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Am 15. Januar 2019 jährt sich die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, ein tragisches Ereignis des 20. Jahrhunderts, das das politische Klima in Deutschland nachhaltig veränderte. In der Nacht vom 15. auf den 16. Januar 1919, vor dem Hotel Eden, wurde der Mord verübt, der den Beginn weiterer politischer Morde markierte und die schreckliche Reihe von Toten einleitete, die bis in die folgenden Jahre andauerte. Paul Levi beschrieb 1929 in seinem Plädoyer die Geschehnisse als einen Sündenfall, in dem Mörder mordeten und die Justiz versagte. Über Jahre hinweg gab es Verdrehungen und falsche Verdächtigungen, während der Prozess vor dem Kriegsgericht der Garde-Kavallerie-Schützen-Division, an dem die Mörder selbst beteiligt waren, die Tragödie in eine Groteske verwandelte. In den 20er Jahren brachten Eingeständnisse und Prozesse etwas Licht ins Dunkel, doch die juristische und politische Verantwortung blieb unklar. 1959 und 1962 äußerte sich Waldemar Pabst, einer der Verantwortlichen, und erntete Proteste für sein Geständnis. 1966 entdeckte Joseph Wulf verloren geglaubte Akten, die die Tat als brutalen Mord entlarvten. Klaus Gietingers Realkrimi bietet eine spannende und reich illustrierte Analyse der Hintergründe, der Täter und ihrer Karrieren bis zu ihrem Tod.
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Eine Leiche im Landwehrkanal, Klaus Gietinger
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- 2018
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