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Hans-Jörg Gilomen

    Freizeit und Vergnügen vom 14. bis 20. Jahrhundert
    Dienstleistungen
    Migration in die Städte
    Innovationen
    Juden in den spätmittelalterlichen Städten des Reichs
    Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters
    • Die Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters umfasst einen Zeitraum von rund eintausend Jahren - von der Spätzeit der Völkerwanderung bis zum Aufblühen des Handels in den Hansestädten und den urbanen Zentren Italiens wie Genua, Venedig und Florenz. Die wirtschaftliche Dynamik in Europa zeigt sich regional ganz unterschiedlich, so dass es sich lohnt, nach den jeweils hemmenden und fördernden Kräften zu fragen - nach der persönlichen Freiheit, den Grundherrschaften, den technischen, aber auch den klimatischen Entwicklungen, der Demographie und der Lage der Arbeitskräfte. Über all diese und viele weitere Aspekte mittelalterlicher Wirtschaftsgeschichte informiert Hans-Jörg Gilomen in seiner konzisen Einführung.

      Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters
    • 'Gilomen betont in einem materialreichen Vortrag (S. 7–58), gestützt auf Quellen vornehmlich aus schweizerischen Städten, die einschränkenden Bedingungen in Bürgerrechtsbriefen für Juden, das abnehmende Gewicht ihrer Autonomierechte und ihr entschiedenes Bedürfnis nach Abgrenzung von der christlichen Mehrheit, um generell vor einer allzu harmonisierenden Einschätzung des Verhältnisses von Christen und Juden, ›wenn auch in bester Absicht‹ (S. 38), zu warnen'.

      Juden in den spätmittelalterlichen Städten des Reichs
    • InhaltsverzeichnisIntroduction. Qu’est-ce que l’innovation?- Einleitung. Was sind Innovationen? Die Erfindung der Genferseebarke 1691. Ein Beispiel technischer Innovation aus dem 17. Jahrhundert Innovation technique et sens du heimelig. Un objet pour le chauffage au 16e siècle Un exemple d’innovation diffuse. Le développement du tour automatique à poupée mobile dans la région jurassienne, 1870-1904 L’utilisation des ressources hydrauliques en suisse aux 19e et 20e siècles. Une approche systémique dans la longue durée Die Innovation der Milchschokolade und der Aufstieg der schweizerischen Schokoladeindustrie, 1880–1920 Von der Imitation zur Innovation. Der Aufbau der pharmazeutischen Abteilung in der Basler Chemiefirma Sandoz, 1918–1928 Von der kirchlichen zur städtischen Zeit? Zeitbewusstsein und Zeitwahrnehmung im spätmittelalterlichen Zürich Innovationen bei Handel und Produktion von Seide in der Schweiz und im Reich, 16.–18. Jahrhundert L’innovation dans les procédés de fabrication de la bière et son processus de réception auprès des brasseurs suisses dans la seconde moitié du 19e siècle Das Bierkartell als Innovationsbarriere? Einflüsse der Marktform auf die Innovationsprozesse der Brauerei Hürlimann La Fabrique de Chocolat et de produits alimentaires de Villars SA, 1904-1933. Des réseaux de distribution traditionnels au système de la vente directe, un exemple réussi d’innovation commerciale Kondensmilch. Vom Kindernährmittel zum vielseitigen Halbfabrikat der Nahrungsmittelindustrie, 1866–1900 Botenwesen und überregionale Nachrichtennetze als Innovationen spätmittelalterlicher Städte im eidgenössischen Raum Informelle Politiknetzwerke und Innovation in der schweizerischen Kriegswirtschaft L’innovation dans le secteur de l’armement en Suisse. Marchés publics-sociétés mixtes De la protection de l’inventeur à l’industrialisation de l’invention. Le cas de l’horlogerie suisse, fin 19e siècle-Seconde guerre mondiale Un institut de recherche communautaire entre industrie et Etat. Le Laboratoire Suisse de Recherches Horlogères (LSRH) de Neuchâtel, 1921-1984 Rezession, Technologiepolitik und Risikokapital. Das Scheitern der Innovationsrisikogarantie 1985 Die Trümmer von Lucens. Eine gescheiterte Innovation im nationalen Kontext

      Innovationen
    • Dienstleistungen

      • 412pagine
      • 15 ore di lettura

      Seit einiger Zeit erhalten Dienstleistungen und ihr Beitrag zum Wirtschaftswachstum erhöhte Aufmerksamkeit. Festgestellt wird eine Tendenz zur 'Tertiarisierung' bei gleichzeitiger 'Deindustrialisierung'. Die Gewichte der Sektoren haben sich verschoben, doch bleibt deren seit jeher starke wechselseitige Abhängigkeit bestehen. Die Beiträge in diesem Band thematisieren die engen Beziehungen zwischen Dienstleistungen und Produktion, sie zeigen auf, wie neue Formen von Dienstleistungen entstehen, thematisieren die Rolle des Staates als Erbringer von Dienstleitungen und gehen der Frage nach, welche Bedeutung den Frauen bei der Bereitstellung von Dienstleistungen zukam.

