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Zentralbankpolitik in Italien

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Italien ist das Land der Gegensätze. Es ist aber auch die Wiege des europäischen Bankwesens. Die Geschichte seiner Zentralbank, der Banca d'Italia, birgt einen reichen Erfahrungsschatz dafür, wie sich ein Währungsinstitut in die ökonomische, rechtliche und politische Ordnung eines Landes einfügen kann. Die Einbettung in dieses Umfeld prägt den Charakter der Notenbank stärker als deren rechtlicher Status. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Diskussion um die Unabhängigkeit von Zentralbanken eine ganz neue Dimension. In der Europäischen Währungsunion wird es nur noch eine Zentralbank geben. Sie wird eine starke formale Unabhängigkeit erhalten. Die Arbeit lenkt dagegen den Blick auf die Erfahrungen Italiens mit den tatsächlichen Handlungsmöglichkeiten einer Notenbank. Erstmals in deutscher Sprache wird die facettenreiche Institution Banca d'Italia sowohl in bezug auf ihre juristische Struktur als auch auf ihr tatsächliches Handeln analysiert. Das Ergebnis hinterläßt einige Skepsis bezüglich der Eignung formaler Zentralbankunabhängigkeit als stabilitätspolitisches Allheilmittel.

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Zentralbankpolitik in Italien, Martin Lück

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Pubblicato
1998
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