The book explores the emerging field of quantum sensing, focusing on in-situ studies of quantum systems and the development of superconducting-magnetic hybrid systems. It introduces a local microwave sensing scheme and examines how a static magnetic field affects a superconducting qubit. The culmination of this research is a proof-of-principle hybrid system, paving the way for future advancements in superconducting-magnetic quantum circuits.
André Schneider's "HIGH CUISINE" showcases his 15-year culinary journey blending global cuisines with cannabis. The book features 125 detailed recipes and insights from his travels, emphasizing innovative food and the cannabis plant's culinary potential. Published with Nachtschatten Verlag, it merges culinary artistry and cannabis culture.
Beiträge zur Wertedebatte und den ethischen Potenzialen
152pagine
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Die Artikel dieses Tagungsbandes widmen sich der Wertedebatte im Sport in Theorie und Praxis. Die Beitragenden setzen sich mit grundlegenden Werten und Idealen des Sports, ihrer Bedeutung für Gesellschaft und Wirtschaft, aber auch ihrem Verfall auseinander. So kann Sport beispielsweise die Integration und Inklusion von Menschen fördern. Demgegenüber stehen jedoch auch ein starker Konkurrenzgedanke sowie kommerzielle Interessen, die in aktuellen Skandalen um Korruption, Betrug und Doping resultieren. Beim dritten Udo-Steinberg-Symposium wurden diese gegenläufigen Tendenzen des Sports sowie mögliche Entwicklungen von Vertretern verschiedener Fachdisziplinen, u. a. Juristen, Sportwissenschaftlern und Psychologen sowie von Praktikern diskutiert.
"Affenähnlich hangeln wir uns von Ast zu Ast, von Tag zu Tag. Es gilt, das Zeitfenster für Neuinfektionen auszudehnen, damit die Grenzen des Gesundheitssystems nicht gesprengt werden. »Sie fühlen sich krank? Bleiben Sie zu Hause. Sie sind gesund? Bleiben Sie zu Hause«, rät eine Tageszeitung. Mein Teekonsum, in normalen Zeiten schon üppig, steigt. Es ist zwei Uhr früh und Morpheus kann mich nicht fangen." Corona-Shutdown im Frühjahr 2020, Berlin: Ein nicht mehr ganz junger Erzieher in Ausbildung nutzt die staatlich angeordnete Auszeit, um in Klausur mit sich zu gehen. Er reflektiert die aktuelle Lage, sein Verhältnis dazu und öffnet Erinnerungs- und Assoziationskanäle, die ihn zu Vergangenem spülen: belesen, poetisch, zentriert.
Les Reconnaissances, traduites en latin par Rufin d'Aquilée vers l'an 400, sont l'une des deux versions connues d'un roman rédigé vraisemblablement en Syrie au IIIe siècle de notre ère. Sous une forme autobiographique, l'ouvrage met en scène Clément, connu par les historiens comme évêque de Rome vers la fin du Ier siècle. Il se présente ici comme un jeune homme en quête de certitudes, dont la famille, tragiquement dispersée, se reconstituera au terme du récit, à la suite de retrouvailles (" reconnaissances ") romanesques. Entre-temps, le jeune Clément s'est fait l'auditeur assidu et le secrétaire de l'apôtre Pierre. C'est en suivant son maître dans les villes côtières de Phénicie et de Syrie, en écoutant ses controverses avec Simon le magicien ou ses prédications aux païens de Tripoli, que Clément trouve la réponse aux questions théologiques, philosophiques et éthiques qu'il se pose.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät II), Veranstaltung: Hauptseminar: Gottfried von Straßburg: Tristan, Sprache: Deutsch, Abstract: An der Tristan-Überlieferung in Europa fällt zunächst auf, vor allem auch mit Blick in die Neuzeit, dass sich dieser mittelalterliche Stoff über Jahrhunderte hinweg halten konnte und auf unterschiedlichste Arten und gattungsübergreifend ohne Unterlass weiter bearbeitet wurde. Dieses Phänomen ist in der europäischen Literatur bemerkenswert. Wobei allerdings nicht vernachlässigt werden soll, dass dem Artusroman als Vorläufer des modernen Romans keine unerhebliche Rolle zukommt und dieser, gleichfalls auf keltischem Erzählgut (matière de Bretagne) fußend, ebenfalls seine Wurzeln in der europäischen Kultur hat. Es bestehen Verbindungen zwischen dem Tristan-Stoff und dem roman courtois, wie zahlreiche Tristanfassungen belegen, und auch stoffliche Einflüsse des antikisierenden Romans sowie des Heldenepos spielen eine Rolle, wie die vorliegende