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Das Buch bietet eine grundlegende Einführung in die Theorien der Begründer der 'New Rhetoric', darunter Ivor A. Richards, Richard M. Weaver und Kenneth Burke. Der Autor skizziert zentrale Aspekte und hebt einen charakteristischen Impuls hervor, der die 'New Rhetoric' in ihren Anfängen prägte und die Entwicklung der Rhetorik als akademische Disziplin in den USA beeinflusste. Die zentrale These besagt, dass ein wesentlicher Bestandteil dieser Theorien der Anspruch ist, Rhetorik als Grundwissenschaft zu etablieren. Dieser Anspruch wird aus zwei miteinander verbundenen Perspektiven abgeleitet: Erstens, dass Sprache primär eine soziale Funktion erfüllt, die sich in der rhetorischen Praxis zeigt, wodurch Rhetorik als gesellschaftlich allgegenwärtiges Prinzip verstanden wird. Zweitens, dass die Fähigkeiten des Denkens, Redens und Verstehens als untrennbarer Bedeutungs- und Wirkungszusammenhang zu betrachten sind, der in einer Theorie erarbeitet werden muss, die sich mit sprachlich bedingten Wirkungen beschäftigt. So wird Rhetorik nicht nur als Kunst der wirkungsvollen Rede, sondern auch als Kunst des Denkens und Verstehens vermittelt. Der Autor verdeutlicht dieses Merkmal durch Fragen zu Menschen- und Gesellschaftsbildern, der Charakterisierung von Sprache und Bedeutung sowie dem ontologischen und epistemologischen Verständnis, das der Rhetorik zugrunde liegt.
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Anfänge der "new rhetoric", Hermann Holocher
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- Pubblicato
- 1996
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