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Die Infernobilder werden bis auf den heutigen Tag mit «Chaos» gleichgesetzt, im Sinne einer antithetischen Darstellung zum Paradiesbild. In der Toskana haben sich jedoch drei monumentale Höllenfresken aus dem Trecento erhalten, die eine kompositionelle Einteilung in Bulgen aufweisen. Es stellte sich die Frage nach der Herkunft dieses Ordnungsprinzips. Der danteske Aufbau des Inferno erwies sich dabei als hilfreiche Vorlage. In allen Höllenbildern fanden Vollstreckungsarten der offiziellen Strafpraxis Eingang. Neben diesem Faktum ist es der wiederkehrende Aufbau und die Korrespondenz zwischen Sünde und Strafe, die den memorierenden Aspekt der Bilder unterstützen.
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Monumentale Höllendarstellungen im Trecento in der Toskana, Marion Opitz
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- 1998
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