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Auf Anregung des Freiburger Musikpädagogen Erich Doflein komponierte Béla Bartók 1931 seine 44 Duos für zwei Violinen. Doflein arbeitete um 1930 an einem Geigen-Schulwerk, dessen erste Bände 1932 erschienen. Eine zentrale Intention dieser bahnbrechenden Violinschule war die Einbeziehung neuer Musik von Beginn an. Doflein fragte Bartók, ob er Klavierstücke für zwei Violinen bearbeiten dürfe oder ob Bartók selbst neue Duos schreiben wolle. Bartók entschied sich für Letzteres. In der Folge entstand eine rege Korrespondenz, in der Doflein Bartók immer konkretere Wünsche zu den Duos übermittelte, was Bartók zu einer Vielzahl musikalisch vielfältiger Miniaturen anregte. Während der Teil der Korrespondenz von Bartók im Zweiten Weltkrieg verloren ging, blieben Dofleins Briefe erhalten. Diese erscheinen hier erstmals vollständig, ergänzt durch Dofleins Anmerkungen und Kommentare sowie weitere relevante Dokumente, die Einblicke in seine engagierten pädagogischen Bemühungen geben. Der Band vermittelt die Hintergründe einer der bedeutendsten Sammlungen pädagogischer Musik, die zugleich authentische Kunstmusik ist. REZENSION: „hochinteressant zu lesen - und man wird Zeuge des Geburtsaktes eines der liebenswertesten Werke des großen Ungarn“ (Musica, 4 (1997)).
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Briefe an Béla Bartók, Erich Doflein
- Lingua
- Pubblicato
- 1995
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