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Christian Hänger

    Die Welt im Kopf
    50 Jahre UB Mannheim
    Vom Arbeiterverein zur Volkspartei
    • Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Raumvorstellungen für die römische Strategie in Germanien während der Zeitenwende. Gegenstand sind die Konzeptionen von Raum bei der Einteilung von Ackerland, in der Religion und in der Geografie. Der Autor argumentiert gegen die Auffassung, dass sich in der römischen Antike keine Kartografie im modernen Sinn ausbildete und die Raumorientierung ausschließlich durch Listen erfolgte, die die markanten Punkte in einer Landschaft verzeichneten. Vielmehr ist seiner Meinung nach die antike Raumerfassung dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Formen unverbunden nebeneinander standen: Geografische Karten ermöglichten die Planung vom komplexen Truppenbewegungen wie Zangenangriffen in Germanien, Listen und mündliche Berichte die Durchführung der Operationen.

      Die Welt im Kopf