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Hans Hönl

    Deutschland, Frankreich: Pfälzerwald-Vogesen-Weg
    Die Auflösung des Geistigen
    Österreich: Bregenzerwald-Lechquellengebirge-Rundweg
    Schweiz: Alpenpassroute
    Schweiz: Walserweg
    Deutschland: Jakobsweg von Darmstadt und Aschaffenburg nach Freiburg
    • Der Jakobsweg durch Spessart, Odenwald und Schwarzwald ist einer von vielen Jakobswegen, die letztendlich nach Santiago de Compostela im äußersten Nordwesten Spaniens führen. Aus ganz Europa laufen und liefen Jakobswege fächerartig in Richtung Pyrenäen zusammen, um sich hinter diesem Grenzgebirge zu vereinen und in Form eines einzigen Jakobswegs, dem Camino Francés, zum Grab des Apostels Jakobus zu führen. Nur diesen letztgenannten Jakobsweg hat es im strengen Sinne wirklich gegeben, d. h. seine exakte Streckenführung ist mehr oder weniger historisch nachzuvollziehen, wohingegen der Verlauf und auch die Existenz der anderen Jakobswege eher vage ist und das umso mehr, je weiter diese von ihrem Zielort entfernt sind. Vielleicht ist es kein Fehler, den Jakobsweg primär als Idee aufzufassen, was sowohl für das Mittelalter als auch für unsere Zeit - wenn auch von unterschiedlichen Vorstellungen begleitet - gelten mag. Dann ist auch folgende Antwort auf die Frage, wo der Jakobsweg beginnt, zu verstehen: ”Gerade dort, wo Du jetzt stehst”.

      Deutschland: Jakobsweg von Darmstadt und Aschaffenburg nach Freiburg
    • Der Walserweg ist ein alpiner Wanderweg, der von Zermatt im Wallis nach Oberstdorf im Allgäu führt und durch die Schweiz, Italien, Österreich und Deutschland verläuft. Er verbindet kulturelle Stätten der Walser, eines Volkes aus dem oberen Wallis, das im Mittelalter in verschiedene Himmelsrichtungen ausgewandert ist, vor allem nach Nordosten. Der Weg folgt dieser Richtung, ohne strikt der Wanderroute der mittelalterlichen Walser zu entsprechen. Unterwegs sind typische Merkmale des Walsertums zu entdecken, wie die Siedlungsformen und der Dialekt aus dem Oberwallis. Der Reiz des Weges liegt auch in den vielfältigen alpinen Landschaften, die durchquert werden, darunter die Walliser Alpen, das Goms, die Tessiner Alpen, das Gotthardmassiv, die Albula-Alpen, das Rätikon, die Lechtaler und die Allgäuer Alpen. Die gesamte Tour umfasst 32 Etappen, die größtenteils auf markierten Wegen verlaufen. Es besteht oft die Möglichkeit, Verkehrsmittel wie Bus oder Seilbahn zu nutzen, um eine Etappe zeitlich zu verkürzen oder zu unterbrechen. Am Ende jeder Etappe können Übernachtungen in Berghütten, Gasthöfen oder Hotels erfolgen.

      Schweiz: Walserweg
    • Die Alpenpassroute ist ein alpiner Wanderweg von Sargans im Nordosten der Schweiz nach Montreux im Südwesten, der 18 Alpenpässe überquert. Der höchste Punkt wird auf dem Hohtürli (2.778 m) erreicht, der tiefste in Montreux (390 m). Die etwa 330 km lange Strecke lässt sich in 18 Etappen bewältigen, mit Gehzeiten von 4 bis 8 Stunden. Der Reiz der Route liegt in der Durchquerung verschiedener alpiner Regionen und dem Blick auf benachbarte Alpenmassive. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, an den schwer zugänglichen Glarner und Berner Alpen vorbeizuwandern und die gletscherbedeckten Gipfel zu betrachten. Jeder Passübergang hat seine Eigenart, von den grasüberwachsenen Pässe zu Beginn bis zu den steilen, schroffen Übergängen in der Nähe eisgepanzerter Gipfel. Auch die Tallandschaften sind einzigartig, sei es das enge Sernftal, der breite Talboden der Reuss oder das obere Tal des Hongrin. Zudem verändert sich die kulturelle Umgebung: Von der deutschsprachigen Schweiz gelangt man in die französischsprachige Region, wo sich Sprache, Küche, Hausformen und Dörfer wandeln. Dies trägt zur Abwechslung der Tour bei.

