Die Zebradame Chiku und Husani, die wunderschöne Gazelle, sind sich einig: Mit dem Nashorn, das seit kurzem in der Gegend ist, wollen sie nichts zu tun haben. Keiner kennt es, und wegen seines plumpen Aussehens gehen ihm die Tiere aus dem Weg. Kian, der naseweise Affenjunge, beginnt deshalb, das Nashorn zu ärgern. Erst ein dramatisches Ereignis lässt alle erkennen, dass sie dem Neuankömmling bitter Unrecht getan haben. Dies ist der Beginn einer tiefen Freundschaft.
Andrea Friedrich Libri






Schama, der kleine Esel, möchte etwas Besonderes sein – wie die Tiere, die er so sehr bewundert. Jahre vergehen, aber nichts geschieht. Als Schama alt geworden ist und als Packesel nicht mehr taugt, wird er verschenkt. Seine neuen Besitzer sind gerade in Schamas Stall Eltern geworden, und man sagt, ihr Sohn sei etwas ganz Besonderes. Schama soll die kleine Familie sicher nach Ägypten geleiten. Geht nun sein Traum doch noch in Erfüllung?
Aus Übermut und Neugierde reißt das kleine Schaf Oskar zusammen mit seinen Freunden aus, um den Wald zu erkunden. Zunächst sind die Freunde fasziniert von der Schönheit des Waldes und sie dringen immer tiefer ein. Doch unvermutet treffen Sie auf ein Rudel hungriger Wölfe. Die Hilfe naht in Gestalt eines Löwen. Eine symbolkräftige Kindergeschichte - inspiriert von der Bibel und C. S. Lewis
Personalarbeit in Organisationen sozialer Arbeit
Theorie und Praxis der Professionalisierung
- 145pagine
- 6 ore di lettura
Die Professionalisierung des Personalmanagements stellt Organisationen der Sozialen Arbeit in vielen Handlungsfeldern ihrer Personalarbeit vor Herausforderungen. Die spezifischen Besonderheiten der Sozialen Arbeit lassen Irritationen und Herausforderungen in zweierlei Perspektive entstehen: Zum einen ist die Praxis irritiert in Bezug auf die betriebswirtschaftliche Ausrichtung des Personalmanagements, zum anderen irritiert die Praxis die Fachdiskussion durch ihre Vielfalt an Ausgestaltungen des Personalmanagements. Dieser Band bildet beide Ebenen ab: Die fachliche Diskussion des Personalmanagements in der Sozialen Arbeit wird ergänzt durch Praxisbeiträge von Führungskräften aus der Sozialen Arbeit.
Inspiration Wald
Untersuchungsergebnisse von Waldwochen in Kindertagesstätten
Waldpädagogische Angebote in Einrichtungen der Elementarpädagogik erschließen einen einzigartigen Bildungsraum- fast unendlich in den Eindrücken und Bildungsanlässen, unendlich natürlich und nah an menschlichen Lernprozessen. In vielen Kindertagesstätten bestehen dennoch Befürchtungen und Vorbehalte für die Integration von Waldangeboten. Auf der Basis einer detaillierten Beschreibung in einer heilpädagogischen, einer integrativ arbeitenden sowie einer „Regel“-Kindertagesstätte werden Lern- und Erfahrungswege aufgezeigt: Wie kann die Integration von naturpädagogischen Inhalten in den Kindergartenalltag erfolgreich gelingen? Welche Rahmenbedingungen sind von Bedeutung? Die Untersuchung veranschaulicht eindrücklich die relevanten Faktoren in verschiedenen Dimensionen: Dokumentationen der Kinder, die Elternerwartungen und-erfahrungen, Reflexionen des pädagogischen Fachpersonals, Reflexionen der Einrichtungsleitungen sowie der naturpädagogischen Anleitung.
Die Flexibilisierung der Arbeitszeit ist seit mehr als einer Dekade ein zentrales Thema der praktischen und wissenschaftlichen Personalwirtschaft. Bei näherer Betrachtung der thematischen Schwerpunkte der Veröffentlichungen zum Thema Arbeitszeitflexibilisierung fällt jedoch auf, dass gegenüber der Implikationsphase die Nutzungsphase flexibler Arbeitszeitgestaltungen deutlich weniger Beachtung findet. Genau diese Blickrichtung verfolgt die Arbeit von Andrea Friedrich. Mit dem theoretischen Ansatz der Selbstorganisation wird ein in der personalwirtschaftlichen Literatur bislang eher noch unerschlossener systemtheoretischer Zugang gewählt. Die Kernfragestellung lautet: Ist es möglich, auf Basis des Selbstorganisationsansatzes Gestaltungsempfehlungen für die personalwirtschaftliche Praxis der Arbeitszeitflexibilisierung abzuleiten? Hiermit wird die Arbeitszeit in einen größeren und breiteren Zusammenhang gestellt, indem die personalwirtschaftliche Diskussion der Gestaltung des Faktors Zeit nicht nur als rahmensetzender Faktor, sondern als eine aktiv zu gestaltende Variable des Personalmanagements betrachtet wird. Es geht um eine langfristige und nachhaltige personalwirtschaftliche Unterstützung des flexiblen Umgangs mit der Zeit und der Arbeitszeitgestaltung.
Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen die beruflichen und betrieblichen Entwicklungsmöglichkeiten von hochqualifizierten Frauen, deren Potential bisher viel zu wenig genutzt wird. Deshalb förderte das Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ein Forschungsprojekt der Universität Paderborn, das dieser Veröffentlichung zu Grunde liegt. Die empirische Basis dieser Untersuchung ist die Analyse und Diskussion der betrieblichen Personalarbeit mit den Schwerpunkten Arbeitszeit, Personalentwicklung und Frauenförderung in zwölf Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe. Darüber hinaus wurden 52 weibliche Fach- und Führungskräfte mit der Zielsetzung befragt, relevante betriebliche Problembereiche weiblicher Karrierewege zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unternehmen durch den Abbau von typischen Hemmnissen weiblicher Karrierewege einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung von Chancengleichheit bzw. zum Aufbau von Kompetenz im Unternehmen leisten können. Über die aufgezeigten Ansätze zur Gestaltung von Personalmanagement können Unternehmen das bisher noch nicht hinreichend genutzte Humankapital von hochqualifizierten Frauen gewinnen und an sich binden. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.