Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Heike Gfrereis

    Erzeugte Bedeutungen
    Museen verstehen
    Unterm Parnass
    Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie
    Zeichensysteme im Literaturarchiv
    Literatur
    • Epochen, Gattungen, Stilbegriffe - in rund 1.000 Einträgen werden die literarischen Epochen (von Aufklärung bis Surrealismus), die wichtigsten Gattungen (von Autobiographie bis Volkslied) und wesentlichen Stilbegriffe (von Alliteration bis Zeugma) anschaulich dargestellt.

      Literatur
    • In einem Literaturarchiv gibt es mehr als nur Buchstaben und mehr als nur ein ein-ziges Schriftsystem: Es gibt Zahlen und Bilder, Geheim-, Privat- und Computersprachen, die Sprachen der Farben und Papiere, der Spuren und Abdrücke. Verstehen wie Missverstehen gehören zu diesen Zeichen und Sprachen, so wie zum literarischen Text der mehrfache Schriftsinn gehört und zum Archiv das Entzifffern und Rätseln, Staunen und Wundern. Wenn Schriftstellerinnen und Schriftsteller die Codes ihrer Zeit und der Literatur aufgreifen, so weil sie Texte erschaffen möchten, die Verstehensprozesse auslösen, mit denen etwas entsteht, was sonst nicht da wäre: Zeichen lösen Handlungen, Wahrnehmungen und Gefühle aus, markieren Wege, Grenzen und Verknüpfungen, kommunizieren mit Menschen und Maschinen. Das vorliegende Magazin begleitet die gleichnamige Marbacher Ausstellung und ist zugleich ein eigenständiges Kompendium zum Thema Zeichensysteme in der Literatur. Exhibition: Literaturmuseum der Moderne, Marbach am Neckar, Germany (07.11.2021 - 24.04.2022)

      Zeichensysteme im Literaturarchiv
    • "'Hölderlin ist eine dem Deutschen verwandte Sprache', fand Oskar Pastior. Der reich bebilderte Katalog zur Ausstellung 'Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie' folgt den unterschiedlichen archivierbaren Erscheinungsweisen dieser Sprache: Wie liest man Hölderlins Gedichte im Manuskript ? von den frühen tammbuchversen über die Hymnen bis zu den späten Scardanelli-Gedichten? Welche Hölderlin-Erfahrungen sind überliefert -- von Eduard Mörike über Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Hannah Arendt, Ingeborg Bachmann und Paul Celan bis zu W. G. Sebald und Robert Gernhardt? Was bleibt von den Sprachen der Poesie im Archiv -- von 'Schön' und 'Nur für Dich' über 'Atmen' und 'Zerlegen' bis 'Verklären' und 'Unsicher'?" -- Back cover (jacket)

      Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie
    • Unterm Parnass

      Das Schiller-Nationalmuseum

      • 291pagine
      • 11 ore di lettura

      INHALT Unterm Parnass? Die Dauerausstellung im Schiller-Nationalmuseum. Von Heike Gfrereis und Ulrich Raulff DAS SCHILLER-NATIONALMUSEUM Roland S. Kamzelak Das Schiller-Nationalmuseum nach der Innensanierung Werner Oechslin Der Schillersaal. Eine monumentale Annäherung an »Schillers intellectuelle Eigenthümlichkeit« SCHILLERS WERKSTATT. STÜCKWERK UND VERDICHTUNG Heike Gfrereis Wie ein Schweizer denken. Schillers Wortsammlungen zum ›Wilhelm Tell‹ Christine Lubkoll Knoten und Fäden. Schillers Bauerbacher Plan zum ›Don Karlos‹ Martina Iris Wolff Auf der Breite eines Schermessers. Schillers Arbeit am ›Piccolomini‹-Manuskript Kurt Wölfel Kleinste Teile. Schiller-Schnipsel SCHILLERS LEBEN. SPUR UND ENTWURF Ulrich von Bülow Schillers erster Brief Aneka Viering Zwölf Tage. Schillers Brief an Christian Gottfried Körner vom 10./22. Februar 1785 Stephanie Käthow Erstarrtes Herz und Denkvermögen. Schillers Brief an Körner vom 20. Januar 1805 SCHILLERS HORIZONT. BÜCHER UND BILDER Reinhard Brandt /Ulrike Santozki Schillers Kant Barbara Vinken Schiller und »unsre liebe Muttersprache« Peter-André Alt Ein Held aus dem 17. Jahrhundert. Über Schillers historische Quellenstudien im Rahmen der ›Wallenstein‹-Trilogie SCHILLERS BILDER. BEIWERK UND TYPUS Frank Druffner Dora Stock kopiert Anton Graff. Schiller denkt über Schillerbilder nach Andreas Beyer Kolossal. Danneckers Schiller Katharina J. Schneider Vom Tannenbaum zur Eiche. Schiller im Bopser-Wald SCHILLERS KLEIDER. HAUS UND HÜLLE Stephanie Käthow Von Klingeln und Glocken. Ein Gedankenspiel Heike Gfrereis Schillers Ringe Hans Pleschinksi In Beinlingen zu den Sternen. Schillers Strümpfe ENERGIE UND SCHRIFT Lothar Müller Karl Philipp Moritz und der Gedankenstrich Heike Gfrereis Mörikes Zauberschrift Jens Bisky Ein Gedankenstrich in Kleists ›Marquise von O....‹ URSPRUNG Manfred Geier Das Licht der Erde. Eine naturwissenschaftliche Notiz von Alexander von Humboldt Wolfgang Riedel Kopf und Charakter. Carl Ludwig Carus’ Abhandlung über den Schädelbau Helmuth Mojem Literatur als Ursprung. Hauffs ›Lichtenstein‹ LIEBE UND WAHNSINN Ellen Strittmatter Justinus Kerner und die Seherin von Prevorst Peter von Matt Hölderlins Diotima Dirk Mende Wilhelm Waiblingers Zeichen Ulrich Greiner Klopstocks ›Cidli‹ KLEINE FORMEN Dietmar Jaegle Kerners Gestalten aus Klecksen Mathias Mayer Mörikes Turmhahn Dietmar Jaegle Friedrich Theodor Vischers »Schnauz-Nadel« Ulrich Raulff Lues oder Blues? Friedrich Nietzsche geht ins Bett DIE AUSSTELLUNG Schillers Werkstatt. Stückwerk und Verdichtung | Schillers Leben. Spur und Entwurf | Schillers Horizont. Bücher und Bilder | Schillers Bilder. Beiwerk und Typus | Schillers Kleider. Haus und Hülle | Energie und Schrift | Ursprung | Liebe und Wahnsinn | Kleine Formen Zum Katalog

