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Rainer A. Bast

    1 gennaio 1953
    Der Wissenschaftsbegriff Martin Heideggers im Zusammenhang seiner Philosophie
    Die philosophische Bibliothek
    Julius Hermann von Kirchmann
    Personen-Register zu den Werken Ernst Cassirers
    Der Titel "Philosophische Bibliothek"
    Die »Philosophische Bibliothek«
    • Die »Philosophische Bibliothek«

      Geschichte und Bibliographie einer philosophischen Textreihe seit 1868

      • 996pagine
      • 35 ore di lettura

      Die Darstellung der »Philosophischen Bibliothek« beleuchtet ihre lange Geschichte seit 1868 und ihren Status als bedeutende Textreihe für Philosophie. Der Band bietet eine Biografie des Gründers Julius Hermann von Kirchmann sowie eine detaillierte Chronik der Reihe, die im Laufe der Zeit fünf Verlage durchlief. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Übernahme durch Felix Meiner im Jahr 1911, die zur Etablierung seines Verlags führte. Diese umfassende Analyse verbindet philosophiehistorische Aspekte mit der Entwicklung des Buchmarktes.

      Die »Philosophische Bibliothek«
    • Julius Hermann von Kirchmann (1802–1884) war Jurist, Politiker und Philosoph. 1868 gründete er die Philosophische Bibliothek, die als Sammlung der Hauptwerke der Philosophie alter und neuer Zeit« angelegt war und in der er eine Vielzahl verschiedener Texte edierte. Das 125jährige Bestehen dieser Reihe im Jahre 1993 war Anlaß, dem Wesen und Werk eines Mannes nachzuspüren, der sich wie wenige den großen philosophischen Ideen verpflichtet fühlte.« Wenige Menschen prägen durch die ihnen eigene Begabung und Ausstrahlung ihre wie die nachfolgende Zeit so sehr, dass ihr Name auch späteren Generationen noch allgemein bekannt ist. Die praktische Umsetzung und Wirkfähigkeit der großen, prospektiven Ideen geht jedoch oftmals auch von Menschen aus, die zu Lebzeiten durch Denk- und Tatkraft auf Staat und Gesellschaft nachhaltig Einfluß nahmen, deren Leistung aber später nur wenigen, den Kennern, präsent bleibt. Das Jubiläum des 125jährigen Bestehens der Philosophischen Bibliothek, die Kirchmann 1868 begründete, ist daher willkommener Anlaß, das in den letzten Jahren wiedererwachte Interesse an seiner Person zu vertiefen. Die zentralen Beiträge in diesem Band sind den verschiedenen Tätigkeitsfeldern Kirchmanns gewidmet. Eckdaten zu Lebenslauf und Familie sowie zwei exemplarisch ausgewählte Briefe und eine Widmung ergänzen die Darstellungen in persönlicher Hinsicht. Bibliographien verzeichnen alle Primärtexte sowie Literatur über Kirchmann, von dem noch heute gesprochen wird als einem der imponierendsten Richter des Jahrhunderts, einem leidenschaftlichen Politiker und einem philosophischen Kopf von Format«. Inhalt: Tabellarischer Lebenslauf Kirchmanns. Kirchmann als Rechtstheoretiker. Von Hermann Klenner - Kirchmann als Politiker. Von Holger Scheerer - Kirchmanns Philosophie. Von Rainer A. Bast - Widmung Kirchmanns an Dr. R. P., den italienischen Übersetzer des Aufsatzes »Die Bedeutung der Philosophie« - Briefe Kirchmanns an Karl Gutzkow und an Hans Vaihinger - Bibliographie - Genealogie der Familie Kirchmann. - »