      Schweiz: Alpenpassroute
    • Der Bregenzerwald ist ein faszinierendes Gebirgsland, das sowohl Mittel- als auch Hochgebirge umfasst und etwa ein Viertel von Vorarlberg ausmacht. Er grenzt im Westen an das Alpenrhein-Tal, im Norden an das Allgäu, im Osten an die Lechtaler Alpen und im Süden an das Lechquellengebirge. Die Region besticht durch ihre landschaftliche Vielfalt: sanfte Höhenzüge und weitläufige Almgebiete im vorderen Bereich stehen den steil aufragenden Gipfeln und schroffen Bergkämmen des hinteren Bregenzerwalds gegenüber. Das Lechquellengebirge, das im Süden vom Klostertal begrenzt wird, bietet ebenfalls abwechslungsreiche alpine Landschaften mit Schluchten, Berggipfeln, kuppigen Hochebenen und weiten Auenlandschaften. Der Rundweg beginnt in Bezau, dem Hauptort, der gut mit Auto oder Bus erreichbar ist. Die Etappen sind so gestaltet, dass am Ende jeder Etappe Übernachtungsmöglichkeiten in Berghütten, Pensionen, Gasthöfen oder Hotels zur Verfügung stehen. Die Tour bietet einen ständigen Wechsel der Landschaftsbilder, von idyllischen Tallandschaften bis zu beeindruckenden Fernsichten. Dank der guten Verkehrsanbindung kann die 11-tägige Rundtour flexibel unterbrochen werden, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzukehren und die Tour später fortzusetzen. Zusätzlich werden Gipfelbesteigungen vorgeschlagen, um das Bergabenteuer zu bereichern.

      Österreich: Bregenzerwald-Lechquellengebirge-Rundweg
    • „Geist“ und „Leben“ sind auch heute noch zwei problematische Begriffe. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen des „Geistigen“ führt zu dem Ergebnis, dass dieses bestenfalls als Eigenschaft oder als Aspekt aufzufassen ist, weswegen die Bezeichnung „Subjektives“ eher geeignet ist. Letztendlich ist die gesamte Materie subjektiv, insofern sie die Fähigkeit für rudimentäres Empfinden und Agieren aufweist. Im „Subjektiven“ ist auch das enthalten, was gemeinhin unter „Leben“ verstanden wird. Alleine aufgrund der Gesetze von Physik und Chemie erscheint das Phänomen des Lebens kaum plausibel, was anhand einer Reihe von Beispielen aus Biochemie und Molekularbiologie gezeigt wird.

      Die Auflösung des Geistigen
    • Pfälzerwald und Vogesen sind zwei mehr oder weniger zusammenhängende Mittelgebirge links des Rheins. Der im Norden gelegene Pfälzerwald steigt bis zu Höhen von 600 m auf und ist meist dicht bewaldet. Von seinen Höhen genießt man großartige Aussichten auf die umliegenden Täler und Berge. Die im Süden anschließenden Vogesen weisen weniger Bewaldung auf und sind bei Gipfelhöhen bis zu 1.400 m oft kahl. Die Landschaftsform ist teilweise subalpin. Beide Mittelgebirge mit einer durchgehenden Streckenwanderung von Nord nach Süd zu verbinden, ist das Ziel des vorliegenden Wanderführers. Hierbei liegt der Reiz dieses neuen Weges nicht nur in der Steigerung der Landschaftsform, die durch die Natur vorgegeben wird, sondern auch in der Veränderung der Umgebung, die durch die Kultur geprägt ist: denn er führt von der Pfalz ins Elsaß, d. h. von Deutschland nach Frankreich. Burgen, Dörfer, Weinberge, Städte und Schlösser sind die kulturellen Zutaten, die das Besondere dieser Wanderung ausmachen

