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Lars Broder Keil

    Zielscheibe Axel Springer
    Das besondere Bild. Werk und Leben des Fotografen Sven Simon
    Deutsche Legenden
    Lob der Revolution
    Mord an der Mauer
    Fake News machen Geschichte
    • Fake News machen Geschichte

      Gerüchte und Falschmeldungen im 20. und 21. Jahrhundert

      Gerüchte und Falschmeldungen begleiten die Menschheitsgeschichte von Beginn an. Ihre politischen und militärischen Folgen waren oft verheerend. Mit dem Aufstieg von »Fake News« ist klar, dass Gerüchte und Falschmeldungen im Zeitalter der sozialen Medien geschichtsträchtiger sind als je zuvor. Die Autoren führen an elf Beispielen aus dem 20. und 21. Jahrhundert vor, wie Fehlinformationen und Gerüchte im Spannungsfeld zwischen Politik, Medien und Öffentlichkeit ihren verhängnisvollen Lauf nahmen. Dabei haben sie Fälle gewählt, die für Deutschland von zentraler Bedeutung waren – von der NS-Zeit (»Alpenfestung«) über den Kalten Krieg (»Amikäfer«) bis in die allerjüngste Gegenwart.

      Fake News machen Geschichte
    • Mord an der Mauer

      • 192pagine
      • 7 ore di lettura

      Vor fünfzig Jahren gingen die Bilder von Peter Fechters Sterben ander Berliner Mauer um die Welt. Der 18-jährige Bauarbeiter hatte einen Fluchtversuch gewagt - und war niedergeschossen worden. Weil dieser Mord am helllichten Tag und mitten in Berlin stattfand, gab es viele Augenzeugen, zahlreiche Fotos und sogar bewegte Bilder. Fünfzig Minuten verblutete Fechter im Schatten der Mauer. Gestützt auf bisher unveröffentlichte Akten, Ermittlungsergebnisse der DDR-Staatssicherheit und der West-Berliner Polizei sowie eigensgeführte Interviews mit Augenzeugen erzählen Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff die dramatische Geschichte dieser gescheiterten Flucht. Sie erinnern an die tödliche Alltäglichkeit der innerstädtischen Grenze, beschreiben das Gedenken an Peter Fechter und analysieren die juristische Aufarbeitung dieses Verbrechens.

      Mord an der Mauer
    • War der Umsturz von 1918 misslungen, nur eine »steckengebliebene Revolution«, eine »Sturzgeburt«? Oder handelte es sich nicht doch um einen erstaunlich unblutigen, weitgehend erfolgreichen Umbruch hin zum ersten demokratischen Gemeinwesen auf deutschem Boden? ›Lob der Revolution‹ macht es sich zum Ziel, den schlechten Ruf der Revolution zu rehabilitieren, die schließlich zur ersten Republik, zur hochmodernen Weimarer Verfassung und zu den ersten allgemeinen, freien und geheimen Wahlen auf deutschem Boden führte. Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff, beide Historiker und Journalisten, führen an die konkreten Schauplätze – nach München und Kiel, nach Berlin, Bremen und ins Ruhrgebiet – und lassen die Zeitgenossen in Tagebüchern, Erinnerungen, Zeitungsartikeln zu Wort kommen. Höchst anschaulich entsteht so das Panorama der revolutionären Umtriebe zwischen Herbst 1818 und Herbst 1919, der deutschen Gesellschaft im Aufruhr, die nach dem Desaster des Weltkriegs die ihr angemessene politische Ordnung suchte.

      Lob der Revolution
    • Die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts, die von zwei Weltkriegen und mehreren politischen Umbrüchen geprägt ist, bietet viel Stoff für Legenden. Gerade wenn die historischen Tatsachen kompliziert sind, fallen simple Antworten auf fruchtbaren Boden. Wenn es auch noch um geschichtliche Wendepunkte geht, gestaltet sich die Auseinandersetzung um deren Bewertung besonders kontrovers. So ist es kaum erstaunlich, daß sich um zentrale Ereignisse Legenden ranken, die immer wieder in der politischen und öffentlichen Debatte bedient werden und so manches Geschichtsbild prägen. Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff untersuchen im vorliegenden Band die wirkungsmächtigsten Legenden der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Sie spüren dem tatsächlichen Geschehen hinter diesen Mythen nach und zeigen, wie und warum sie populär wurden - von der Kriegsschuldfrage 1914 bis zur Wiedervereinigungspolitik.

