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Die großen Erfolge der Rekonstruktiven Chirurgie werden vom Problem der Nervennaht begleitet. Der schwierige Umgang mit Venen und Arterien wird durch feinste Nahtmaterialien, geeignete mikrochirurgische Instrumente und durch den Einsatz der Operationsmikroskopie beinahe schon zur Routine. Lässt sich die erfolgreiche Rekonstruktion des Gefäßbettes sehr frühzeitig feststellen, vergehen bis zur endgültigen Beurteilung des Erfolges der Nervennaht postoperative Überwachungszeiträume von zwei bis fünf Jahren. Die trophische Situation peripherer Nerven unter der Waller'schen Degeneration und die Problematik der fehlenden Anastomosen der Vasa nervorum, lassen nur in 40 bis 70% der Fälle eine volle Funktion der Nerven wahrscheinlich werden. Die von neurochirurgischer Seite bevorzugte perineurale Nervennaht setzt eine detaillierte Kenntnis der komplexen intraneuralen Struktur und adäquate Technik voraus. Das bisher unzureichende Wissen um die Gesetzmäßigkeiten des intraneuralen Plexus ist mit ein Grund für die derzeitige Gleichwertigkeit der epineuralen Naht. In dieser Arbeit soll der intraneurale Plexus des N. medianus und des N. ulnaris im Bereich des Sulcus bicipitalis medialis qualitativ und quantitativ untersucht werden mit - einer morphometrischen Analyse - einer makroskopisch-präparativer Darstellung des intraneuralen Plexus - einer histologisch spezifischer Darstellung der bindegewebigen Strukturen.
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Die intraneurale Topographie des N. medianus und N. ulnaris im Sulcus bicipitalis medialis, Harald Clahsen
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- 1994
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