenheit der Kunden mit den Bauleistungen. Die zentrale Frage ist, ob wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen der Betriebswirtschaftslehre auf die Baubetriebslehre übertragbar sind. Ziel ist es, die Ursachen dieser problematischen Entwicklung fundiert zu analysieren und daraus wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen abzuleiten. Der Autor kombiniert theoretisches und praktisches Wissen der Betriebswirtschaftslehre und Baubetriebslehre, um eine umfassende Sicht auf dieses Schnittstellenthema zu ermöglichen. Er untersucht die Probleme bei der Wertentstehung in deutschen Bauunternehmen aus einer breiten Perspektive und stützt sich dabei auf Ansätze der Neuen Institutionenökonomik sowie Erkenntnisse des fortschrittlichen Investitionsgütermarketings. Daraus entwickelt er ein wertorientiertes Management- und Führungsmodell, das auf Wertsteigerungen abzielt. Ein Benchmarking, das Entwicklungen in anderen Industrien und Volkswirtschaften berücksichtigt, dient der Analyse der Übertragbarkeit auf die deutsche Bauwirtschaft. Die vorgestellte Konzeption ist umfassend und anspruchsvoll.

      Marketing und Prozessgestaltung am Baumarkt
    • Wettbewerb in Netzproduktmärkten

      • 252pagine
      • 9 ore di lettura

      Netzprodukte sind Güter bzw. Leistungen, deren Nachfrage von der sogenannten „installierten Basis“, d. h. von der Anzahl der in der Vergangenheit verkauften Stücke sowie vom Absatz anderer kompatibler Produkte abhängt. Insbesondere seit der Öffnung des Festnetzes im deutschen Telekommunikationsmarkt stellt sich die Frage, ob Wettbewerb auch in Netzproduktmärkten möglich ist und ob er, wie in anderen Märkten auch, zur Erhöhung der Gesamtwohlfahrt beitragen kann. Auf der Basis vorhandener theoretischer Modelle entwickelt Dieter Köster ein Simulationsmodell, mit dessen Hilfe der Wettbewerb in Netzproduktmärkten abgebildet werden kann. Anhand der Strategiebereiche Preiswettbewerb, Wettbewerb der Standards, Innovationswettbewerb und Kapazitätswettbewerb identifiziert der Autor spezifische, die jeweilige Unternehmensstrategie und Marktstruktur beeinflussende Netzeffekte. Er weist nach, dass trotz unterschiedlicher Bedingungen auch in Netzproduktmärkten ein stabiler, wohlfahrtssteigernder Wettbewerb stattfinden kann.

      Wettbewerb in Netzproduktmärkten