10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Ursula Heimann

    Ostholstein und Naturpark Holsteinische Schweiz
    Bodenschutz durch prioritäre Gebiete
    Liberalismus, ethnische Vielfalt und Nation
    • 2011

      Die Dissertation bietet einen Beitrag zur Diskussion über den gebietsbezogenen Bodenschutz und untersucht, ob das Umweltmedium Boden ausreichend geschützt ist oder Regelungsdefizite bestehen. Der Fokus liegt auf den Gefährdungen des Bodens, die in der europäischen Debatte um eine Bodenschutzrahmenrichtlinie als entscheidend gelten: Erosion, Verlust organischer Substanz, Verdichtung, Versalzung, Erdrutsche, Erdsenkungen, Versteppung, negative Klimawandelauswirkungen, Verlust der biologischen Vielfalt und Versauerung. Aufgrund der komplexen Problemstruktur erfordert die Thematik eine interdisziplinäre Betrachtung. Die Untersuchung identifiziert den Handlungsbedarf für eine europäische Regelung zur Einführung prioritären Gebieten für den Bodenschutz und erörtert mögliche Umsetzungen, insbesondere durch einen europäischen Rechtsakt mit beschränkter Integrationswirkung. Es wird sowohl der aktuelle Stand des Bodenschutzrechts analysiert als auch die Notwendigkeit neuer rechtlicher Instrumente geklärt, um das Konzept der prioritären Gebiete hinsichtlich seines Potenzials für den Bodenschutz zu bewerten. Die Verbindung von bodenwissenschaftlichen und rechtswissenschaftlichen Perspektiven ermöglicht eine ausgewogene Bewertung des Instruments der Schutzgebietsausweisung, auf deren Grundlage ein abschließender Regelungsvorschlag entwickelt wird.

      Bodenschutz durch prioritäre Gebiete
    • 2002

      Liberalismus, ethnische Vielfalt und Nation

      Zum Wandel des Indio-Begriffs in der liberalen Presse in Mexiko, 1821–1876

      • 285pagine
      • 10 ore di lettura

      Die vorliegende Studie untersucht den Begriff Indio als gesellschaftlichen Grundbegriff in Mexiko. Anhand eines begriffsgeschichtlichen Ansatzes werden Vorstellungen analysiert, die nach der Unabhängigkeit von 1821 über die indianische Bevölkerung entwickelt wurden. Die Debatten liberaler und konservativer Führungsschichten schlugen sich in der hauptstädtischen Tagespresse nieder. Die mexikanischen Liberalen konnten sich Mitte des 19. Jahrhunderts als führende politische Kraft durchsetzen. Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht daher der Indio-Diskurs der liberalen Presse in Mexiko-Stadt. Die gesellschaftliche Stellung einzelner Bevölkerungsteile musste nach dem Wegfall der kolonialen Ordnung neu bestimmt werden. Im Zuge der Konstruktion eines neuen Selbstverständnisses als unabhängige Nation rangen mexikanische Liberale und Konservative außerdem um die Klärung des indianischen Beitrags zur nationalen Identität.

      Liberalismus, ethnische Vielfalt und Nation