      Dienstleistungen
    • Freizeit, Vergnügen, Musse – drei Begriffe, die zu einem Lebensbereich gehören, dessen historische Dimensionen ebenso spannend wie schwierig zu erfassen sind. Wo beginnt 'freie' Zeit? Ist 'Arbeit' tatsächlich ihr Gegenteil? Ist beispielsweise die Jagd im 20. Jahrhundert ein Zeitvertreib oder eine ökonomische Notwendigkeit? Gibt es 'Freizeit' erst im industriellen Zeitalter? War die 'Fête des Fous' um 1500 ein Freizeitvergnügen für junge Mönche? Und was spielte sich damals in den Bädern von Baden ab? Die Ergebnisse der Tagung der SGWSG bieten einen Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse aus der Schweiz und aus Deutschland. Sie sind ein Baustein in einem international expandierenden Forschungsfeld, das zwischen verschiedenen sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen angelegt ist. Dessen faszinierende Seiten und Fallstricke diskutiert einleitend John K. Walton, einer der Pioniere in der historischen Freizeit- und Tourismusforschung

      Freizeit und Vergnügen vom 14. bis 20. Jahrhundert
    • Aus historischer Sicht ist 'Globalisierung' kein neues Phänomen. Der Schwerpunkt in diesem Band liegt auf Globalisierungsschüben und -krisen, das heisst auf Perioden, die geprägt sind von der starken Expansion oder Kontraktion der für wirtschaftliches Handelns relevanten Welt. Die Autoren und Autorinnen interessieren sich für den Verlauf, die Ursachen und die Folgen solcher Prozesse, sie beschreiben die Reaktionen der betroffenen Akteure, deren Handlungsspielräume und die dadurch ausgelösten Diskurse und Lernprozesse. Dabei werden Themen angesprochen, die in der aktuellen Diskussion über Globalisierung eine grosse Rolle spielen Dans une perspective historique, la 'globalisation' n'est pas un phénomène nouveau. Le présent volume est centré sur les poussées et les crises de la globalisation, c'est-à-dire sur les périodes de forte expansion ou de contraction de l''espace mode' des affaires. Les auteurs s'y intéressent au déroulement, aux causes et aux conséquences de tels processus, décrivent les réactions des acteurs touchés, la modification de leur champ de man¦vre et les discours et apprentissages qui en découlent. Les questions abordées sont celles qui, aujourd'hui, traversent les débats sur la globalisation.

      Globalisierung - Chancen und Risiken
    • Die Rotamanualien des Basler Konzils

      Verzeichnis der in den Handschriften der Basler Universitätsbibliothek behandelten Rechtsfälle

      Die in diesem Band präsentierten Daten umfassen nicht nur das Gebiet des Deutschen Reichs, sondern auch alle in den Rotamanualien des Basler Konzils dokumentierten Gerichtsfälle. Neben Klägern aus dem Reich, Italien und Burgund sind zahlreiche aus Frankreich vertreten, sowie einige aus Spanien, Polen, Schottland und Ungarn, und vereinzelt aus Portugal, dem Baltikum und Schweden. Die etwa 550 Fälle, die vor den Basler Rotarichtern verhandelt wurden, betreffen viele Pfründensachen, zahlreiche Iniurienprozesse und Ehesachen. Auch weltliche Angelegenheiten wurden häufig vor die Konzilsrota gebracht. Diese Rota wurde nach römischem Vorbild eingerichtet und die hier bearbeiteten Manuale von Rotanotaren sind die ältesten überlieferten. Die römische Kurie folgte erst später. Da diese Quellengattung neu bearbeitet wurde, mussten neue Darstellungsformen entwickelt werden, die sich eng an den Grundsätzen des »Repertorium Germanicum« orientieren. Zu jedem Rechtsfall werden chronologisch alle Gerichtstermine, beteiligte Personen (Parteien, Prokuratoren, Zeugen, Richter, Notare, Kursoren), Rechtshandlungen sowie vorgelegte Schriftsätze und Urkunden verzeichnet. Es wird angegeben, ob die Personen am Ort des Konzils anwesend waren. Umfangreiche Indices ermöglichen den gezielten Zugriff auf das Material, was das Werk zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel zur Prosopographie des Basler Konzils macht.

      Die Rotamanualien des Basler Konzils