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Martin Luginbühl

    1 gennaio 1969
    Geschichten über Fremde
    MedienTextKultur
    Medienkultur und Medienlinguistik
    Geisteswissenschaften und Öffentlichkeit
    Gewalt im Gespräch
    Muster und Variation
    • 2018

      Die externe Wissenschaftskommunikation – also die Wissenschaftskommunikation über die jeweilige Forschungsgemeinschaft hinaus – hat in den letzten etwa 20 Jahren stark an Bedeutung gewonnen. In besonderem Masse gilt dies für die Geisteswissenschaften, die ihre Existenzberechtigung zunehmend öffentlich legitimieren müssen. Der Band legt einen Grundstein für die systematische linguistische Erforschung der externen Kommunikation der Geisteswissenschaften, die bisher weitgehend ein Desiderat geblieben ist. Seine Beiträge untersuchen das kommunikative Verhältnis zwischen Geisteswissenschaften und Öffentlichkeit(en) ausgehend von konkreten empirischen Beispielen. Direkt oder indirekt zeigen sie auch Möglichkeiten auf, wie sich die externe Kommunikation der Geisteswissenschaften in Zukunft zu deren Vorteil verändern könnte.

      Geisteswissenschaften und Öffentlichkeit
    • 2014

      Medienkultur und Medienlinguistik

      Komparative Textsortengeschichte(n) der amerikanischen «CBS Evening News» und der Schweizer «Tagesschau»

      • 557pagine
      • 20 ore di lettura

      Die Studie analysiert Fernsehnachrichten erstmals in größerem Umfang sowohl diachron wie auch sprach- und kulturvergleichend und führt dabei verschiedene Ansätze der Medienlinguistik, der kontrastiven Textologie, der Textlinguistik, der Stilistik, der linguistischen Kulturanalyse sowie der Neueren Sprachgeschichte zusammen. Mit dem Konzept der «Textsortenprofile» entwickelt sie zugleich eine innovative Methodologie für die Analyse von Textsorten. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage nach der Kulturalität von einzelnen Textsorten und ganzen Sendungsformaten und damit die Frage nach kulturellen Unterschieden in der massenmedialen Weltdarstellung. Exemplarisch bearbeitet werden diese Fragen anhand der amerikanischen «CBS Evening News» und der Schweizer «Tagesschau» von deren Anfängen in den 1940er bzw. 1950er Jahren bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts. Als inhaltliche Ergebnisse liefert die Studie eine fernsehnachrichtenspezifische Textsortenklassifikation, eine umfassende Geschichte der Sendungsformate und eine detaillierte diachrone Analyse wichtiger Fernsehnachrichten-Textsorten.

      Medienkultur und Medienlinguistik
    • 2011

      Muster und Variation

      Medienlinguistische Perspektiven auf Textproduktion und Text

      • 287pagine
      • 11 ore di lettura
      Muster und Variation
    • 2010
    • 2004

      Geschichten über Fremde

      Eine linguistische Narrationsanalyse von Schweizer Fernsehnachrichten von 1957 bis 1999

      • 184pagine
      • 7 ore di lettura

      Fernsehnachrichten bilden die Wirklichkeit nicht einfach unverändert ab, sondern sie deuten die Ereignisse in ihren Beiträgen: Bestimmte Aspekte eines Themas werden in den Vordergrund gerückt, andere vernachlässigt, bestimmte Akteure werden ausgewählt, die zeitliche Reihenfolge der Geschehnisse wird nach bestimmten Mustern umgestellt etc. Damit rücken Nachrichtenbeiträge in die Nähe von fiktionalen Erzählungen und man kann sie deshalb mit den Mitteln der Erzähltechnik untersuchen. In diesem Buch werden Beiträge aus unterschiedlichen Schweizer Fernsehnachrichtensendungen von 1957 bis 1999 zum Thema Schweizer Ausländerpolitik einer linguistischen Narrationsanalyse unterzogen. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen detailliert, wie in den Tagesschau-Beiträgen Bedeutung und somit Wirklichkeit konstruiert wird und wie sich diese Muster im Laufe der Zeit ändern. Gerade der Wandel dieser Muster verweist darauf, dass die Tagesschau wie jede Nachrichtensendung eben nicht «objektiv berichtet», sondern über die Muster der Beiträge die Ereignisse deutet. Dabei ist sie immer auch geprägt vom jeweiligen gesellschaftlichen Diskurs und beeinflusst diesen gleichzeitig zu einem gewissen Grade. Die dem Buch beigelegte DVD enthält alle detailliert analysierten Beiträge der Tagesschau und anderer Sendungen aus den Jahren 1957 bis 1999.

      Geschichten über Fremde
    • 2002

      Medientexte zwischen Autor und Publikum

      Intertextualität in Presse, Radio und Fernsehen

      In der modernen Informationsgesellschaft sind wir auf Massenmedien wie Presse, Radio und Fernsehen angewiesen, um uns über Ereignisse in der Welt zu informieren. Medien bilden die Realität jedoch nicht direkt ab – sie wählen Informationen aus, die sie dann verarbeiten und verändern. Dieser Prozess wirft verschiedene Fragen auf: Wie kommen Medien zu Informationen? Wer schreibt die Texte? Wie werden die Informationen verändert? Was weiss das Publikum über den Produktionsprozess von Medientexten? Wie schätzt das Publikum Medientexte ein? Mediale Realität ist kein einheitliches Konstrukt, sondern eine Klitterung, eine Art 'patchwork' aus verschiedenen Realitäten. Der Rückgriff auf dominante Deutungsmuster, Bewertungen und Perspektivierungen verleiht dabei der Interpretation der Ereignisse ein gewisses Mass an Einheitlichkeit.

      Medientexte zwischen Autor und Publikum
    • 1999

      Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel der seit Jahren erfolgreichen «Politdiskussions»-Sendung «Arena» des Schweizer Fernsehens DRS Phänomene, die unter dem Begriff «verbale Gewalt» zusammengefasst werden (wie etwa Unterbrechungen, thematische Steuerung, Unterstellung negativer Verhaltenszüge etc.). Anhand konkreter Beispiele aus der Sendung und deren Produktion wird zunächst gezeigt, wie das Medium Fernsehen und die Textsorte «politische Fernsehdiskussion» einen wesentlichen Einfluss auf die Sendung haben. Nach einer Definition des Begriffes «verbale Gewalt» folgt eine ausführliche gesprächsanalytische Untersuchung der Sendung, wobei Akte verbaler Gewalt entsprechend den drei medialen Rollen Moderator - Politikerinnen und Politiker - Studiopublikum untersucht werden. Die Analyse weist nach, welche Verfahren verbaler Gewalt in einer Sendung wie der «Arena» anzutreffen sind, welche Funktionen sie übernehmen und inwiefern sie als inszeniert betrachtet werden können. Und sie zeigt, dass Akte verbaler Gewalt ein geradezu grundlegendes Merkmal der Gespräche sind, die in der «Arena» geführt werden.

      Gewalt im Gespräch