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Werner Egli

    Erbe, Erbschaft, Vererbung
    Sinne
    Kindheit und Jugend anderswo
    Berge
    Entwicklungen der Ethnopsychoanalyse
    The Sunuwar of Nepal and their sense of communication
    • This detailed study on the Sunuwar people, one of the many indigenous peoples of Nepal, is based on more than twenty years of ethnographic research. The book starts with an account of the Sunuwar's indigenous notion of culture (mukdum) as expressed in social practice. With reference to specific social fields, a model of the Sunuwar person, mainly used to grasp deviations from the ideal way of life, is analyzed from the perspective of cultural psychology and the anthropology of the senses. The study concludes with an analysis of healing rituals, showing that their effect simultaneously results from the ancestral atmosphere produced by the shaman and a kind of domination-free discussion among the ritual participants mainly taking place in the pauses of the ritual. Thus, the shamanic ritual is interpreted as a kind of mediation. (Series: LIT Studies on Asia / Asien: Forschung und Wissenschaft - Vol. 6) [Subject: Asian Studies, Anthropology, Cultural Studies, Psychology, Religious Studies]

      The Sunuwar of Nepal and their sense of communication
    • Berge

      • 160pagine
      • 6 ore di lettura

      Berge prägen Landschaften und das Leben von Pflanzen, Tieren und Menschen auf besondere Weise. Weil sie Vegetations- und Lebensräume auf extreme Art bedingen, war der Blick der Menschen auf die Berge lange hauptsächlich von Angst geprägt. Sowohl durch ihre Verletzbarkeit wie auch durch ihre Beständigkeit und Unverrückbarkeit haben Berge die Menschen aber auch seit je fasziniert. Sie werden als Sitze von Göttern und Geistern betrachtet. Als heilige Berge wie Olymp, Elbrus oder Fuji verbinden sie Himmel und Erde und gelten als Mittelpunkt der Welt. Oft sind sie Orte religiöser Offenbarung und Vorbild religiöser Bauwerke wie buddhistischer Stupas oder der Maya-Pyramiden. Aber nicht nur in der religiösen Symbolik sind sie bedeutsam, vielfach dienen sie auch der nationalen und der regionalen Identifikation oder der weniger zielgerichteten Verherrlichung einer mit unterschiedlichen Bedeutungen aufgeladenen Natur.

      Berge
    • Dieser Band versammelt Resümees studentischer Abschlussarbeiten, die am Ethnologischen Seminar Zürich entstanden sind. So unterschiedlich die Themen auch sind, gemeinsam ist den Studien, dass sie dem neueren Ansatz der Kindheitsforschung verpflichtet sind, der das Kind als selbständigen sozialen Akteur begreift. Zudem basieren alle auf teilnehmender Beobachtung, die tiefe Einblicke in fremde Lebenswelten, wie es jene von Kindern und Jugendlichen in und aus anderen Kulturen in doppelter Weise sind, ermöglicht. Die Autorinnen haben am Familienleben der Kinder teilgenommen, haben Kinder unterrichtet, trostlose Wochenenden mit ihnen verbracht und sind mit ihnen zu Hindutempeln gepilgert. Sie konnten dabei auch feststellen, dass die meist in prekären Verhältnissen lebenden Kinder diese nicht nur passiv erleiden, sondern auf ihrer Suche nach Anerkennung und Identität, Bildung und einem menschenwürdigen Dasein oft auch aktiv gestalten.

      Kindheit und Jugend anderswo
    • Sinne

      • 229pagine
      • 9 ore di lettura

      Sinneswahrnehmungen sind für alle Lebewesen von zentraler Bedeutung. Sie vermitteln ihnen Informationen über ihre Umwelt und bilden immer auch eine Grundlage der Beziehungen von Lebewesen untereinander. Sinne können geschärft werden und sie können verkümmern, und beides kann sowohl durch eigenes Zutun als auch durch situative und kulturelle Voraussetzungen beeinflusst werden. Allgemein wird die Frage nach Art, Ausprägung, Anzahl, Funktionsweise und Bedeutung der Sinne für jedes Lebewesen unterschiedlich beantwortet und hängt vom kulturellen und historischen Kontext sowie den Perspektiven und Vorgehensweisen der wissenschaftlichen Disziplin ab, die sich mit der Frage beschäftigt.

      Sinne
    • Ob biologischer Vorgang oder gesellschaftliche Übereinkunft, Vererbung ist letztlich eine Überlebenstechnik. Sie verleiht dem Todgeweihten, Vergänglichen Unsterblichkeit, eine Art Ewigkeit im Diesseits. Als Möglichkeit, die allem Endlichen gesetzte Begrenzung zu überwinden und Vergangenes mit Gegenwärtigem, ja gar Zukünftigem zu verbinden, kommt dem Erbvorgang ganz besondere Bedeutung zu in einer Welt, die kaum mehr an ein Weiterleben im Jenseits glaubt. Erbe und Erbschaft gehören zu den grundlegenden Strukturen der menschlichen Zivilisation. Sie betreffen jedermann und geben Anlass zu immer neuen Fragen: Woher kommt ein bestimmtes Merkmal eines Lebewesens? Wie reicht der Mensch Eigentum und Recht an seine Nachkommen weiter? Welchen Mustern gehorcht die Tradierung geistiger und kultureller Werte? Was bedeutet das Wissen um die Vererbung einer Krankheit, und was dürfen wir uns von genetischer Perfektionierung erhoffen? Diese und viele weitere Aspekte werden von Vertretern verschiedener Wissenschaftszweige untersucht. Das Spektrum reicht von Anthropologie, Ethnologie, Neuroinformatik, Virologie und Zoologie bis zur Jurisprudenz, Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte, Sprach- und Literaturwissenschaft.

      Erbe, Erbschaft, Vererbung