Dieser Roman wird Ihr Bild von Schottland, das Sie mit Regen, Schafen und Whisky verbinden, nachhaltig verändern.
Heidemarie Schumacher Libri





Tugendmord
Beethoven-Krimi
Bonn 1790. Unter dem Einfluss der Französischen Revolution formieren sich freigeistige Bürger in der „Lesegesellschaft“, während der Kurfürst als Mann der Aufklärung in Konflikt mit dem Kölner Domkapitel kommt. Dann erschüttern in kurzer Folge zwei brutale Fememorde die kleine Residenzstadt: die Opfer werden mit einem Kreuz und den Initialen M und V gezeichnet. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht der zwanzigjährige Ludwig van Beethoven, dessen Freunde Wegeler und Breuning den Tätern auf die Spur kommen wollen. Der junge Beethoven wird, ohne es zu wollen, in die Geschehnisse hineingezogen.
Der venezianische Therapeut
- 276pagine
- 10 ore di lettura
Venedig - Stadt der Geheimnisse auf schwankendem Grund. Sie hatte gedacht, alles sei wieder in Ordnung und sie könne in der venezianischen Lagune ein neues Leben beginnen. Doch Leona, die wohlbehütete Tochter aus Köln, wird während der Doktorarbeit über den Malersohn von Tiepolo mit abgründigen Realitäten konfrontiert: es ist, als gerate in der Wasserstadt der Boden ihrer Wirklichkeit ins Wanken. Verdrängte Ängste tauchen wieder auf. Auch die Freundin Cara, ein bodenständiges italienisches alter Ego, und Justin, ein schwuler Freund aus England, können nicht verhindern, dass auf Leona die Schatten eines frühen Traumas fallen. Venezianische Freunde vermitteln ihr eine Psychotherapie auf dem Festland. Dort begegnet sie den beiden Menschen, die ihr bisheriges Leben gründlich verändern: ihrem Therapeuten, Ettore Calzone, und dem ruhelosen Angelo, mit dem sie Leidenschaft, aber keine Liebe erfährt. Die Begegnungen mit Dr. Calzone, der eines Tages tot aufgefunden wird, und mit dem wenig engelhaften Liebhaber zwingen Leona dazu, sich die Wahrheit ihrer Vergangenheit zu stellen.
Ein helles und ein dunkles Haus
- 186pagine
- 7 ore di lettura
Sie leben ihre gutbürgerlichen und wohlgeordneten Existenzen hinter gepflegten Fassaden. Sie sind Bewohner eines besseren Viertels nicht fern vom schönen Rhein. Sie heißen Kristin oder Lars, Caja, Wolf oder Gesine, sie sind Künstler, Architekten oder Akademiker. Sie leben verheiratet oder überzeugt solo, mit Kind oder kinderlos, sie dünken sich tolerant, sind erfolgssüchtig oder überspannt oder depressiv. Sie verfügen über Geschmack und Geld - aber nicht über ihre Gefühle und das Glück. Kurzum: ihr Alltag ist der unsere. Mit einem präzisen Prosa, geschult am filmischen Realismus, mit einem genauen und einfühlsam wissenden Blick nähert sich Heidemarie Schumacher ihren Figuren, die wir in ihren Haupt- oder Nebenrollen, in ihrer Alltäglichkeit mit Sympathie wiedererkennen - bis die Normalität dem tragikomischen Erschrecken weicht: wo die Gefühle und Glück fehlen, schleichen sich Betrug und Selbstbetrug ins bürgerliche Leben, die Fassaden zeigen Risse.