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Diese Arbeit basiert auf Versuchen, Musik zu programmieren, was zu einer ernüchternden Erkenntnis über die Begrenztheit der Künstlichen Intelligenz führte, die Satz für Satz 'Wissen' benötigt. Hinter den vielversprechenden Konzepten der KI-Forschung entdeckte ich die logisch-atomistischen Hoffnungen der Kognitionswissenschaften und der Linguistik. Die Konstruktionsprinzipien meines 'digitalen Komponisten' waren in den Modellen von 'Bedeutung' verankert, die in den letzten Jahrzehnten von der Linguistik bereitgestellt wurden. Es ist verlockend, die parametrisierte Struktur einer modernen west-europäischen Partitur zu betrachten und die Methoden der modernen Linguistik zu nutzen. Diese 'Moderne' der Linguistik zeigte sich in zwei groben Phasen: der strukturalistischen Orientierungsphase, beeinflusst vom Logischen Positivismus, und der Algorithmisierung, die durch die praktische Verfügbarkeit des Digitalrechners in den 50er Jahren ausgelöst wurde. Gleichzeitig verdrängte die kognitivistische Psychologie den Behaviorismus mit den Vorteilen der Programmierbarkeit. Diese Erkenntnisse führten mich zu den Ungereimtheiten der Fragen. Es war nicht die künstliche Erschaffung, sondern die Intelligenz selbst, die ein ungeklärter Begriff blieb.
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Von Saussure zum Konnektionismus, Lothar Köster
- Lingua
- Pubblicato
- 1995
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