The book explores the dynamics of political communication and reputation management in an environment marked by public distrust and critical media. Through interviews with prominent communicators and journalists, it reveals insights into the strategies employed by political parties to shape their public image and address perceptions. This examination challenges common assumptions about the necessity of strategic communication in politics, providing a nuanced understanding of how reputations are constructed and maintained.
Christian Schnee Libri






Das Vereinigte Königreich
Viel mehr als Boris und Brexit – Was die Briten wirklich umtreibt
Dieses Buch erklärt Großbritannien ganz neu. Spätestens der Brexit hat gezeigt, dass die Briten wichtige politische Fragen oft anders beantworten als Kontinentaleuropäer. Dabei gehört London nach wie vor zu den relevantesten internationalen Handelsplätzen und die britischen Inseln zu den beliebtesten europäischen Reisezielen. Was also treibt die Briten wirklich um? Christian Schnee verbindet anschaulich und unterhaltsam historische Entwicklungen und die relevanten zeitgenössischen Ereignisse zu einzigartigen Einsichten in das britische Denken und Handeln. Lesende begegnen Entscheidern und Einflüsterern, die auf der politischen Bühne und im Verborgenen die Geschicke ihres Landes Ein Must-Read für alle, die unseren britischen Nachbarn besser verstehen wollen.
Er herrschte als erster Welfe über Großbritannien, sprach aber kein Englisch; er wirkte ernst, war aber bloß schüchtern, und er brach mit vielen Konventionen seiner Zeit: der Hannoveraner Kurfürst Georg I., der am 20. Oktober 1714 zum britischen König gekrönt wurde, war ein Unikum und auch ein bemerkenswertes Gegenbild zu den Herrschern seiner Zeit. Während sich auf dem Kontinent die Monarchen des Absolutismus mit Göttern verglichen, gestaltete Georg einen fortschrittlichen Verfassungsstaat, dessen Parlament die Regierung kontrollierte und mittels Gesetzen die Macht des Herrschers beschnitt. Georg (1660–1727) war seiner Epoche damit weit voraus. Grund genug, dem Menschen und Staatsmann zu seinem 300jährigen Thronjubiläum eine Biografie zu widmen, die nicht nur sein Leben als Herrscher, sondern auch sein bewegtes Privat- und Liebesleben spannend und kenntnisreich aufarbeitet.
Die Geschichte der Universitäts- und Beethovenstadt beginnt vor über 2000 Jahren mit der Errichtung eines römischen Lagers am Rhein. 1244 machte Erzbischof Konrad von Hochstaden Bonn zu einer befestigten Stadt, die bedeutende politische Ereignisse erlebte, darunter die Krönung Karls IV. und die Herrschaft der Wittelsbacher Kurfürsten. Bonn war auch Hauptstadt der Bundesrepublik und ist seit 1996 deutsche UNO-Stadt, wo heute an der Zukunft des Planeten gearbeitet wird. Die Stadt war stets von herausragenden Persönlichkeiten geprägt: An der Friedrich-Wilhelms-Universität lehrten bedeutende Professoren wie August Wilhelm von Schlegel, während kluge Köpfe wie Heinrich Heine und Karl Marx dort studierten. Kurfürst Clemens August, der Dichter Ernst Moritz Arndt und Konrad Adenauer hinterließen ebenfalls ihre Spuren. Ludwig van Beethoven, der bedeutendste Sohn der Stadt, schuf ein großes kulturelles Erbe, das mit dem ersten Beethovenfest 1845 gefeiert wurde. Der Historiker Christian Schnee, Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung, erzählt unterhaltsam und verständlich, wie Bonn zu dem wurde, was es heute ist. Er beleuchtet sowohl das Leben der einfachen Bevölkerung als auch die Bau- und Kunstgeschichte, und bietet dem Leser sowohl Bekanntes als auch Ungeahntes über Politik, Kultur, Wirtschaft und Alltag in Bonn.
Freiheit erfordert Mut und Geschick. Das ist die Lehre aus der Geschichte Hamburgs. Über 1200 Jahre stand die Hansestadt an der Schnittstelle zwischen Deutschland und den Ostseemächten. Für die Kaufmannschaft war die politische Unabhängigkeit lebensnotwendig. An Bedrohungen und Katastrophen mangelte es jedoch nicht: die Beutezüge der Piraten, die französische Besatzung, der große Brand 1842 oder das Hochwasser von 1962. Im Zweiten Weltkrieg verbrannte die Innenstadt fast vollständig. Dennoch konnte den Aufstieg Hamburgs zum „Tor zur Welt“ nichts aufhalten. Die Geschichte war stets von faszinierenden Persönlichkeiten getragen: Nikolaus Schoke, Ratsherr und Piratenjäger, der Klaus Störtebecker dingfest machte; Albert Gottlieb Methfessel, der Hamburgs Hymne komponierte; Max Brauer, bis 1953 Erster Bürgermeister nach dem Krieg, und nicht zuletzt Uwe Seeler, die Fußballerlegende. Christian Schnee, Sprecher des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg, erzählt leicht verständlich und überaus unterhaltsam, wie aus Hamburg wurde, was es heute ist. Dabei lässt er das Leben des einfachen Volkes ebenso wenig aus den Augen wie die Bau- und Kunstgeschichte Hamburgs. Der Leser erfährt Bekanntes und bisher Ungeahntes. Politik, Kultur, Wirtschaft und Alltag - so verdichtet und kurzweilig wurde Hamburgs Werdegang bislang in keinem Buch dargestellt.