Die Design-Structure-Matrix (DSM) ist ein zentrales Werkzeug zur Systemanalyse, das in den 1960er Jahren entwickelt wurde. Sie ermöglicht eine klare Darstellung von Zusammenhängen und Abhängigkeiten in komplexen Systemen. Die Arbeit beleuchtet, wie die DSM nicht nur zur Analyse, sondern auch zur effizienten und kostengünstigen Optimierung von Systemen eingesetzt werden kann, indem sie auf spezifische Kriterien basiert. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Studienarbeit der Technischen Universität Berlin im Bereich Technologie- und Innovationsmanagement.
Stefan Friedrich Libri






Die Arbeit untersucht die Multi-Touch-Technologie (MTT) und deren Anwendungsmöglichkeiten in Computersystemen, die durch Berührung gesteuert werden. Besonders hervorgehoben wird die Fähigkeit, mehrere Berührungen gleichzeitig zu registrieren, was eine gleichzeitige Interaktion mehrerer Benutzer ermöglicht. Dies eröffnet neue Perspektiven für die Zusammenarbeit und die Umsetzung von Arbeitsinhalten auf großen Displayoberflächen. Die Diplomarbeit, die an der Technischen Universität Berlin verfasst wurde, bietet eine fundierte Analyse dieser innovativen Technologie im Kontext von Beschaffung, Produktion und Logistik.
Mit dem Erlass von Ladenöffnungsregelungen legt der Gesetzgeber fest, wann Geschäfte geöffnet werden dürfen und zu welchen Zeiten sie geschlossen sein müssen. Diese Regelungen sind von großer praktischer Relevanz, denn sie betreffen nicht nur die Ladeninhaber, vielmehr haben sie auch Einfluss auf die Arbeitszeiten des Verkaufspersonals und auf die Einkaufszeiten der Konsumenten. Darüber hinaus ist es dem Gesetzgeber möglich, mit Hilfe von Ladenöffnungsregelungen für Sonn- und Feiertage dem grundgesetzlichen Schutz dieser Tage zur Geltung zu verhelfen. Dementsprechend sind Ladenöffnungsregelungen auch für die Kirchen von Bedeutung. Am Beispiel des LÖG NRW in der Fassung vom 16. November 2006 widmet sich die Arbeit der Frage, inwieweit die Bundesländer nach der sogenannten Föderalismusreform für den Erlass von Ladenöffnungsregelungen wie auch von Regelungen betreffend die Beschäftigung in Verkaufsstellen zuständig sind. Sodann werden die Spielräume des Gesetzgebers im Hinblick auf die verschiedenen Regelungen herausgearbeitet. Diesbezüglich wird zwischen Werktagen auf der einen und Sonn- und Feiertagen auf der anderen Seite differenziert. Wegen des grundgesetzlichen Schutzes der Sonn- und Feiertage werden insbesondere die Regelungen für diese Tage kritisch hinterfragt. Aufgrund der aktuellen Reformdebatte in Nordrhein-Westfalen endet die Arbeit mit einem rechtspolitischen Ausblick.
Soziologie des Genozids
Grenzen und Möglichkeiten einer Forschungsperspektive
- 351pagine
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Soziologische Forschungen zu kollektiver Gewalt haben Genozide bis heute selten explizit in den Fokus genommen. Friedrichs Studie zeigt in einer kritischen Rekonstruktion zentraler Ansätze soziologisch orientierter Beschäftigungen mit Gewalt, dass dieses auffällige Desiderat bereits im Theoriedesign und den Paradigmen der jeweils zugrunde gelegten Analysemodelle begründet ist. Entwickelt wird ein analytischer Ansatz, mit dem die Soziologie Antworten auf die Frage geben kann, wie sich eine »genozidale Gesellschaft« konstituiert, in der Völkermorde als politische Option erscheinen und eine Verwirklichung erfahren.