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Anne Storch

    16 settembre 1968
    Im Ziegelplattengrab
    Sansibarzone
    The noun morphology of Western Nilotic
    Special volume perception of the invisible
    Copy pronouns
    The Impact of Tourism in East Africa
    • This book explores the relationship between imperial formations and individual encounters at African tourist sites. It examines how encounters between tourists and hosts tend to be constructed along colonial thought lines and shows that ruination is omnipresent in postcolonial tourist settings. This book is open access under a CC BY ND licence.

      The Impact of Tourism in East Africa
    • Copy pronouns

      • 236pagine
      • 9 ore di lettura

      Rudolf Leger / Ulrike Intransitive Copy Pronouns in Chadic. Zygmunt Point of View of the Subject – Possessive Subject Pronouns in Wandala. Birgit The Semantics of Copy Pronouns in Goemai. Anne Copy Pronouns and Pragmatics in Northern Jukun. Robert Focus Pronouns in Kuteb. Roger M. Blench / Daniel Rigwe Pronouns. Roger M. Blench / Selbut R. Tarok Pronouns. Gratien G. Atindogbé: Encoding Ordinary Information through Emphatic Structure in Barombi. Gratien G. Atindogbé / Evelyn Fogwe Pronoun Serialisation in Kamtok – The Syntax-Semantic Interface. Helma Intransitive Copy Pronouns of Zande Attributes

      Copy pronouns
    • Die Westnilotischen Sprachen sind ein wichtiger Zweig des Nilotischen und gehören zum Ost-Sudanischen Phylum. Sie werden hauptsächlich im Sudan und Uganda, aber auch in Äthiopien, Kenia und der Demokratischen Republik Kongo gesprochen. In den letzten 30 bis 40 Jahren haben Bürgerkriege viele dieser Regionen verwüstet, was zu einem Verlust von Sprechern führte. Sprachkontakt mit benachbarten Bantusprachen trägt ebenfalls zum Verschwinden kleinerer Sprachen bei. Bisher wurden die einzelnen Sprachen mit ihren komplexen Phonologien und Morphologiesystemen wenig erforscht, und es gibt keine vergleichende Analyse. Der vorliegende Band hat zwei Hauptziele: die erste komparative Analyse der Nominalsysteme und die Bereitstellung von Daten, die mit aktuellen Methoden analysiert wurden. Er bietet einen Überblick über die Sprachfamilie und listet alle Mitglieder auf. Nach einer Literaturübersicht zur Nomenmorphologie folgt eine theoretische und methodologische Beschreibung. Der Hauptteil widmet sich der detaillierten Analyse der nominalen Morphologie und diskutiert die Ergebnisse im typologischen und kognitiven Kontext. Abschließend wird gezeigt, wie Sprache menschliche Kultur und Kognition reflektiert, einschließlich anderer Kategorisierungsmuster wie Vokabular und Farbterminologie.

      The noun morphology of Western Nilotic
    • Sansibarzone

      Eine Austreibung aus der neokolonialen Sprachlosigkeit

      Sansibarzone
    • Eine Wanderung führt durch eine geheimnisvolle Landschaft der Erinnerungen, des Grauens, aber auch der Magie – und endet dann doch nur mit einer spätabendlichen Taxifahrt, so als sei alles wie immer. Aber dann gerät die Fahrt durch eine lange Umleitung um endlose Themenparks zu einer Reise, die die ganze Nacht dauert. Der Fahrer und seine Passagierin tun das, was in einer durchreisten Nacht zu tun ist: sie erzählen. Dabei teilen sie in dieser dystopischen Geschichte einer verunglückten Zukunft ihre Erfahrungen in einer Welt, in der nichts mehr unverfügbar und alles käuflich ist. Warum ihnen beiden dennoch die Worte noch nicht ausgegangen sind und ihre Erzählungen noch immer auch in die sonst längst versperrten Orte des Fabulierens und der Verwandlung führen, wird erst am Ende dieser Nacht klar. In diesem Roman geht es um die Porosität und die Magie der Sprache, die Macht des Staunens und der Verwunderung, aber auch um Dachziegel und Kiss in ihrer Originalbesetzung.

      Im Ziegelplattengrab
    • Die Erzählung nimmt uns mit auf eine magische Reise, die durch Hessen und gleichzeitig in Landschaften, Geschichten und Texte ferner Erinnerungen führt. Sie folgt den Spuren von Menschen und Stimmen, die sonst häufig nicht zu hören sind. So bewegt sich die Reise entlang der Frage, wie Geschichte verläuft, wenn die konventionellen Spuren der Geschichtsschreibung verlassen werden. Die Muster, die der vielstimmige Reisebericht über die durchwanderten Landschaften legt, zeigen, dass Marginalität niemals einfach vorhanden ist, sondern durch das Verdrängen von Erinnerungen, Orten und Sprache entsteht. Der Roman nimmt so Fäden auf aus früheren Gewaltzeiten – Kolonialismus und Nationalsozialismus – und macht deutlich, wie das Jetzt damit verwoben ist. Anhand innerer Monologe, Zitaten aus privaten Korrespondenzen und historischen Forschungsnotizen setzt sich die Erzählstimme mit den eigenen Erinnerungen und den über Generationen gemachten Erfahrungen auseinander. So ist ein Text entstanden, der gegen Binarität als Basis des Nachdenkens anschreibt. Gleichzeitig zeigt Anne Storch die empowernden Spuren anderer Möglichkeiten in der Welt zu leben und wie neu über Sprache, Geschichte und Körper nachgedacht werden kann.

      Webmuster gewaltiger Landschaften
    • Die Herausgeber Anne Storch und Rudolf Leger legen in dieser Veröffentlichung zur Praxis der Feldforschung den Fokus auf die menschlichen Aspekte. Der thematisch geschlossene Band der Frankfurter Afrikanistischen Blätter umfasst zehn Artikel von erfahrenen Feldforschern aus verschiedenen Subdisziplinen der deutschen Afrikanistik. Diese Beiträge bieten Einblicke hinter die Kulissen der wissenschaftlichen Arbeit und beleuchten nicht nur die Datenerhebung, sondern auch den Umgang mit den oft belastenden Situationen in der Feldforschung sowie die damit verbundenen ethischen Fragestellungen. Die Autoren reflektieren über ihre Erfahrungen und Herausforderungen, die sie während ihrer Forschungsarbeiten erlebt haben. Die Vielfalt der Perspektiven und die thematische Tiefe machen diese Veröffentlichung zu einer wertvollen Ressource für Nachwuchswissenschaftler, die eine Feldforschung planen. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Literaturliste für zukünftige Seminare zur Feldforschung. Die positive Bewertung der Publikation unterstreicht ihre Relevanz und Nützlichkeit im akademischen Diskurs.

      Die afrikanistische Feldforschung