Untersuchung herausarbeiten wird. Die spezielleren Eigenheiten der zu untersuchenden Tristanfassungen werden zugunsten einer exemplarischen Bearbeitung in den Hintergrund gerückt, um den Fokus auf die Unterschiede in der Liebesthematik und den gesellschaftsbezogenen Fragestellungen zu richten. Die beispiellose Verbreitung des Tristan in Europa könnte man als Indiz für erste Europäisierungsprozesse werten. Inwieweit diese Annahme berechtigt ist, soll durch einen Blick auf die Thesen des sog. New Historicism, der sich auf die nähere Untersuchung des aus Diskursfäden gesponnene dichte[n] Gewebe[s] der Kultur bzw. Geschichte richtet und einzelne Fäden daraus [verfolgt], um jeweils ein Stück Komplexität, Unordnung, Polyphonie, Alogik und Vitalität der Geschichte zu rekonstruieren , ermittelt werden. Erforderlich ist neben einer geschichtlichen Einordnung eine Übersicht der Zusammenhänge der Stoffverarbeitungen, die allerdings auf wenige aus dem Tristanstoff hervorgegangene Werke beschränkt bleiben soll, um eine gewisse Übersicht abseits der Fülle des eigentlich umfangreicheren Gesamtbestands an Tristanbearbeitungen zu wahren. Zum Zwecke einer Grundlegung beschäftigt sich die Untersuchung zunächst mit der rekonstruierten Estoire , um von hieraus zwei weitere französische Tristanfassungen in den Blick zu nehmen und dann überzugehen zu den deutschen Bearbeitungen, die der Stoff im europäischen Mittelalter erfahren hat. Abschließend soll noch einmal über die Frage nachgedacht werden, ob die europäische Überlieferung des Tristan über politisch-dynastische Strukturen als Anzeichen erster Europäisierungsprozesse gelten kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät II), Veranstaltung: Hauptseminar: Arbeiten mit Bildungsstandards: Wege kumulativen Lernens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationale Vergleichsstudie hat in den teilnehmenden Industrienationen für einen erheblichen Gesprächsbedarf gesorgt; dies vor allem in den Ländern, deren Ergebnisse nicht im Bereich des Erwarteten bzw. Erhofften lagen. Das Interesse an den Resultaten beschränkte sich nicht allein auf die international angelegte PISA-Studie, die im Jahr 2000 begonnen wurde und von diesem Zeitpunkt an im Drei-Jahres-Zyklus insgesamt dreimal durchgeführt werden sollte. Auch die national begleitenden Testverfahren (in Deutschland etwa PISA-E , in Österreich: PISA Plus ) fanden starke Beachtung, wobei zwischen den Reaktionen der öffentlichen Meinung und denen der Fachwelt zu unterscheiden ist und wiederum in den Ländern mit den schlechteren Ergebnissen die heftigeren Auseinandersetzungen um diese Thematik zu verzeichnen sind. In der vorliegenden Arbeit soll zunächst einmal auf die Geschichte internationaler Bildungstests geblickt werden, um in Abgrenzung zu früheren Erhebungen einige Besonderheiten der PISA-Studie herauszuheben. Auch die Gemeinsamkeiten sollen unter diesem Aspekt eine Rolle spielen, lässt sich doch eine gewisse Erhebungstradition seit den 60-er Jahren ausmachen. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Durchführung und Wirkung der Studie. Zum einen werden ihre technischen Merkmale betrachtet, wobei auch auf die Inhalte und Ziele der Erhebung eingegangen werden soll. Zum anderen geht es um die Reaktionen, die durch die Testergebnisse hervorgerufen wurden. Hierbei soll zwischen den Reaktionen der Öffentlichkeit und denen der Fachwelt unterschieden werden. Es scheint, als ob die ersten Wirkungen in Fachwelt und öffentlicher Wahrnehmung nicht allzu weit auseinander gingen und die Studie selbst oft für ein unhinterfragbares Medium genommen wurde, so dass sich zunächst bezüglich des Stellenwerts der Studie keine kritischen Stimmen geäußert haben. Die in der jüngeren Literatur dann doch auftretende Kritik und die diversen Rechtfertigungsversuche hinsichtlich der Testergebnisse werden auf ihre Berechtigung und Überzeugungskraft hin untersucht. Weiterhin wird unter literaturdidaktischer Perspektive ein Ausschnitt des Tests exemplarisch analysiert, um ein Bild der differenzierteren Verhandlung des Testverfahrens im Bereich der Lesekompetenz zu ermöglichen. Das Resümee liefert schließlich eine Einschätzung darüber, welches Gewicht der Studie als Testformat auf nationaler und internationaler Ebene zusammenfassend zuzusprechen ist.