      Unterm Parnass
    • Museen verstehen

      Begriffe der Theorie und Praxis

      • 103pagine
      • 4 ore di lettura

      Sieben zentrale Begriffe - von Archiv bis Wissen - werden in ihrem Bezug auf das Museumswesen detailliert betrachtet. So sehr man über die Funktionen und Eigenheiten des Museums und seiner Ausstellungen auch nachgedacht hat - die Begriffe, in denen das geschehen ist, sind bis heute nebulös und von vielen unausgesprochenen Vorannahmen bestimmt. Aus dem Inhalt: Heike Gfrereis: Archiv Anke te Heesen: Exponat Thomas Thiemeyer: Inszenierung Stephan Schwan: Lernen Helmut Lethen: Präsenz Joachim Baur: Repräsentation

      Museen verstehen
    • Hands on!

      Schreiben lernen, Poesie machen

      Wie lernen wir schreiben? Wie beginnen wir, von Hand Buchstaben zu formen und daraus dann Wörter und Sätze und: Literatur zu bauen? Im Marbacher Magazin zu der von Hans Magnus Enzensberger angeregten Ausstellung erkunden Heike Gfrereis und Sandra Richter im Vorwort Grundlagen, Geschichten und Perspektiven des Schreibens und Denkens mit der Hand, Hans Magnus Enzensberger und Jan Bürger fragen im Gespräch unter dem Titel »Kritzeln, schreiben, wischen«: Ist die Epoche der Handschrift vorbei? Und schließlich zeigen Schulhefte, Kinderbriefe, Schreibübungen, Schriftspiele und Buchstabenerfindungen von Friedrich Schiller bis Theresia Enzensberger, welche Folgen Schönschreibzwang und Ausdruckswille haben können. Kommentiert werden sie von Ulla Berkéwicz, Rotraud Susanne Berner, Cornelia Funke, Heike Gfrereis, Durs Grünbein, Vera Hildenbrandt, Felicitas Hoppe, Lea Kaiser, Alexander Kluge, Martin Kuhn, Tamara Meyer, Lydia Christine Michel, Judith Schalansky und Yoko Tawada.

      Hands on!
    • Nie wird, so scheint es, so viel gelacht wie in Krisenzeiten. Lachen ist menschlich, Lachen stiftet Gemeinsamkeiten, Lachen befreit. Aber Lachen kann auch todtraurig sein oder bitterböse und gemein. Das Marbacher Magazin spürt – wie die gleichnamige Ausstellung – den Varianten des Lachens im Literaturarchiv nach: Welche Texte begünstigen welches Lachen? Diese Frage führt auch ins Zentrum des Kabaretts, das an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entsteht und als Kulturform die Zuschauer einbezieht, Lachen provoziert und oft zugleich das Gegenteil bewirken will: Verstörung im Angesicht der Wirklichkeit, Aufruf zur politischen Aktion. 135 Muskeln sind am Lachen beteiligt. Die Autorinnen und Autoren des Marbacher Magazins stellen Texte, Bilder und Gegenstände von Friedrich Schiller bis Robert Gernhardt vor, die Gelegenheit zum Lachmuskeltraining geben, aber auch die Ambivalenz des Themas reflektieren.

      #LiteraturBewegt1 - Lachen, Kabarett
    • Die Seele

      Die Dauerausstellung im Literaturmusuem der Moderne

      • 429pagine
      • 16 ore di lettura

      Vorwort von Heike Gfrereis und Ulrich Raulff Eine Marbacher Marginalie von Hans Magnus Enzensberger ZEITLICHKEIT Karl Heinz Bohrer Die Zeitlichkeit der modernen Literatur Ulrike Draesner Das Zeit-Erzählen BILDLICHKEIT Horst Bredekamp Die Bruderschaft von Schrift und Bild ÖRTLICHKEIT Wilhelm Genazino Exklusive Trivialität. Benn, Horváth und Weiss in ihren Sehnsuchtsräumen SE(E)LIGKEIT Hans Ulrich Gumbrecht Vom beseelenden Hauch der Literatur Heike Gfrereis Die Ausstellung Das virtuelle Literaturmuseum des 21. Jahrhnderts

      Die Seele