      Deutsche Legenden
    • Der Bildband erinnert an den Fotografen Sven Simon, der mit seiner Kamera besondere Augenblicke festhielt, die Geschichte erzählen. Seine unaufdringliche Art und sein Fokus auf das Besondere machten ihn zu einem außergewöhnlichen Künstler, der von Kollegen als „Bildhauer“ bezeichnet wurde.

      Das besondere Bild. Werk und Leben des Fotografen Sven Simon
    • Im Herbst 2014 jährt sich zum 25. Mal der Fall der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze. Die bewegenden Bilder des Volkes, das sich ohne Gewalt die Freiheit nahm, gingen um die Welt. Gestützt auf Zeitzeugenschaft und durch historische Analysen lenken die Autoren den Blick auf Ereignisse vor und nach dem 9./10. November 1989, die von entscheidender Bedeutung waren für das Gelingen der Friedlichen Revolution. Dieser opulent bebilderte Band bringt die weltgeschichtlich einzigartigen Facetten dieses Jubiläums ins Bewusstsein und würdigt zugleich Mut und Entschlossenheit der Bürger, die den Weg in die Freiheit bahnten.

      Der Mauerfall
    • Gerüchte machen Geschichte

      • 320pagine
      • 12 ore di lettura

      Gerüchte und Falschmeldungen begleiteten die Menschheitsgeschichte von Beginn an. Ihre politischen und militärischen Folgen waren oft verheerend, aber nur selten sind die Ursachen der Entstehung und Verbreitung restlos aufgeklärt worden. Die Autoren führen an elf Beispielen aus dem 20. Jahrhundert vor, wie Fehlinformationen und Gerüchte im Spannungsfeld zwischen Politik, Medien und Öffentlichkeit ihren verhängnisvollen Lauf nahmen. Dabei haben sie Fälle gewählt, die für Deutschland von zentraler Bedeutung waren – vom Ersten Weltkrieg über die NS-Zeit, den Kalten Krieg bis in die jüngste Gegenwart. Für ihr Buch 'Deutsche Legenden' wurde den Autoren bescheinigt: 'Ihre Beweisführungen wären ideale Vorlagen für historische Polit-Krimis. Alle Zutaten sind da.' (F. A. Z.) Das gilt zweifellos auch für dieses Buch. Akribisch und detektivisch folgen sie den Spuren jedes Gerüchts und stoßen dabei auf überraschende Nachwirkungen bis in die Gegenwart.

      Gerüchte machen Geschichte
    • Hans-Ulrich von Oertzen

      Offizier und Widerstandskämpfer. Ein Lebensbild in Briefen und Erinnerungen

      Hans-Ulrich von Oertzen, eine zentrale Figur in der Verschwörung gegen Hitler, bleibt bis heute weitgehend unbekannt. Im September 1943 verfasste er zusammen mit dem späteren Attentäter Stauffenberg die entscheidenden 'Walküre'-Befehle für den Tag X, beschaffte Sprengstoff und überprüfte im Juli 1944 die Einsatzbereitschaft von Truppen. Am 20. Juli 1944 war der 29-jährige Oertzen für den Wehrkreis Berlin zuständig, wo er Befehle übergab und bei Problemen intervenierte. Nach dem gescheiterten Attentat wurde er festgenommen. Zunächst gab es keine Hinweise auf seine Mittäterschaft, bis seine Rolle durch einen unglücklichen Zufall enthüllt wurde. Nach einem letzten Anruf bei seiner Frau nahm er sich das Leben. Diese biographische Studie beleuchtet rund 240 Briefe, die er zwischen 1942 und 1944 an seine Frau schrieb. Sie sind außergewöhnliche Zeugnisse einer Liebe, die trotz des Krieges Bestand hatte, und dokumentieren seinen Wandel vom begeisterten Militär zu einem desillusionierten Menschen. Oertzen heiratete vier Monate vor dem Attentat, was seinen Glauben an den Erfolg der Verschwörung zeigt. Die Erinnerungen offenbaren zudem das enge persönliche Verhältnis der Beteiligten am Staatsstreich aus der Heeresgruppe Mitte. Ohne Männer wie Oertzen wäre das Attentat und seine Planung nicht möglich gewesen.

      Hans-Ulrich von Oertzen