      Deutschland, Frankreich: Pfälzerwald-Vogesen-Weg
    • Kurzbeschreibung: Der Schwarzwald im Süden Deutschlands und der Jura im Norden der Schweiz sind zwei Mittelgebirge, die sowohl Gemeinsamkeiten als auch Gegensätze aufweisen. Gemeinsam sind den beiden, nur durch das Oberrheintal getrennten Gebirgen, eindrucksvolle Landschaften, idyllische Städtchen und Gipfel, die weit über 1.000 m emporragen, was Höhenwanderungen mit Fernblick bis zu den Alpen ermöglicht. Unterschiedlich ist der Bekanntheitsgrad: Während der Schwarzwald in Deutschland eines der bekanntesten Urlaubsgebiete ist, ist der Jura – auch in der Schweiz – nur Kennern bekannt. Der beschriebene Weg verbindet beide Gebirge und führt von Freiburg im Südschwarzwald nach Neuchâtel am Südhang des Jura. Neben einem Wechsel natürlicher Landschaftsformen hat der Weg auch einen Wechsel des kulturellen Umfelds zu bieten. Architektur, Sprache und Küche ändern sich allmählich und lassen so die Wanderung zu einer interessanten Tour werden

      Deutschland - Schweiz: Schwarzwald-Jura-Weg
    • Die Dolomiten gehören zu den schönsten und eindrucksvollsten Regionen der Alpen. Für den Bergwanderer sind sie mittels der bekannten Dolomitenhöhenwege erschlossen, die mehr oder weniger von Norden nach Süden verlaufen. Es sind Weitwanderwege, die allerdings den Nachteil haben, dass es nach Beendigung einer Tour nicht immer leicht ist, zum Ausgangsort zurückzugelangen. Der vorliegende Rundweg hat diesen Nachteil nicht, da man nach ein oder zwei Wochen wieder am Ausgangsort zurück ist. Die Gesamttour setzt sich aus zwei aneinander gefügten Rundtouren zusammen, welche die Form einer Acht aufweisen. Es werden die wichtigsten und schönsten Dolomitenmassive durch- und umwandert: Schlern, Rosengarten, Langkofel, Sellagruppe, Marmolada, Civetta, Monte Pelmo, Puez und Geißlerspitzen.

      Italien: Dolomiten-Rundweg
    • Die Alpen hinterlassen beim Wanderer eindrucksvolle Erinnerungen, dank ihrer guten Erschließung, die den Zugang zu einzigartigen Höhenregionen ermöglicht. Der beschriebene „Dreiländerweg“ ist eine zweiwöchige hochalpine Rundwanderung durch das Dreiländereck Schweiz, Österreich und Italien, beginnend und endend in Scuol im Unterengadin. Die Tour führt durch das Inntal, über die Ötztaler Alpen, den Vintschgau, vorbei am Ortler-Massiv, über das Stilfser Joch und den Ofenpass. Übernachtet wird in Gasthöfen und Berghütten, wobei die unterschiedlichen Eindrücke von Natur und Kultur den Reiz der Tour ausmachen. Kulturelle Besonderheiten sind in den Tälern und Ortschaften zu entdecken, während Natursehenswürdigkeiten auf den Höhenwegen liegen. Der Rundwanderweg ermöglicht eine Rückkehr zum Ausgangspunkt ohne Verkehrsmittel. Wer die zwei Wochen als zu lang empfindet, kann die Tour nach etwa einer Woche in Vent, Kurzras oder Schlanders unterbrechen und mit dem Bus nach Scuol zurückfahren. Alternativ können auch kürzere Teilabschnitte je nach Ein- und Ausstieg begangen werden. Ausführliche Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten sind in kursiv gedruckten Absätzen enthalten, die es dem Wanderer ermöglichen, diese nach Belieben zu lesen oder zu überspringen, um sich auf die Streckenbeschreibung zu konzentrieren.

      Alpen: Dreiländerweg