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Die Eiszeiten haben die Entwicklung der Menschen, insbesondere in Europa, maßgeblich beeinflusst. Trotz zahlreicher Theorien zu Ursachen und Folgen dieser Glazialperioden bleibt eine umfassende Erklärung aus. Hier wird ein schlüssiges Modell präsentiert, das auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und erklärt, warum Eiszeiten entstehen und enden. Es wird aufgezeigt, dass wir uns gegenwärtig in den Anfängen eines neuen Eisvorstoßes befinden. Interdisziplinäre Ansätze aus Archäologie, Geophysik, Meteorologie, Sprachwissenschaft, Mythologie und Ethnologie vereinen sich, um viele bisherige Widersprüche zu klären und überzeugende Antworten auf zahlreiche Fragen zu liefern. Die Menschen „hinter dem Eis“ im Norden entwickeln unter extremen Umweltbedingungen neue Überlebenstechniken. Naturkatastrophen, die in alten Mythen bewahrt sind, engen ihren Lebensraum ein, was sie dazu zwingt, neue Heimaten zu suchen, sowohl zur See als auch über Land, bis sie als historisch greifbare Völker im Süden auftauchen. Auf packende Weise wird der Schleier der europäischen Vorgeschichte gelüftet, Rätsel vergangener Jahrtausende gelöst und eine neue Gesamtschau der frühen Geschichte des Kontinents präsentiert. Dem gängigen Konzept ›Ex oriente lux‹ wird das ›Ex nocte lux‹ entgegengesetzt: Entscheidende Impulse für Europa kamen nicht aus dem Orient, sondern aus dem Norden.
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Ex nocte lux, H. K. Horken
- Lingua
- Pubblicato
- 1996
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