      Julius Hermann von Kirchmann
    • Die »Philosophische Bibliothek« (PhB) ist mit ihrer bis ins Jahr 1868 zurückreichenden Geschichte die älteste philosophische Textreihe überhaupt. Heute wie damals sind die grünen Bände ein Begriff für solide, auch für Studenten erschwingliche Textausgaben. - - Das hier vorgelegte Werk will die »Philosophische Bibliothek« materialiter darstellen, sie aber auch als eigenes philosophie- und buchhistorisches Phänomen beschreiben. Der Band enthält eine Biographie des Begründers und ersten Herausgebers der PhB, des Juristen und Philosophen Julius Hermann von Kirchmann (1802-1884), ebenso wie eine Darstellung der wechselvollen Geschichte der Reihe, die seit ihrer Gründung 1868 fünf Verlage durchlief, bevor sie 1911 von Felix Meiner übernommen und zum Grundstock seines im gleichen Jahre ins Leben gerufenen Verlages wurde. Die Bibliographie der PhB belegt sodann in einer eigens entwickelten, diplomatischen Beschreibungsart alle von 1868 bis 1985 in dieser Reihe erschienenen 1680 Ausgaben, darunter zahlreiche bisher bibliographisch nicht nachzuweisende Bände. Dieses mit zahlreichen Abbildungen und das Material erschließenden Registern ausgestattete Buch ist für den Philosophiehistoriker ebenso interessant wie für den Verlags- und Buchgeschichtler oder den praktisch wie wissenschaftlich arbeitenden Bibliothekar.

      Die philosophische Bibliothek
    • Dieses Buch versucht, den Wissenschaftsbegriff als Entwicklungsindikator des Heidegger'schen Denkens nachzuweisen. Dabei wird deutlich, dass die Kehre vom frühen Heidegger zu ›Sein und Zeit‹ hin umwälzender war als die Kehre von ›Sein und Zeit‹ weg. Die eingehende Textanalyse zeigt, dass ›Sein und Zeit‹ nicht wegen seines Torso-Charakters, sondern deshalb scheitert, weil zentrale Begriffe der Existenzanalytik versagen. Das aber nicht aufgrund bloßer Systemwidersprüche, vielmehr wegen einer Entwicklung innerhalb von ›Sein und Zeit‹, die einerseits Heideggers Kehre nach diesem Werk vorbereitet, andererseits aber auch Hinweise auf die bisher nicht gewagte These enthält, dass ›Sein und Zeit‹ ein patchwork ist. Basts kritische Analysen sind streng an Heideggers Text orientiert, ausführlich belegt sowie frei von textfremden Wertungen.

      Der Wissenschaftsbegriff Martin Heideggers im Zusammenhang seiner Philosophie
    • Problem, Geschichte, Form

      • 603pagine
      • 22 ore di lettura

      Ernst Cassirers Denken erfährt in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit, da es sich als offenes System einer Gesamtphilosophie präsentiert, das interdisziplinär fruchtbare Verbindungen von Erkenntnistheorie, Kulturphilosophie und Anthropologie umfasst. Im Zentrum steht eine spezifische Symboltheorie. Cassirers Philosophie zeichnet sich durch die intensive Verbindung seiner systematischen Thesen mit der Ideen- und Geistesgeschichte aus, die er mit umfassender Gelehrtheit darstellt. Diese Verbindung von System und Geschichte führt zu einer Philosophiegeschichtsschreibung, die sowohl Bewunderung als auch Kritik erfahren hat, sich jedoch vielgestaltiger ihrem Gegenstand anpasst als allgemein bekannt. Der Verfasser bietet eine unvoreingenommene Darstellung von Cassirers historiographischer Methode, deren Voraussetzungen das Kontinuitätspostulat und der Primat von Form und Synthese sind. Diese Methode variiert zwischen Problemgeschichte, Epochengeschichte und der Darstellung der Lehre bedeutender Einzelner. Historische Bezugspunkte seiner Ideengeschichte sind Wilhelm von Humboldt, Ranke und Goethe. Anhand vielfältigen Materials aus Cassirers Umfeld und seinen Vorgängern wird nachgewiesen, dass Cassirers Denken eine harmonische Verflechtung von System und Geschichte anstrebt. Die Darstellung seiner methodischen, systematischen und historischen Überzeugungen zeigt, dass die Grunddimensionen seiner Philosophie – Problem, Geschichte u

      Problem, Geschichte, Form