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Der Begriff anthropologische Soziologie beschreibt den Zusammenhang zwischen geistigen Einstellungen und ihren soziologischen Konsequenzen. Er betont, dass sowohl soziogene als auch soziotrope Faktoren, die den gesellschaftlichen Umgang prägen, unterbewusste Prämissen beinhalten müssen, um ideologie-gesteuertes Verhalten zu vermeiden. Die Definition des Wissenschaftsgegenstandes erfordert die Berücksichtigung der menschlichen Physiologie und ihrer Grenzen sowie theoretische Probleme wie Deskription versus Präskription und Autonomie versus Projektion. Die Entstehung des Patriarchats, oft als Staatsreligion manifestiert, ist eng mit der Notwendigkeit von Mythenbildung verbunden. Tabu-Bildungen beeinflussen weltanschauliche Orientierungen und soziale Praktiken. Die Wiederkehr des Vorigen in neuer Form zeigt sich in der Renaissance und wird als Fortschritt interpretiert. Informationsbegrenzungen und der apokalyptische Abstieg sind Folgen des Patriarchats in der ökologischen Krise. Wissenssoziologie untersucht die Alltagswirklichkeit, die oft von ritualisierter Dummheit geprägt ist. Das Alltagswissen basiert nicht auf Logik, sondern auf Gültigkeit, wobei das Relevanzprinzip und der Ahnenkult zu beachten sind. Patriarchale Reglementierungen führen zu moralischen Konflikten und blockieren den Zugang zur Sinnfrage. Die Aktionsfelder der praktischen anthropologischen Soziologie definieren Lebensbereiche, in denen das Recht auf Selbstbe
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Gemeinschaft und Menschenrecht, Walter Alfred Siebel
- Lingua
- Pubblicato
- 1993
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