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: cum laude, Humboldt-Universität zu Berlin (Fakultät II), Sprache: Deutsch, Abstract: Im letzten Novellenzyklus Kellers wird vielerlei unterschwellige Kritik an Gesellschaftszuständen im deutschsprachigen Raum und an typischen zeitgenössischen Vertretern diverser Gesellschaftsschichten zu einem großen Teil über die Ironie transportiert. Vorkommen des ironischen Sprechens werden verknüpft mit Momenten narrativer Ironie und erscheinen eng an das Typusmotiv des Sonderlings geknüpft, das im Sinngedicht wiederholt eingesetzt wird. Die Untersuchung orientiert sich daher insbesondere an den männlichen Vertretern der narrativ inszenierten Gesellschaftsordnung, deren Ironisierung oft erst bei näherer Hinsicht ins Auge fällt. Nachdem Preisendanz Kellers Dichtkunst nachvollziehbar mit dem bürgerlichen Humor identifiziert, ergibt sich dennoch an vielen Stellen der Sinngedichtforschung die Wahrnehmung einer Ironie, deren genauere Untersuchung bisher jedoch ausgeblieben ist. So versteht sich die vorliegende Arbeit als eine Vertiefung der Einordnung des Keller-Werkes in die Kategorie des bürgerlichen Humors. Thematisch erfolgt, neben der Konzentration auf die angesprochene Gesellschaftskritik, die Analyse ironischer Sequenzen auf dem Gebiet des Geschlechterdiskurses, mit dem sich ebenfalls Amrein, Bischof und Rácz in jüngerer Zeit auseinandergesetzt haben. Da ironische Elemente eine nicht unerhebliche Rolle in Figurendialogen insbesondere auf der Ebene der Rahmenhandlung zwischen den beiden Hauptfiguren Reinhart und Lucie zu spielen scheinen, kommen bei der Untersuchung verbalironischer Einheiten auch linguistische Theorien zum Einsatz. Hier orientiert sich die Vorgehensweise an Preukschat, der in seiner Monografie zum Akt des Ironisierens (2007) eine dezidierte Untersuchung auch literarischer Werke mit sprachwissenschaftlichen Mitteln fordert. Auf diese Weise ist das Zusammenspiel von verbaler und epischer Ironie nachzuzeichnen, das als besonderes Dichtungsverfahren des Novellenzyklus aufgefasst werden kann.
Paris im Frühling: Zwei Männer, die unterschiedlicher kaum sein könnten, verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. Der eine aufregend schön, charmant, reich und faul, der andere gedankenvoll, ehrgeizig, arm und begabt. Eine aufregende Zeit beginnt. Doch was passiert, wenn Liebe und Schmerz zu nahe beieinander liegen? Wenn anfängliche Zuneigung und Bindungslust nach und nach toxisch werden? In dieser mitreißenden Erzählung nimmt André Schneider die Leser mit auf eine wort- und bildgewaltige halbautobiografische Reise quer durch Europa, lässt sie hautnah teilhaben an den Höhen, Tiefen und intimsten Momenten einer außergewöhnlichen Beziehung und gewährt tiefe Einblicke in eine Künstlerseele. Über viele Jahre sollten der sich sammelnde und der sich verschwendende Mann sich im Wechsel annähern und abstoßen. Philosophen wollten sie werden - und sie sind es auch geworden. Auf ihre eigene, schmerzhafte Weise. Ein poetischer Roman über sexuelle Selbstfindung und einen langen Abschied.
Der Kölner Privatdetektiv Max Hammerschmidt wird beauftragt, Zeugen eines alten Mordfalls zu befragen. Was zunächst einfach erscheint, entwickelt sich bald zu einer unerwarteten Wendung.